De Profundis
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Historiker Michael Hesemann über die Botschaften von Fatima. ...im Zusammenhang mit TerrorismusMore
Historiker Michael Hesemann über die Botschaften von Fatima.
...im Zusammenhang mit Terrorismus
Theotokion
Das vom Vatikan gefälschte und am 26. Juni 2000 veröffentlichte Dritte Geheimnis von Fatima:
J.M.J.
Der dritte Teil des Geheimnisses, das am 13. Juli 1917 in der Cova da Iria, Fatima, offenbart wurde.
Ich schreibe aus Gehorsam gegenüber Euch, meinem Gott, der es mir aufträgt, durch seine Exzellenz, den Hochwürdigsten Herrn Bischof von Leiria, und durch Eure und meine allerheiligste Mutter.
Nach …More
Das vom Vatikan gefälschte und am 26. Juni 2000 veröffentlichte Dritte Geheimnis von Fatima:

J.M.J.
Der dritte Teil des Geheimnisses, das am 13. Juli 1917 in der Cova da Iria, Fatima, offenbart wurde.

Ich schreibe aus Gehorsam gegenüber Euch, meinem Gott, der es mir aufträgt, durch seine Exzellenz, den Hochwürdigsten Herrn Bischof von Leiria, und durch Eure und meine allerheiligste Mutter.
Nach den zwei Teilen, die ich schon dargestellt habe, haben wir links von Unserer Lieben Frau etwas oberhalb einen Engel gesehen, der ein Feuerschwert in der linken Hand hielt; es sprühte Funken, und Flammen gingen von ihm aus, als sollten sie die Welt anzünden; doch die Flammen verlöschten, als sie mit dem Glanz in Berührung kamen, den Unsere Liebe Frau von ihrer rechten Hand auf ihn ausströmte: den Engel, der mit der rechten Hand auf die Erde zeigte und mit lauter Stimme rief: Buße, Buße, Buße! Und wir sahen in einem ungeheuren Licht, das Gott ist: "etwas, das aussieht wie Personen in einem Spiegel, wenn sie davor vorübergehen" einen in Weiß gekleideten Bischof, "wir hatten die Ahnung, daß es der Heilige Vater war", verschiedene andere Bischöfe, Priester, Ordensmänner und Ordensfrauen einen steilen Berg hinaufsteigen, auf dessen Gipfel sich ein großes Kreuz befand aus rohen Stämmen wie aus Korkeiche mit Rinde. Bevor er dort ankam, ging der Heilige Vater durch eine große Stadt, die halb zerstört war und halb zitternd mit wankendem Schritt, von Schmerz und Sorge gedrückt, betete er für die Seelen der Leichen, denen er auf seinem Weg begegnete. Am Berg angekommen, kniete er zu Füßen des großen Kreuzes nieder. Da wurde er von einer Gruppe von Soldaten getötet, die mit Feuerwaffen und Pfeilen auf ihn schossen. Genauso starben nach und nach die Bischöfe, Priester, Ordensleute und verschiedene weltliche Personen, Männer und Frauen unterschiedlicher Klassen und Positionen. Unter den beiden Armen des Kreuzes waren zwei Engel, ein jeder hatte eine Gießkanne aus Kristall in der Hand. Darin sammelten sie das Blut der Märtyrer auf und tränkten damit die Seelen, die sich Gott näherten.
Tuy-3-1-1944".

Dazu ist kurz zu sagen:
Die Buchstaben J.M.J. werden von der wahren Lucia anders geschrieben. Im ursprünglichen Fatimabuch "Schwester Lucia spricht über Fatima" ist die Originalschrift eine andere!

Das soll also das Dritte Geheimnis sein, wo kein einziges Wort der Muttergottes vorkommt und wo die Menschheit jahrzehntelang in großer Sehnsucht gewartet haben? Niemals!

Wo also finden wir hier den Hinweis auf die Gefahr im Glauben?

Von "Buße", bzw. vielmehr von Wiedergutmachung, von Sühnebereitschaft sprach die Muttergottes in Fatima längst außerhalb des Dritten Geheimnisses. Nun soll sie auf einmal aus dem Buße, Buße, Buße ein so extrem wichtiges Geheimnis machen? Und nach Ratzinger soll es gar das Schlüsselwort des Dritten Geheimnisses sein: "Buße, Buße, Buße"?
Nein, das ist nicht die Kernbotschaft des Dritten Geheimnisses von Fatima!

Verfolgungen wurden von Maria bereits im vorhergehenden Geheimnis angesprochen und sind überhaupt nichts Neues. Denn mehrere glaubwürdige Propheten haben vor Fatima schon bezeugt, dass eine grausame Revolution, zuerst in Italien, ausbricht, wo viele Priester etc. den Tod finden werden. Für viele wird es dann kein Verdienst sein, denn nur wer für den Glauben und für Christus stirbt, ist ein wahrer Märtyrer.

"vor Schmerz und Sorge gedrückt"
Ach wäre er von Schmerz und Sorge gedrückt gewesen über seinen Unglauben, über die Verantwortung seiner Glaubenszerstörung weltweit!

"auf dessen Gipfel sich ein großes Kreuz befand aus rohen Stämmen wie aus Korkeiche mit Rinde"
Ein großes Kreuz - ohne Corpus? Aber mit "Rinde"!

Was die Anführungszeichen dazwischen bedeuten, kann man auch nur rätseln.