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Italienischer Erzbischof stellt die Sakramentenordnung wieder her, verbietet ungläubige Firmpaten

Der liberale Erzbischof von Spoleto-Norcia, Renato Boccardo, 67, Italien, unterzeichnete ein Dekret, das festlegt, dass die Firmung der Erstkommunion gemäß der korrekten Sakramentenordnung vorausgehen …More
Der liberale Erzbischof von Spoleto-Norcia, Renato Boccardo, 67, Italien, unterzeichnete ein Dekret, das festlegt, dass die Firmung der Erstkommunion gemäß der korrekten Sakramentenordnung vorausgehen muss.
Das Dekret wird für drei Jahre ad experimentum gültig sein.
Laut IlMessagero.it (18. Januar) verfügte Boccardo auch, dass die Firmung nur in der Kathedrale stattfinden wird. Die Firmlinge können ihre Paten nicht mehr frei wählen, sondern Priester oder Katecheten werden diese Aufgabe übernehmen.
Boccardo erklärt das damit, dass zu viele Kandidaten für diese Aufgabe in sündigen sexuellen Beziehungen leben, und ihre “Glaubensdimension praktisch unsichtbar" sei.
Bild: Renato Boccardo, #newsZirlkrdsfy
SvataHora
Eigentlich ein Schande, dass das Verbot überhaupt nötig werden musste! Ungläubige "Firmpaten" - sowas gab und gibt es nur im nachkonziliaren Chaos!
vir probatus
Meine Frau ist Pfarrsekretärin.
Wie man es ihr beigebracht hat, notierte sie Personen, die nicht nachweisen konnten, katholisch und Mitglied der Kirche zu sein (per Patenbescheinigung) in den Dokumenten als "Taufzeugen" und nicht als Paten.
Bis ein neuer Pfarrer kam: Sie wurde von dem Herrn angerüffelt: Er habe die Beschwerden satt und sie solle gefälligst alle als Paten eintragen. Die Eltern …More
Meine Frau ist Pfarrsekretärin.
Wie man es ihr beigebracht hat, notierte sie Personen, die nicht nachweisen konnten, katholisch und Mitglied der Kirche zu sein (per Patenbescheinigung) in den Dokumenten als "Taufzeugen" und nicht als Paten.
Bis ein neuer Pfarrer kam: Sie wurde von dem Herrn angerüffelt: Er habe die Beschwerden satt und sie solle gefälligst alle als Paten eintragen. Die Eltern fühlen sich regelmässig düpiert, weil die von ihnen eingesetzten Paten auf dem Papier keine Paten sind.
Und ich denke, wenn meine Frau jetzt damit zum Bistum ginge, würde sie den Ärger bekommen und nicht der Pfarrer.
Dann sollte der Hochwürdige Herr doch konsequent sein, und die Patenbescheinigung erst gar nicht verlangen.
Für mich ist das "den Schein wahren".