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Kardinal Müller attackiert deutsche Bischöfe frontal

Es ist ein Skandal, dass die deutschen Bischöfe kirchliche Gelder zweckentfremden, um Internetseiten zu finanzieren, die eindeutig Positionen vertreten, die mit der katholischen Glaubens- und Sittenlehre …More
Es ist ein Skandal, dass die deutschen Bischöfe kirchliche Gelder zweckentfremden, um Internetseiten zu finanzieren, die eindeutig Positionen vertreten, die mit der katholischen Glaubens- und Sittenlehre im Widerspruch stehen. Das sagte Kardinal Gerhard Ludwig Müller im Interview mit kath.net (13. April).
Im Kontext ist klar, dass Müller über die bischöfliche Nachrichtenseite katholisch.de spricht. Er kritisiert die Seite auch dafür, sein Glaubensmanifest als eine „Sammlung von Halbwahrheiten“ angeprangert zu haben.
Müller schreibt katholisch.de eine „infame Gottlosigkeit“ zu, die „nicht zu überbieten sei“. Denn: katholisch.de benutze – so Müller - sexuelle Missbräuche, um die Segnung homosexueller Handlungen zu fordern, den Zölibat der Priester und Gelübde der Ordensleute lächerlich zu machen und die Sünden gegen die von Gott verfügte Unauflöslichkeit der Ehe zu bagatellisieren.
Bild: Reinhard Marx, Gerhard Ludwig Müller, © Mazur/catholicnews.org.uk, CC BY-NC-SA, #newsYkmdflgzhf
Ministrant1961
@Wahlafried, ich war zwar nicht immer ein großer Fan, von Kardinal Müller, denn dazu erinnere ich mich zu gut, an seine Agitation, gegen die Fsspx und auch an manches andere, was ich jetzt nicht weiter konkretisieren will, aber im Verhältnis zu unseren sonstigem deutschen Hirten, ist er dennoch, ein leuchtendes Beispiel, an Katholizismus. Man muss auch sehen, daß er auch schon in seiner Zeit, als …More
@Wahlafried, ich war zwar nicht immer ein großer Fan, von Kardinal Müller, denn dazu erinnere ich mich zu gut, an seine Agitation, gegen die Fsspx und auch an manches andere, was ich jetzt nicht weiter konkretisieren will, aber im Verhältnis zu unseren sonstigem deutschen Hirten, ist er dennoch, ein leuchtendes Beispiel, an Katholizismus. Man muss auch sehen, daß er auch schon in seiner Zeit, als Regensburger Bischof, für katholisches de und auch das zdk, ein rotes Tuch darstellte und häufig, Anlass für Kritik war, für die linkskatholischen stellen. Auch hielten sich diese Internetseiten, Verbände uns sonstige progressisten, damals doch noch etwas zurück, im Vergleich zu heute, wo sie jede Maske und jede Deckung aufgegeben haben. Heute fühlen sie sich sicher und am Ziel angekommen.