Vered Lavan
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PSALM 91 - bei Seuchen und Gefahr

"Geh hin, mein Volk, in deine Kammer und schließ die Tür hinter dir zu! Verbirg dich einen kleinen Augenblick, bis der Zorn vorübergehe." (Jesaja 26, 20). PSALM 91 1 Wer im Schutz des Höchsten wohnt …More
"Geh hin, mein Volk, in deine Kammer und schließ die Tür hinter dir zu! Verbirg dich einen kleinen Augenblick, bis der Zorn vorübergehe." (Jesaja 26, 20).
PSALM 91
1 Wer im Schutz des Höchsten wohnt, der ruht im Schatten des Allmächtigen.
2 Ich sage zum HERRN: Du meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich vertraue.
3 Denn er rettet dich aus der Schlinge des Jägers und aus der Pest des Verderbens.
4 Er beschirmt dich mit seinen Flügeln, unter seinen Schwingen findest du Zuflucht, Schild und Schutz ist seine Treue.
5 Du brauchst dich vor dem Schrecken der Nacht nicht zu fürchten, noch vor dem Pfeil, der am Tag dahinfliegt,
6 nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die wütet am Mittag. 7 Fallen auch tausend an deiner Seite, dir zur Rechten zehnmal tausend, so wird es dich nicht treffen. 8 Mit deinen Augen wirst du es schauen, wirst sehen, wie den Frevlern vergolten wird. 9 Ja, du, HERR, bist meine Zuflucht. Den Höchsten hast du zu deinem Schutz gemacht. 10…More
Vered Lavan
Die Corona-Pandemie breitet sich weiter aus und hat uns weiterhin fest im Griff. Während in Deutschland die Sterblichkeitsrate bei den nachgewiesen Infizierte bei 0,4 liegt, ist sie in den meisten Ländern wesentlich höher: in Italien liegt sie mittlerweile bei 9,5 %, im Iran bei 7,8% und in Spanien bei 6,8%. Nach Deutschland haben die Schweiz, Südkorea und die USA mit 1,3% bis jetzt die niedrigsten …More
Die Corona-Pandemie breitet sich weiter aus und hat uns weiterhin fest im Griff. Während in Deutschland die Sterblichkeitsrate bei den nachgewiesen Infizierte bei 0,4 liegt, ist sie in den meisten Ländern wesentlich höher: in Italien liegt sie mittlerweile bei 9,5 %, im Iran bei 7,8% und in Spanien bei 6,8%. Nach Deutschland haben die Schweiz, Südkorea und die USA mit 1,3% bis jetzt die niedrigsten Sterblichkeitsraten. Die Prognosen für die USA sehen allerdings düster aus, denn dort schnellen die Fallzahlen in die Höhe und man könnte schnell an die Kapazitätsgrenzen der Intensivstationen stoßen. Die welt blickt nach Deutschland und diskutiert über die geringe Sterblichkeitsrate. Hierzulande scheint man die höchste Intensiv-Kapazität weltweit zu haben. Vor der Krise verfügte Deutschland über 25.000 Intensivbetten. Mittlerweile sollen es rund 10.000 mehr sein, Tendenz steigend. Darüber hinaus sind deutsche Ärzte erfahren in der Behandlung von Lungenkrankheiten, gehört doch COPD (chronic obstructive pulmonary disease) zu eine der Volkskrankheiten. Diese Krankheit befällt nicht nur Raucher, sondern auch Bergleute und Stahlwerker, die schädlichen Gasen und Schwebestoffen ausgesetzt sind. Zu den Schwebestoffen zählt auch der verkehrsbedingte Feinstaub. Diesem will man nun auch eine Mitschuld dafür in die Schuhe schieben, dass es in Norditalien so viele Corona-Fälle gibt. In der italienischen Po-Ebene ist die Feinstaubbelastung besonders hoch. Einerseits dürften dort auch viele Menschen unter Vorbelastungen der Atemwege leiden, anderer seits spekulieren Wissenschaftler darüber, dass sich das Coronavirus über den Staub verteilen könnte. Von einigen Viren ist es bekannt, dass sie an Staubpartikel andocken und sich mit dem Wind über weite Strecken transportieren lassen. Einigen Berichten zufolge, sollen in Italien bereits im November erste Fälle einer mysteriösen Lungeninfektion mit häufiger Todesfolge aufgetaucht worden sein. Aber das sind bisher keine offiziell bestätigte Informationen.
