Galahad
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Erzbischof Zollitsch bedauert Fehlen der FDP im Bundestag

Während sich der Freiburger Erzbischof und Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz abfällig über die „Alternative für Deutschland AfD" geäußert hat, bedauert er jetzt, dass die FDP, die seit …More
Während sich der Freiburger Erzbischof und Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz abfällig über die „Alternative für Deutschland AfD" geäußert hat, bedauert er jetzt, dass die FDP, die seit Jahrzehnten eine verheerende Rolle in der deutschen Politik gespielt hat, nicht wieder in den Bundestag eingezogen ist.
"Sie hätte uns als politische Kraft im Bundestag gutgetan", sagte er auf SPIEGEL-online.
Volltext
Dr. Dr. Joachim Seeger
In Deutschland kein Platz mehr für die FDP- Deutsche sehen FDP im freien Fall!
In Deutschland kein Platz mehr für die FDP!
von Dr. Dr. Joachim Seeger, RE-Nord
Die FDP ist nunmehr in keiner Landesregierung mehr vertreten. Ich begrüße es sehr, dass in Deutschland offensichtlich kein Platz mehr für die Liberalen ist! Endlich ist diese unsoziale, kapital- und unternehmerfreundliche Gruppierung von …More
In Deutschland kein Platz mehr für die FDP- Deutsche sehen FDP im freien Fall!

In Deutschland kein Platz mehr für die FDP!

von Dr. Dr. Joachim Seeger, RE-Nord

Die FDP ist nunmehr in keiner Landesregierung mehr vertreten. Ich begrüße es sehr, dass in Deutschland offensichtlich kein Platz mehr für die Liberalen ist! Endlich ist diese unsoziale, kapital- und unternehmerfreundliche Gruppierung von der politischen Bildfläche verschwunden. Wir brauchen diesen "alt-liberalen" Wählerverein wirklich nicht mehr im politischen Geschehen. Recklinghausen scheint eine Ausnahme zu sein: Hier können Richter und Konsorten noch mitmischen. Bürgermeister Tesche macht einen großen Fehler, diese Leute an den politischen Verhandlungstisch zu holen. Eine Koalition mit der FDP bedeutet zugleich, politischen Stillstand in die Stadt zu holen. Richter und Co.(Recklinghäuser FDP-Spitze) haben einen festen Platz im Karneval- die Leute sollte man in diesem Bereich belassen.

FDP- Deutsche sehen FDP im freien Fall

Nach der Abwahl der FDP bei den letzten Landtagswahlen glauben viele Bundesbürger, dass sich der Abwärtstrend der Liberalen auch auf der Bundesebene fortsetzen wird.
Die meisten Befragten sehen die Ursache hierfür in dem Mangel an Führungspersönlichkeiten. Das ergab eine repräsentative Umfrage mit dem Ipsos Demokratiepuls.
Die FDP ist nach ihrer Niederlage in Sachsen in keiner Landesregierung mehr vertreten. Auch in Brandenburg und Thüringen scheiterten die Liberalen klar an der Fünf-Prozent-Hürde. Mehr als die Hälfte (54%) der Bundesbürger glaubt, dass es nach dem Scheitern der sächsischen FDP auch bundesweit mit den Liberalen weiter abwärtsgehen wird. Lediglich 16 Prozent haben die Liberalen noch nicht abgeschrieben. Fast jeder Dritte (27%) ist in dieser Frage unentschlossen.
Es fehlt an Köpfen in der FDP
Die Ursachen für den Abstieg der Liberalen sind umstritten. Einig sind sich die Befragten allerdings darin, dass es den Freidemokraten an geeigneten Führungspersönlichkeiten fehlt, fast zwei Drittel (62%) sind dieser Ansicht.
Mehr als ein Drittel (33%) sieht in der FDP zudem eine Partei, die sich nur um die Interessen der Reichen kümmert. Ebenso viele (33%) sehen das nicht so. Ebenso geteilt ist die Meinung darüber, ob der Aufstieg der AfD mitverantwortlich ist für die schlechte Lage der FDP. 31 Prozent stimmen hier zu, 38 Prozent teilen diese Meinung nicht. Auch bei der Meinung, dass die FDP als liberale Kraft in der deutschen Politik einfach nicht mehr gebraucht werde, gehen die Meinungen auseinander. Wiederum jeder Dritte (31%) stimmt hier zu, während 39 Prozent meinen, es gäbe in Deutschland noch einen Platz für liberale Politik.