Nachrichten
1607.9K

„Martin Luther hat sehr viel Positives gebracht."

(gloria.tv/ Radio Vatikan) Das Reformationsjubiläum 2017 kann nicht einfach nur als freudiges Fest betrachtet werden. Das sagt der vatikanische Ökumene-Verantwortliche, Kardinal Kurt Koch, zum Abschluss …More
(gloria.tv/ Radio Vatikan) Das Reformationsjubiläum 2017 kann nicht einfach nur als freudiges Fest betrachtet werden. Das sagt der vatikanische Ökumene-Verantwortliche, Kardinal Kurt Koch, zum Abschluss der Vollversammlung des päpstlichen Einheitsrates.
Seit Montag tagten die Mitglieder des Rates in Rom, um über die Neuevangelisierung und Ökumene zu sprechen. Dabei wurde auch über den Dialog mit den reformierten Kirchen debattiert, die derzeit stark mit ihrem 500-Jahre-Jubiläum 2017 beschäftigt sind. Das Jubiläum der Reformation habe jedoch zwei Seiten, so Kardinal Koch im Gespräch mit Radio Vatikan.
„Martin Luther hat sehr viel Positives gebracht. Er war ein leidenschaftlicher Gottsucher und ganz von Christus angetan. Aber Martin Luther wollte keine Spaltung. Er wollte die Erneuerung der ganzen Kirche. Und da müssen wir einfach sagen, das ist ihm nicht gelungen. In dem Sinne sagt ja auch der evangelische und ökumenische Theologe Pannenberg, dass die Reformation gescheitert ist. Das …More
lingualpfeife
kath.net war rein als Fallbeispiel hergenommen, weil dort vom gleichen Umstand berichtet wurde; auch dort habe ich leider schon häufiger unglückliche Überschriften gefunden.
Ich informiere mich ziemlich "diagonal" über gtv, kath.net, radio vatikan, osservatore usw. und möchte keine Quelle missen.
Mir tut's nur jedesmal um die Arbeit leid, wenn solche Schnitzer passieren (und ich bleibe bei der …More
kath.net war rein als Fallbeispiel hergenommen, weil dort vom gleichen Umstand berichtet wurde; auch dort habe ich leider schon häufiger unglückliche Überschriften gefunden.

Ich informiere mich ziemlich "diagonal" über gtv, kath.net, radio vatikan, osservatore usw. und möchte keine Quelle missen.

Mir tut's nur jedesmal um die Arbeit leid, wenn solche Schnitzer passieren (und ich bleibe bei der These, weil auch die Wortquantität nicht den Aussagekern bestimmt) weil es gewaltig an der Glaubwürdigkeit dieser Medien sägt. Und das ist das letzte, was wir alle gebrauchen können.