Ave Maria Kaiserin, Ave Maria Kaisern, Gnadenbild Unserer Lieben Frau von Aachen, Kaiserin des Heiligen Römischen ReichsMore
Ave Maria Kaiserin,
Ave Maria Kaisern,
Gnadenbild Unserer Lieben Frau von Aachen, Kaiserin des Heiligen Römischen Reichs
Caeleste Desiderium
Verheißung Jesu zum Gebet
„Ave Maria Kaiserin, Hilfe der Christen!“
„Dieses Gebet ist kostbar. Je mehr es gebetet wird, um so mehr wird mein Licht über Aachen und Europa strahlen. Dieses Gebet ist wie ein goldener Schlüssel, der mein und meiner Mutter Herz öffnet und von dort aus die Strahlen meiner Gnade und Ihrer Vermittlung zu euch frei kommen lässt. Je öfter und je mehr dieses Gebet gebetet …More
Verheißung Jesu zum Gebet

„Ave Maria Kaiserin, Hilfe der Christen!“
„Dieses Gebet ist kostbar. Je mehr es gebetet wird, um so mehr wird mein Licht über Aachen und Europa strahlen. Dieses Gebet ist wie ein goldener Schlüssel, der mein und meiner Mutter Herz öffnet und von dort aus die Strahlen meiner Gnade und Ihrer Vermittlung zu euch frei kommen lässt. Je öfter und je mehr dieses Gebet gebetet wird, um so mehr wird die Finsternis von Europa weichen! Denn Aachen ist und bleibt der geistige Punkt, von wo aus ich die Welt in mir erneuern werde. Und das durch meine Mutter, der Hilfe de ganzen Christenheit, ja der himmlischen Kaiserin über die ganze Welt! Betet dieses Gebet und lasst es überall so oft wie möglich beten! Welt und Kirche brauchen dieses Gebet aus Aachen, diesen Schlüssel zum Licht!“
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Der Aachener Dom,
das Marienheiligtum Karls des Großen, als Ursprungsgedanke
eines christlich europäischen Planes

Vor 10 Jahren sagte Papst Johannes Paul II.:


„Der von Karl dem Großen angestoßenen Reform kommt auch heute Bedeutung zu: Ihre Tragweite ist in der Tat weit höher als sein Werk der äußeren Vereinigung der verschiedenen politischen Wirklichkeiten der damaligen Zeit.
Der große Beitrag, den Karl der Große für die Gestaltwerdung des Kontinentes geleistet hat, besteht in der großartigen Synthese zwischen der Kultur der klassischen, vorwiegend römischen Antike und den Kulturen der germanischen und keltischen Völker. Diese Synthese hat ihre Grundlage im Evangelium Jesu Christi. Denn Europas Einheit wurde nicht vom geographischen Standpunkt aus umschrieben. Nur durch die Annahme des christlichen Glaubens wurde Europa ein Kontinent. Diesem Kontinent gelang es über Jahrhunderte hinweg, seine Werte in fast alle Teile der Welt auszubreiten und so dem Wohl der Menschheit zu dienen. Gleichzeitig darf man nicht vergessen, dass auch die Ideologien, die im Laufe des 20. Jahrhunderts Ströme von Blut und Tränen auslösten, von einem Europa ausgegangen sind, das seine christlichen Wurzeln vergessen wollte…

Die große Gestalt der Geschichte, Kaiser Karl der Große, ruft die christlichen Ursprünge Europas neu in Erinnerung. Wer auf diese Gestalt schaut, wird in die Epoche geführt, die – trotz der menschlichen Grenzen, die es immer gibt – eine beeindruckende kulturelle Blüte auf fast allen Erfahrungsfeldern auszeichnet. Auf der Suche nach seiner Identität darf Europa nicht darauf verzichten, mit aller Kraft das kulturelle Erbe zurückzugewinnen, das von Karl dem Großen hinterlassen und mehr als ein Jahrtausend lang bewahrt wurde… (So sollen wir) jene Werte wiederentdecken, in denen die tiefere ‘Seele’ Europas erkennbar wird.“

(Papst Paul II. anlässlich der 1200-Jahrfeier der Kaiserkrönung am Weihnachtstag im Jahr 800 in Rom, Orig. dt. O. R. 17.12.2000)

„Ich freute mich, als man mir sagte, zum Haus des Herrn wollen wir pilgern“ (Ps 122,1). Seit mehr als 1200 Jahren findet der freudige Ruf des Psalmisten in Aachen lebendigen Widerhall, als Karl der Große seine Palastkapelle vollendete und Maria, der Hilfe der Christen, weihte. Im Laufe der Geschichte sind unzählige große und kleine Pilger in den Mariendom gepilgert, um beim Gnadenbild innezuhalten und den mütterlichen Schutz Mariens für die Kirche und die Welt zu erbitten.“

(Brief von Papst Johannes Paul II. an Bischof Heinrich Mussinghoff anlässlich der 1200-Jahrfeier der Errichtung des Domes zu Aachen im Jahr 2000)

Europa ist im Aachener Dom geboren
Der Dom ist Ausdruck einer großen Vision: Die ganze Gesellschaft wollte Karl der Große auf ein Ziel hinlenken: Die Verwirklichung eines christlich-europäischen Planes: Dieser Plan trug und trägt als Siegel den Namen der Mutter Christi als „Maria Kaiserin“ und „Hilfe der Christen“.
„Das Gebet vor dem Aachener Gnadenbild hat über Jahrhunderte hinweg eine Gemeinschaft unzähliger Menschen gebildet, die in Maria ihre Mittlerin und Fürsprecherin sahen, die im Heilsplan Gottes eine einzigartige Stellung einnimmt.“

„Wer vor dem Gnadenbild Unserer Lieben Frau von Aachen betet, stellt sich in die Gemeinschaft und Tradition aller, die vor ihm hier gebetet haben… Hier beteten die Vorfahren in den Pest- und Notzeiten des Mittelalters und in den Glaubenskämpfen des 16. Jahrhunderts, im Bemühen um die Reform der Kirche im 17. Jahrhundert, in der Angst vor den Erdbeben des 18. Jahrhunderts, in den Auseinandersetzungen um die Freiheit der Kirche im 19. Jahrhundert und nicht zuletzt in den Notzeiten der beiden Weltkriege.“
(August Brecher, Ave Maria Kaiserin, 1994, 120)

Beten wir für Europa. Europa hat häufig durch die Fürbitte Mariens den göttlichen Schutz und Segen erhalten. Beten wir, damit Europa seine christlichen Wurzeln und sein christliches Fundament erhalten kann. Damit die europäischen Staaten in den Schoß der Heiligen Katholischen und Apostolichen Kirche zurück finden. Damit Europa zum Segen für andere Völker werden kann.

Wir deutsche Bürger sollten neben der Gottesmutter die besondere Fürbitte an unseren Schutzpatron, den Heiligen Erzengel Michael richten. Beiden Fürsprecher bei Gott, der allerheiligsten Dreifaltigkeit, werden unserer Heimat immer zum Segen verhelfen.

Als Gebetszettel zu beziehen bei:
Katholisches Pfarramt St. Cäcilia,
Jakob-Kneip-Str. 29, D-53947 Nettersheim-Pesch
Email: st.caecilia.pesch@t-online.de