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Vatikanzeitung unterstreicht Verbindlichkeit des pastoralen Konzils

(gloria.tv/ KNA) Die Verbindlichkeit der Aussagen des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) steht nach den Worten des römischen Theologen Fernando Ocariz nicht zur Diskussion. In den Konzilsdokumenten …More
(gloria.tv/ KNA) Die Verbindlichkeit der Aussagen des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) steht nach den Worten des römischen Theologen Fernando Ocariz nicht zur Diskussion. In den Konzilsdokumenten fänden sich «viele Aussagen streng lehrmäßiger Natur», schreibt der Generalvikar der Personalprälatur Opus Dei in einem Beitrag der Vatikanzeitung «Osservatore Romano» (Freitag).
Auch wenn das Reformkonzil keine Lehre «kraft des Charismas der Unfehlbarkeit» verkündet habe, bedeute dies nicht, dass die Aussagen deshalb «fehlbar» seien, so der Theologe, der seit 2009 auf Seiten des Vatikan an den Dialogtreffen mit der traditionalistischen Piusbruderschaft teilgenommen hatte. Die Äußerungen dürften von Katholiken nicht bloß als «vorläufige Lehre» oder «gewichtige Meinung» betrachtet werden, sondern müssten wie jede «Äußerung des authentischen Lehramts» angenommen werden. Eine authentische Auslegung der Konzilstexte könne nur durch das Lehramt der Kirche selbst erfolgen, betont Ocariz.
Die …More
Monika Schr.
Das ist echt traurig und erschreckend 🤒 :
"Und ist es nicht traurig das nach 50 Jahren noch immer in einen offziellen Schreiben der Kirche geschrieben steht : "müsse die katholische Kirche nach einer einheitlichen Auslegung suchen" ."" (atm)
Schlimm, dass man damals nicht gleich so formuliert hat, dass man nur einheitlich auslegen kann (, worum sich die Konzilien vorher immer bemühten, soweit …More
Das ist echt traurig und erschreckend 🤒 :
"Und ist es nicht traurig das nach 50 Jahren noch immer in einen offziellen Schreiben der Kirche geschrieben steht : "müsse die katholische Kirche nach einer einheitlichen Auslegung suchen" ."" (atm)

Schlimm, dass man damals nicht gleich so formuliert hat, dass man nur einheitlich auslegen kann (, worum sich die Konzilien vorher immer bemühten, soweit ich weiß. Deshalb gab es nach Konzilien oft Abspaltungen. Aber wer blieb, wusste was zu glauben und zu tun ist und es gab nicht sich widersprechende Richtungen und Praktiken, die je von sich behaupten, besser katholisch als andere zu sein. Ein einfacher Gläubiger muss heute suchen, hinterfragen, sich informieren..., weil er selbst bei Katholiken, Priestern, Bischöfen... oft Unterschiedliches bis Entgegengesetztes zu hören bekommt). Schlimm, schlimm! 🙏