Sascha2801
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War das Konzil ein Bruch mit der Tradition? Oder gab es eine Kontinuität bis Benedikt?

Immer wieder hört man den Einwand es gäbe eine Kontinuität bis zu Benedikt XVI. in der Glaubens-und Sittenlehre. Konservativere Kräfte behaupten auch: Erst durch Franziskus sei diese nun gebrochen worden …More
Immer wieder hört man den Einwand es gäbe eine Kontinuität bis zu Benedikt XVI. in der Glaubens-und Sittenlehre. Konservativere Kräfte behaupten auch: Erst durch Franziskus sei diese nun gebrochen worden. Dies wird vor allem von sog. "halbkonservativen" Vertretern, die etwas das Erbe der nachkonziliaren Päpste im Vergleich zur Franziskus verteidigen.
Die Modernisten leugnen diesen Bruch oft schon gar nicht mehr und geben diesen mehr oder weniger offen zu. Daher gilt mein Text eher jenen Kräften, welche einen Bruch durch das Konzil leugnen. Diese würde ich bitten folgende Zeilen einfach ehrlich und objektiv anhand der Tradition der Kirche zu prüfen. Dieser Beitrag soll keine Generalabrechnung sein, sondern einzelne Punkte wirklich fair und objektiv betrachten. Gerne können wir auch in den Kommentaren darüber diskutieren.
Ich stimme sogar in der Frage zu, dass auch die nachkonziliaren Päpste (Paul VI bis Benedikt) in Fragen der Moral ziemlich treu und stark waren. Paul VI und JP II haben …More
Wilhelmina
...... ihre Ausdrucksweise und Analyse ist aufschlußreich und zutreffend und inspiriert zum Nachdenken- überfordert aber einen normalen Katholiken, in der Nachfolge Christie, aufgrund der vielen Themen- Papst Johannes Paul II war mehr Philosoph, Benedikt der XVI mehr Theologe-Papst Franziskus ist ein geistiger „ Zelot“, ein Freiheitskämpfer - die katholische Kirche ist breit aufgestellt, Jesus …More
...... ihre Ausdrucksweise und Analyse ist aufschlußreich und zutreffend und inspiriert zum Nachdenken- überfordert aber einen normalen Katholiken, in der Nachfolge Christie, aufgrund der vielen Themen- Papst Johannes Paul II war mehr Philosoph, Benedikt der XVI mehr Theologe-Papst Franziskus ist ein geistiger „ Zelot“, ein Freiheitskämpfer - die katholische Kirche ist breit aufgestellt, Jesus Christus als Haupt, läßt ganz im Sinne des Vaters , alle Freiheiten zu; am Schluß muß man erkennen, daß man es ohne den Sohn ( und damit nach der Auferstehung, Gott in seiner Dreifaltigkeit - Vater - Sohn - hl.Geist - ) nicht schaffen kann.( Inhalt der Bergpredigt )

Die Krise der Kirche ist begründet in einen linearen Glaubensabfall, seit 1960 wird die zentrale Zusammenkunft, die heilige Messe gemieden ( Vortrag auf Radio Horeb ), nach Berechnungen ist etwa 2030-35 Schluß damit; der praktizierte, sichtbare Glauben wird nicht mehr in die heilige Messe gebracht und somit keine Gemeinsamkeit mit den Sohn erzeugt, in Sühne-Opfer-Ehrerbietung, dem Vater gegenüber.
Dann kann es sein, wenn der Liebesfluß von der heiligen Messe über den Menschen zum Vater versiegt; es keine weiter Rettung der Menschen gibt, dann kommt, was nur der Vater weiß.....

Übrigens ist nicht der Priestermangel ( auch mit mehr Priestern werden die Kirchenbesuche nicht mehr ) schuld am Untergang, auch nicht das II Vat. Konzil
( das im übrigen nicht ökumenisch war - heißt „ alle die Dazugehörig „ es waren aber auch viele da - lutherische -ostkirche- etc. die Falsches eingebracht haben ) auch war es kein Konzil das Glaubensfragen „ festschnürt“, sondern mehr Unklarheit und solche Dinge, wie die Lithurgiereform ( die gar nicht vom II Vatikanum beabsichtigt war ) hervorgebracht hat.

- am Untergang ist jeder einzelne Mensch schuldig, indem er nicht Jesus in Zentrum seines Lebens, den stellvertretenden Tod für jeden Einzelnen und somit den Willen und die Bedürfnis des Vater, zur Wiedervereinigung seiner in uns befindlichen Seelen sieht, der auf uns zukommt und uns begegnet und nur unsere Zustimmung will; sondern sich selbst als Handelnden sieht.......es ist noch alles beim alten, die Ursünde, die Größe Gottes nicht erkannt zu haben und unsere Abhängigkeit, das Fehlverhalten von Adam und Eva, der Erkenntnisstand, das über der Engel hinausgeht, wenn man Christus in sich trägt; den der Vater kann nur den Sohn lieben - diese Wandlung geschieht nur in der heiligen Messe, wo die Liebe vom Kreuz in uns hinein und der Leib und das Blut der Seele die Neugeburt in Christus verleiht.....