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Zweiter Brief der Dubia-Kardinäle bleibt unbeantwortet: Wovor hat Franziskus Angst?

Am 25. April erhielt Papst Franziskus einen zweiten Brief der vier Dubia-Kardinäle. Der Text ist von Kardinal Carlo Caffarra im Namen der anderen drei Kardinäle Brandmüller, Burke und Meisner unterzeichnet …More
Am 25. April erhielt Papst Franziskus einen zweiten Brief der vier Dubia-Kardinäle. Der Text ist von Kardinal Carlo Caffarra im Namen der anderen drei Kardinäle Brandmüller, Burke und Meisner unterzeichnet. Der Brief wurde gestern veröffentlicht.
Caffarra erklärt in dem Brief, dass nach „Amoris Laetitia“ dieselbe Handlung in Polen eine Sünde und in Deutschland gut, in der Erzdiözese Philadelphia verboten und auf Malta erlaubt ist.
Franziskus hatte zum zweiten Mal nicht den Mut, zu antworten. Die Kardinäle bitten den Papst in ihrem Brief um eine Audienz. Sie wollen über die „Spaltung“, „Verwirrung“ und „Desorientierung“ reden, die durch „Amoris Laetitia“ entstanden ist.
Bild: © Jeffrey Bruno, CC BY-NC-ND , #newsGqnoohnihx
Plaisch
Der Papst hat ja schon lange geantwortet, was wollen denn die 4 noch?
Franziskus ist von seiner Linie überzeugt und lässt sich nicht so schnell betören.
Mit "betören" (von Tor) meine ich "unter Druck setzen". Offene Briefe sind ein untaugliches Mittel um dogmatische Differenzen auszuräumen. Zudem es für den Papst gar keine sind.More
Der Papst hat ja schon lange geantwortet, was wollen denn die 4 noch?

Franziskus ist von seiner Linie überzeugt und lässt sich nicht so schnell betören.

Mit "betören" (von Tor) meine ich "unter Druck setzen". Offene Briefe sind ein untaugliches Mittel um dogmatische Differenzen auszuräumen. Zudem es für den Papst gar keine sind.