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UN-Nuntius der Affäre mit geweihter Jungfrau beschuldigt

Der frühere Nuntius bei den Vereinten Nationen, Erzbischof Francis Chullikatt (65), hat einer Frau häufig „unangemessene“, „romantische“ Textnachrichten geschickt. Das sagen drei Priester, die im …More
Der frühere Nuntius bei den Vereinten Nationen, Erzbischof Francis Chullikatt (65), hat einer Frau häufig „unangemessene“, „romantische“ Textnachrichten geschickt. Das sagen drei Priester, die im diplomatischen Stab der vatikanischen Vertretung bei den Vereinten Nationen in New York arbeiteten, vor CNA (15. März).
Chullikatt hat seine Nachrichten irrtümlicherweise auch an andere Mitarbeiter geschickt, womöglich betrunken.
Die Frau ist eine geweihte Jungfrau und Professorin aus dem Irak. Sie war im Jahr 2012 als Auditorin bei der Bischofssynode über den Nahen Osten in Rom. Chullikatt lernte sie in Bagdad kennen, wo er als Nuntius wirkte. Er beschaffte ihr später ein US-Visum und sie besuchte ihn häufig bei seiner Arbeit.
Weitere Probleme von Chullikatt betreffen finanzielle Fragen. Er hat seinen Mitarbeitern willkürlich das Gehalt gekürzt. Es scheint, dass er das Geld brauchte, um die Irakerin zu unterstützen.
Er soll seine Mitarbeiter zudem schlecht behandelt haben. Die Rede ist von …More
De Profundis
Hier gibt es noch mehr zu dem Fall. (Ein Erzbischof mit Frau war wenigstens bis zum Pontifikat Franziskus durchaus ein Skandal)
de.catholicnewsagency.com/story/trotz-schwerer-…
Tradition und Kontinuität
Das Verhalten dieses Bischofs war nicht gut, und daher auch nicht vorbildlich. Aber man sollte es nicht vergleichen mit schweren Vergehen wie Missbrauch und es ist in meinen Augen auch nicht so schlimm wie wenn ein Bischof grundlegende katholische Wahrheiten in Frage stellt oder falsche Moralvorstellungen propagiert.
De Profundis
Concedo totum