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Luxus ohne Ende: Das glückliche Leben von Bischof Bransfield

Das verschwenderische Leben des ehemaligen Bischofs Michael Bransfield, 76, von Wheeling-Charleston, USA, wurde in einem langen Artikel der Washington Post vom 13. September offengelegt. Bransfield …More
Das verschwenderische Leben des ehemaligen Bischofs Michael Bransfield, 76, von Wheeling-Charleston, USA, wurde in einem langen Artikel der Washington Post vom 13. September offengelegt.
Bransfield wurde von zwei jungen Priestern homosexueller Avancen beschuldigt und darf deshalb seit Juli nicht mehr öffentlich auftreten.
Während seiner 13-jährigen Tätigkeit in Wheeling unternahm er fast 150 Reisen mit Privatjets und etwa 200 Limousinenfahrten.
Er übernachtete in exklusiven Hotels in Washington, Rom, Paris, London und der Karibik, beschuldigte aber später seine Mitarbeiter, die Luxusunterkünfte für ihn ausgewählt zu haben.
Er verbrauchte 2,4 Millionen Dollar für Reisen und gab Geldgeschenken von insgesamt 350.000 Dollar an andere Geistliche, vor allem Bischöfe. Die Diözese hat angekündigt, dass sie versuchen könnte, das Geld, das Bransfield unrechtmäßig ausgegeben hat, zurückzufordern.
Bevor Bransfield 2005 in West Virginia ankam, diente er Jahrzehnte in Washington in verschiedenen …More
Eugenia-Sarto
Etwas bescheidener sollte er schon sein. Wenn man da an Papst Pius X. denkt, wie er als Bischof gelebt hat: Er gab fast alles für die Armen her. Räumte sogar seinen Kühlschrank aus und brachte die Speisen nachts zu armen Hungernden.
Wir brauchen Vorbilder. Besonders heute.