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Irak: Weitere Anschläge fordern drei Todesopfer, 26 Menschen verletzt

(gloria.tv/ Fidesdienst) "Was können wir tun, was sollen wir sagen? In unsere Gemeinde herrscht tiefe Bestürzung. Die Welle der Gewalt wird immer größer. Vor zehn Tagen wurde ein Attentat auf unsere …More
(gloria.tv/ Fidesdienst) "Was können wir tun, was sollen wir sagen? In unsere Gemeinde herrscht tiefe Bestürzung. Die Welle der Gewalt wird immer größer. Vor zehn Tagen wurde ein Attentat auf unsere Kathedrale verübt. Heute sind unsere Wohnungen Zielscheibe. Familien trauern und wollen fliehen. Es ist schrecklich!", so der syrisch-katholische Erzbischof von Bagdad, Atanase Matti Shaba Matoka, nach den Überfällen, die in den frühen Morgenstunden zwischen 4.00 und 6.00 Uhr auf verschiedene Wohnungen christlicher Bürger in Bagdad verübt wurden.
Bei den Angriffen starben mindestens drei Menschen und 26 wurden verletzt, wie ein Mitarbeiter des Innenministeriums berichtet. Bereits gestern Abend waren drei christliche Wohnungen in Mansur überfallen worden. Dabei wurde niemand verletzt. Noch vor seinem Besuch bei den betroffenen Familien sagt der Erzbischof zum Fidesdienst: Trotz aller Ankündigungen tut die Regierung nichts, um diese Welle der Gewalt zu stoppen, die über uns hinwegrollt. Vor …More
Heine
Morgen, am 11. November, gedenkt Großbritannien mit den Staaten des Commonwealth in einer Schweigeminute der zivilen und militärischen Kriegsopfer. Diese Tradition besteht schon seit über 100 Jahren ungestört, doch dem wollen britische Muslime jetzt ein Ende bereiten. Sie wollen am “Remembrance Day” gegen den westlichen Imperialismus, gegen die Demokratie und gegen “menschen-gemachtes Recht” …More
Morgen, am 11. November, gedenkt Großbritannien mit den Staaten des Commonwealth in einer Schweigeminute der zivilen und militärischen Kriegsopfer. Diese Tradition besteht schon seit über 100 Jahren ungestört, doch dem wollen britische Muslime jetzt ein Ende bereiten. Sie wollen am “Remembrance Day” gegen den westlichen Imperialismus, gegen die Demokratie und gegen “menschen-gemachtes Recht” demonstrieren. [mehr]