Tina 13
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Hl. Maximin, Bischof von Trier. Hl. Maximin, Bischof von Trier * Ende des 3. Jahrhunderts in Silly bei Poitiers in Frankreich † 346 (?) in Poitiers in Frankreich Maximin wurde wohl 329 Nachfolger des …Mehr
Hl. Maximin, Bischof von Trier.
Hl. Maximin, Bischof von Trier
* Ende des 3. Jahrhunderts in Silly bei Poitiers in Frankreich
† 346 (?) in Poitiers in Frankreich
Maximin wurde wohl 329 Nachfolger des Agritius auf dem Bischofsstuhl von Trier, nachdem sein Bruder Bischof von Poitiers geworden war. Er bekämpfte den Arianismus und war ein Freund seines Mitstreiters Athanasius, dem er von 335 bis 337 das Exil in Trier ermöglichte. In seiner Regierungszeit gewann das Christentum in der Kaiserstadt Trier die Oberhand; die Zerstörung des heidnischen Tempelbezirks fällt in seine Regierungszeit.
Die Bischöfe im Osten, die dem Arianismus anhingen, erreichten auf der Scheinsynode von Philippopolis - dem heutigen Plovdiv in Bulgarien -, dass ein öffentliches Register der Sünden von Maximin angefertigt wurde und dass er gebannt wurde. Bei einer daraufhin einberufenen Synode der Bischöfe im Westen in Sardica - dem heutigen Sofia - im Jahr 343 wurden nun die Ost-Bischöfe gebannt. Maximin reiste selbst …Mehr
Tina 13
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Tina 13
Hl. Maximin, Bischof von Trier
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* Ende des 3. Jahrhunderts in Silly bei Poitiers in Frankreich
† 346 (?) in Poitiers in Frankreich
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Maximin wurde wohl 329 Nachfolger des Agritius auf dem Bischofsstuhl von Trier, nachdem sein Bruder Bischof von Poitiers geworden war. Er bekämpfte den Arianismus und war ein Freund seines Mitstreiters Athanasius, dem er von 335 bis 337 das Exil in Trier ermöglichte …Mehr
Hl. Maximin, Bischof von Trier
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* Ende des 3. Jahrhunderts in Silly bei Poitiers in Frankreich
† 346 (?) in Poitiers in Frankreich
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Maximin wurde wohl 329 Nachfolger des Agritius auf dem Bischofsstuhl von Trier, nachdem sein Bruder Bischof von Poitiers geworden war. Er bekämpfte den Arianismus und war ein Freund seines Mitstreiters Athanasius, dem er von 335 bis 337 das Exil in Trier ermöglichte. In seiner Regierungszeit gewann das Christentum in der Kaiserstadt Trier die Oberhand; die Zerstörung des heidnischen Tempelbezirks fällt in seine Regierungszeit.
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Die Bischöfe im Osten, die dem Arianismus anhingen, erreichten auf der Scheinsynode von Philippopolis - dem heutigen Plovdiv in Bulgarien -, dass ein öffentliches Register der Sünden von Maximin angefertigt wurde und dass er gebannt wurde. Bei einer daraufhin einberufenen Synode der Bischöfe im Westen in Sardica - dem heutigen Sofia - im Jahr 343 wurden nun die Ost-Bischöfe gebannt. Maximin reiste selbst nach Konstantinopel - dem heutigen Ístanbul - um zu vermitteln. Maximin starb, als er auf der Rückreise seine Verwandten in Poitiers besuchte; dort wurde er auch bestattet.
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Wie bei Korbinian fraß ein Bär nach der Legende auf einer Reise nach Rom sein Lasttier und musste daraufhin das Gepäck nach Rom und auf der Rückreise tragen, bis Maximin ihn nach der Rückkehr wieder verabschiedete.
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Maximins Nachfolger Paulinus überführte am 29. Mai 353 seine Gebeine in die Johanneskirche nach Trier. Seine Grabstätte wurde zu einer im 7. Jahrhundert gegründeten, als Wallfahrtsort berühmten Benediktinerabtei, die Verehrung Maximins verbreitete sich im Elsass und in ganz Frankreich sowie in der Schweiz. Die frühere Johanneskirche in Trier erhielt ihm zu Ehren seinen Namen. Sein Haupt wird heute in der Kirche in Trier-Pfalzel verehrt.