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Müller: Franziskus vertritt “menschen-gemachte Eine-Welt-Religion (ohne Trinität und Inkarnation)“

Kardinal Gerhard Ludwig Müller verteidigte in einer ausführlichen Stellungnahme (Die-Tagespost.de, 21. Januar) Benedikt XVI. und den Zölibat. Müller stellt klar, dass der Zölibat apostolischer Natur …More
Kardinal Gerhard Ludwig Müller verteidigte in einer ausführlichen Stellungnahme (Die-Tagespost.de, 21. Januar) Benedikt XVI. und den Zölibat. Müller stellt klar, dass der Zölibat apostolischer Natur ist und in den Ostkirchen erst auf dem Trullanum (691/92) verworfen wurde, einer Synode, die nicht in einer Kirche, sondern bezeichnenderweise im Kaiserpalast stattfand.
Dieses Mal attackiert Müller sogar Franziskus, obwohl er üblicherweise die Strategie verfolgt, die Bergoglianer anzugreifen und Franziskus zu schonen.
Müller: „Der kämpferische Atheist Eugenio Scalfari rühmt sich seiner Freundschaft mit Papst Franziskus. Vereint in der gemeinsamen Idee einer menschengemachten Eine-Welt-Religion (ohne Trinität und Inkarnation) dient er ihm seine Kollaboration an.“
Müller bemerkt, dass sich Franziskus ausgerechnet von Scalfari beraten lässt, der „weder an Gott glaubt noch das Geheimnis der heiligen Kirche“.
Bild: © Mazur, CC BY-NC-SA, #newsEhismwuvpw
kathvideo
Mir scheint, hier wird Kardinal Müller etwas unterschoben, was er sicher nicht behauptet. Er hat sich nur unklar ausgedrückt!
kathvideo
@Schüler Gottes Genau! Die (Fehl-) Interpretation stolpert meines Erachtens über die grammatisch mögliche, aber inhaltlich falsch Zuordnung des Wortes "gemeinsam", so als ob Papst Franziskus diese Häresien "gemeinsam" mit Scalfari vertreten würde.