Der österreichische Präsidentschaftskandidat Alexander Van der Bellen gibt zu, einmal kommunistisch gewählt zu haben und Freimaurer gewesen zu sein. Er äußerte sich im Staatssender „ORF“. Der Geheimbund sei nicht „so geheim“ gewesen. Er habe sich die Freimaurerei angeschaut. Die Grundwerte seien Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit gewesen – ergänzt durch Toleranz und Humanität: „Kann man dagegen etwas sagen?“ Zur Frage, ob er heute noch Freimaurer ist, antwortet Van der Bellen: „Meines Wissens nichts.“
Van der Bellen ist „sehr stolz“, dass er von kirchlichen Organisationen wie der „Katholischen Frauenbewegung“ unterstützt wird: Aber ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich an einen persönlichen Gott nicht glaube, wohl aber an die Botschaft, an die Vision des Neuen Testaments.“