Vered Lavan
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Riesen-Stern droht zu explodieren - wäre „zweiter Mond“ am Nachthimmel - Gefahr für Menschheit

Der erdnahe Riesenstern Beteigeuze hat dramatisch an Helligkeit verloren. Astronomen deuten es als Vorbote einer Supernova. Das hätte Auswirkungen auch für uns. In unserer unmittelbaren Nähe in der …More
Der erdnahe Riesenstern Beteigeuze hat dramatisch an Helligkeit verloren. Astronomen deuten es als Vorbote einer Supernova. Das hätte Auswirkungen auch für uns.
In unserer unmittelbaren Nähe in der Milchstraße bahnt sich eine Supernova an.
Es geht um den riesigen Stern Beteigeuze.
Sollte es zur Explosion im All kommen, hätte das auch Auswirkungen für die Erde.
Universum: Supernova im Sternbild Orion deutet sich an - Beteigeuze könnte explodieren
München - Am Nachthimmel tut sich etwas, was zu einem einmaligen Himmelsspektakel in der Menschheitsgeschichte werden könnte. Der gigantische Stern Beteigeuze - er hat einen etwa 1000-fachen Durchmesser unserer Sonne - könnte sehr bald zu einer Supernova werden und explodieren, vermuten Astronomen der Villanova University in den USA. Der Sternentod hätte auch für uns Menschen auf der Erde unmittelbare Auswirkungen. Anlass zu dieser Vermutung geben aktuelle Beobachtungen.
Weltall: Roter Riese hat dramatisch an Leuchtkraft verloren - Vorbote …More
DrMartinBachmaier
@Anna Dagmar: Es raubt halt auch viel Zeit, wenn ich hier bin. Darum bin ich in letzter Zeit nur selten hier. Dieses Mal, weil ich am Bahnhof die Einmischung des Papstes in die Zölibats-Angelegenheiten las.
@scivias: Hildegard lebte im 12. Jahrhundert. Das war halt das damalige Weltbild. Meines Wissens hat Sacrobosco um 1250 (also nach Hildegards Tod) als erster den Heliozentrismus formuliert. …More
@Anna Dagmar: Es raubt halt auch viel Zeit, wenn ich hier bin. Darum bin ich in letzter Zeit nur selten hier. Dieses Mal, weil ich am Bahnhof die Einmischung des Papstes in die Zölibats-Angelegenheiten las.

@scivias: Hildegard lebte im 12. Jahrhundert. Das war halt das damalige Weltbild. Meines Wissens hat Sacrobosco um 1250 (also nach Hildegards Tod) als erster den Heliozentrismus formuliert. Kopernikus hat das abgeschrieben. (Galilei hat dazu nichts Neues gebracht.) Kepler allerdings formulierte die Ellipsenbahnen und konnte somit eine Vereinfachung der Planetenbahnen erreichen. Keine Epizyklen mehr. Isaac Newton schreibt man zu, das Kraft- und Gravitations-Modell erfunden zu haben. Der Apfel falle vom Baum, weil sich Apfel und Erde gegenseitig anziehen, wie sich auch die Himmelskörper gegenseitig anziehen. Es folgt: Die Himmelskörper des Sonnensystems drehen sich um den gemeinsamen Schwerpunkt.

Ein Problem ist natürlich die Erklärung der Gravitationskraft. Ist ja keine Feder da. Dennoch: Wieso fällt der Apfel vom Baum? Wieso aber der Mond nicht? Mit Gravitationkraft und Zentralbeschleunigungskraft lässt sich das alles erklären.

Mit diesem Kraftmodell lässt sich halt alles in einfache Formeln bringen, und die ganze Technik arbeitet mit diesen Formeln. Bliebe man dagegen bei der ruhenden Erde, wäre die Physik viel komplizierter, oder man müsste die Physik der Himmelskörper von der Physik anderer Körpter trennen. Himmelskörper würden kleine Kreise in ihren Kreisbahnen bilden, warum, wüsste kein Mensch.

Zurück zum Polsprung. Wäre also die Erde ein Ruhepunkt, warum soll sie dann auf einmal einen Polsprung machen, also nicht mehr ruhen? Oder ruht sie und wendet sich stattdessen der ganze Himmel? Alles, was bisher "unten" war, wäre nun "oben", und umgekehrt. Das wäre ja noch unerhörter.