Gerti Harzl
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Kurešček: Zum Glück ist bei Bedarf rund um das Kirchlein ausreichend Platz für alle Pilger. Wie sich jeder denken kann, gibt es nicht immer nur blauen Himmel und Sonnenschein. Doch auch bei Schlechtwetter …More
Kurešček: Zum Glück ist bei Bedarf rund um das Kirchlein ausreichend Platz für alle Pilger.
Wie sich jeder denken kann, gibt es nicht immer nur blauen Himmel und Sonnenschein. Doch auch bei Schlechtwetter kommen die Pilger zum Heiligtum Maria, Königin des Friedens, das noch vor wenigen Jahren eine völlig verfallene Ruine war.
Zitat, Anton Košir SDB: "Im August des Jahres 1989 übernahm ich den Dienst des Pfarrers in Ig und damit auch die Fürsorge für die zerstörte Kirche Maria, Königin des Friedens, auf dem Kurešček. Im Pfarrarchiv fand ich eine ansehnliche Mappe mit Dokumenten, die davon zeugten, wieviel Mühe meine Vorgänger investiert hatten, um in den schweren Nachkriegszeiten die Kirche vor der Vernichtung zu retten. All diese Mühe war umsonst. Auch ich selbst war davon überzeugt, dass die Kirche endgültig dem Vergessen anheimfallen werde. Unter den Gläubigen waren sehr wenige, die noch die Hoffnung hegten, dass die Zeit kommt, da die Kirche wieder aufgebaut werden würde. ... " Aus …More
Gerti Harzl
3. Zitat, Anton Košir SDB: "Am Samstag vor dem Weißen Sonntag, am 21. April, meldete sich eine grössere Gruppe von Männern und Frauen. Sie drückten ihre Bereitschaft aus, aus der Kapelle bei der Kirche den Schutt zu entfernen, ein provisorisches Dach zu errichten und einen einfachen Altar aufzustellen. Ich war über das Interesse erfreut. Trotz des schlechten Wetters fuhren wir zu den Ruinen. Zuerst …More
3. Zitat, Anton Košir SDB: "Am Samstag vor dem Weißen Sonntag, am 21. April, meldete sich eine grössere Gruppe von Männern und Frauen. Sie drückten ihre Bereitschaft aus, aus der Kapelle bei der Kirche den Schutt zu entfernen, ein provisorisches Dach zu errichten und einen einfachen Altar aufzustellen. Ich war über das Interesse erfreut. Trotz des schlechten Wetters fuhren wir zu den Ruinen. Zuerst baten wir gemeinsam um die Hilfe Gottes und Mariens und sprachen ein Gebet für den Beginn der Erneuerungsarbeiten. Niemand ahnte damals, wie schnell und großzügig Maria unsere Bitte erhören wird." Fortsetzung folgt.