Kardinal Müller: "Keine Differenzen mit dem Papst"
Papst Franziskus informierte Kardinal Gerhard Müller (69) erst am Freitag, dass er ihn schon einen Tag später als Präfekt der Glaubenskongregation ablösen werde. Müller erklärte vor der Mainzer „…More
Papst Franziskus informierte Kardinal Gerhard Müller (69) erst am Freitag, dass er ihn schon einen Tag später als Präfekt der Glaubenskongregation ablösen werde.
Müller erklärte vor der Mainzer „Allgemeine Zeitung“, dass die Entscheidung überraschend kam, aber nicht aufregend sei: „Differenzen zwischen mir und Papst Franziskus gab es nicht.“ Franziskus sagte ihm, dass er die Amtszeiten generell auf fünf Jahre begrenzen wolle und Müller „der Erste“ sei, bei dem es umgesetzt werde.
„Mir macht das wenig aus“, kommentierte Müller: „Jeder muss mal aufhören.“ Er werde in Rom bleiben und pastoral sowie wissenschaftlich wirken. Allerdings bedauert er, dass Franziskus vor wenigen Wochen drei seiner „kompetenten Leute“ entlassen hat. Laut Presseberichten hatten diese es gewagt, die Parteienlinie von Franziskus zu kritisieren.
Bild: © Piotr Drabik, CC BY, #newsXfyscrkosi
Müller erklärte vor der Mainzer „Allgemeine Zeitung“, dass die Entscheidung überraschend kam, aber nicht aufregend sei: „Differenzen zwischen mir und Papst Franziskus gab es nicht.“ Franziskus sagte ihm, dass er die Amtszeiten generell auf fünf Jahre begrenzen wolle und Müller „der Erste“ sei, bei dem es umgesetzt werde.
„Mir macht das wenig aus“, kommentierte Müller: „Jeder muss mal aufhören.“ Er werde in Rom bleiben und pastoral sowie wissenschaftlich wirken. Allerdings bedauert er, dass Franziskus vor wenigen Wochen drei seiner „kompetenten Leute“ entlassen hat. Laut Presseberichten hatten diese es gewagt, die Parteienlinie von Franziskus zu kritisieren.
Bild: © Piotr Drabik, CC BY, #newsXfyscrkosi
Ja wer nicht spurt muss weg. So war es immer es bei den Diktatoren und ist heute nicht anders. Wenn mehr Geistlichkeit zusammen halten würde, hätten sie auch mehr Kraft. Leider herrscht auch da bei vielen zu viel, Ehrgeiz und Machtgier, anstatt Demut, Gebet, Gottesfurcht und Gottes-Nächstenliebe.