Doch diese Gedankengänge liefern noch keine Antwort darauf, warum die Regale in den Supermärkten immer leerer werden. Mittlerweile fehlt es nicht nur an Klopapier und Nudeln, sondern auch an frischen Produkten. Hamsterkäufe sind nur ein Teil der Antwort. Die Lieferketten kommen ins straucheln da Personal fehlt. Durch die Schul- und Kita-Schließung müssen viele Arbeitnehmer zuhause bleiben. Schulspeisung entfällt. Die Kinder müssen zuhause versorgt werden. Durch die Schließung von Restaurants müssen sich nun auch all jene Menschen selbst versorgen, die ansonsten auswärts essen. Dadurch steigt der Bedarf an Lebensmitteln aus dem Supermarkt enorm und die Nachfrage kann nicht erfüllt werden. Es werden bestimmt bald weitere Probleme des globalen Shut Downs sichtbar werden, die bisher niemand auf dem Radar hatte. <- www.vulkane.net/blogmobil/ (Mark Szeglat).
Vered Lavan
Hatte Italien schon im November Corona-Fälle?
Bereits letztes Jahr haben in Norditalien Mediziner angeblich «seltsame Lungenentzündungen» festgestellt:
Wuhan ist eine chinesische Stadt, die seit Dezember wohl fast jedem eine Begriff ist. In der 11-Millionen-Metropole soll der erste Fall des Coronavirus entdeckt worden sein, von dort aus startete die weltweite Pandemie. Davon ist man bisher jedenfalls …More
Hatte Italien schon im November Corona-Fälle?
Bereits letztes Jahr haben in Norditalien Mediziner angeblich «seltsame Lungenentzündungen» festgestellt:
Wuhan ist eine chinesische Stadt, die seit Dezember wohl fast jedem eine Begriff ist. In der 11-Millionen-Metropole soll der erste Fall des Coronavirus entdeckt worden sein, von dort aus startete die weltweite Pandemie. Davon ist man bisher jedenfalls ausgegangen.
Das sehen einige chinesische Medien anders. Zhong Nanshan, chinesische Expertin für Atemwegserkrankungen, soll schon früh festgestellt haben, dass China zwar den Erreger entdeckt hat, es aber nicht gesichert sei, woher er ursprünglich stamme, berichtet die «South China Morning Post» online.
Bereits früher zirkuliert
So seien auch in Italien diese Woche Zweifel aufgekommen, ob das Coronavirus nicht doch schon früher aufgetaucht war. Denn einige Ärzte in Norditalien sollen bereits im letzten November «seltsame Lungenentzündungen» festgestellt haben, wird Giuseppe Remuzzi, Direktor des Mario-Negri-Instituts für pharmakologische Forschung in Mailand, von der «South China Morning Post» zitiert. «Das könnte bedeuten, dass das Virus bereits zirkulierte, zumindest in der nördlichen Lombardei und noch bevor wir vom Ausbruch in China erfuhren», so Remuzzi weiter.
Offiziell trat der erste Coronavirus-Fall am 21. Februar auf. Seither hat Italien 53'000 bestätigte Fälle und 4825 Todesfälle zu verzeichnen. In Italien ist man noch immer auf der Suche nach «Patient Null», der Person also, die das Virus erstmals in sich trug. Diesen Menschen ausfindig zu machen, scheint ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, wie Stern.de berichtet. Dies, weil zu Beginn der Pandemie zu fahrlässig gehandelt worden sei...<- www.20min.ch/…/Italien-Lungen-…