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Churer Generalvikar zeigt seinem Bischof die Faust - von Don Reto Nay

Generalvikar Martin Kopp ist ausserhalb des Bistums Chur kaum bekannt. In der Diözese dagegen ist er ein mächtiger Mann. Er ist der von Bischof Huonder ernannte Generalvikar für die Urschweiz. Das …More
Generalvikar Martin Kopp ist ausserhalb des Bistums Chur kaum bekannt. In der Diözese dagegen ist er ein mächtiger Mann. Er ist der von Bischof Huonder ernannte Generalvikar für die Urschweiz.
Das Churer Bistum wird in wenigen Wochen vakant. Deshalb veröffentlichte Kopp am 16. Februar auf dem kirchen-offiziellen kath.ch einen Artikel unter dem Titel «Gesucht wird dringend eine Integrationsfigur». Es geht um Huonders Nachfolger, die in wenigen Monaten aktuell wird.
Kopp gehört im polarisierten Bistum zur Partei, die Begriffe wie «klug», «lauter» «Vielfalt» und «Dialog» aufs eigene Reklameschild gepinselt hat, aber von ihren Gegnern nüchterner als «Liberale» bezeichnet wird.
Sein Artikel ist eine scharfe, wenn auch indirekte Abrechnung mit Bischof Huonder.
Kopps Vorwürfe sind zahlreich, manche richtig: «wir brauchen einen Bischof, der das Bistum atmen lässt», «der sammelt», «Brücken baut», «nicht einer, der Schafe gewaltsam in den Pferch zwängt».
Man könne sich «jene Ein-Parteien-Diözese …More
Don Reto Nay
@Plaisch: "Akzeptanz" kommt von "akzeptieren". Wer akzeptiert? Hatte Christus "Akzeptanz"?