Massoulié
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So wurden die Todesurteile im Kirchenstaat vollstreckt

Wegen eines Bombenanschlags auf päpstliche Truppen wurden zwei Revolutionäre 1868 zum Tode verurteilt. Ihre Hinrichtung, zum "Triumph der Barmherzigkeit" stilisiert, war die letzte im Kirchenstaat. Am …Mehr
Wegen eines Bombenanschlags auf päpstliche Truppen wurden zwei Revolutionäre 1868 zum Tode verurteilt. Ihre Hinrichtung, zum "Triumph der Barmherzigkeit" stilisiert, war die letzte im Kirchenstaat.
Am Ende mochte sich auch der Papst dem Fortschritt nicht verschließen. Nachdem ab 1798 wiederholt französische Truppen in Rom einmarschiert und den Kirchenstaat schließlich annektiert hatten, übernahm auch der Vatikan die "große Gleichmacherin" der Revolution, die Guillotine. Papst Pius VII. soll von ihrer Effizienz und Humanität angetan gewesen sein. So wurde das Fallbeil nach der Restitution des Kirchenstaats 1815 auch in dessen Rechtswesen eingeführt.
Der erste Delinquent, den der päpstliche Scharfrichter Giovanni Battista Bugatti mit der Guillotine ins Jenseits beförderte, war ein gewisser Tomaso Borzoni, verurteilt wegen Mordes und Raubes. Während seiner mehr als 70-jährigen Tätigkeit für den Nachfolger Petri vollstreckte dessen Henker exakt 516 Todesurteile, was er auch akkurat in …Mehr
Eugenia-Sarto
Sehr ergreifender Bericht. Genau das ist das Anliegen der Kirche: Den Sünder zu bekehren, damit er gerettet wird. Die Kirche will die Todesstrafe nicht, sondern nur in unausweichlichen Fällen. Hätte Pius IX. den Brief des bekehrten Täters gelesen, hätte er ihn wahrscheinlich begnadigt.
Massoulié
@alfredus Daß die Hinrichtung der beiden Attentäter zu verurteilen wäre, geht aus dem Artikel nicht hervor; es zeigt sich doch vielmehr, daß es für sie ein Segen war (s. auch Glücklich die zum Tode Verurteilten! ). Die Kirche hat die Berechtigung der Todesstrafe bislang grundsätzlich immer anerkannt. Wenn die Kirchenfeinde heute so leichtes Spiel haben, liegt das vor allem daran, daß viele …Mehr
@alfredus Daß die Hinrichtung der beiden Attentäter zu verurteilen wäre, geht aus dem Artikel nicht hervor; es zeigt sich doch vielmehr, daß es für sie ein Segen war (s. auch Glücklich die zum Tode Verurteilten! ). Die Kirche hat die Berechtigung der Todesstrafe bislang grundsätzlich immer anerkannt. Wenn die Kirchenfeinde heute so leichtes Spiel haben, liegt das vor allem daran, daß viele Katholiken sich deren Ideologie weitgehend zu eigen gemacht haben und ihnen darum nicht mehr Paroli zu bieten wissen. Die Kreuzzüge sind dafür ein gutes Beispiel: sie waren Verteidigungskriege gegen den Islam, der diese vormals fast ganz christlichen Gebiete unterworfen und zu beträchtlichen Teilen islamisiert hatte. Die Leidtragenden waren ansässige Christen und Juden und die Heilig-Land-Pilger. Wir haben keinen Grund, die Kreuzzüge zu bedauern, ausgenommen eventuelle Exzesse, die in Kriegssituationen leider immer wieder vorkommen, und vor Mohammedanern und anderen Kirchenfeinden zu katzbuckeln. Gestalten wie Gottfried von Bouillon, Ludwig der Heilige von Frankreich und alle die wackeren Kämpfer unter unseren Vorfahren, die zur Befreiung des Heiligen Landes aus der Tyrannei der Ungläubigen keine Mühen gescheut, ihr Leben eingesetzt und nicht selten dabei verloren haben, sollen uns ganz im Gegenteil mit gerechtem Stolz erfüllen. Ihr Andenken ist in Ehren zu halten und nicht durch falsche Entschuldigungsversuche zu verdunkeln und zu schänden.
Katholische-Legion
Gutmenschen, die ach so toleranten und humanen, sind die größten Verfechter der Abtreibungsmorde, z.B. die GRÜNEN, AFD, SPD, LINKE und CDU/CSU. Wer Abtreibungsmorde nicht bekämpft, ist für Abtreibungsmorde!!!
alfredus
.. Vorsicht, Kirchenfeinde am Werk .. ! Genüsslich werden hier alte, verstaubte Ressentiment und Geschichten aufgetischt ! Wozu ? @Massoulié Wir wissen doch alle, dass es in früheren Zeiten Urteile und Geschehen gab, die man heute leicht verurteilen kann. Unterschlagen wird und zwar bewusst, was das Christentum und damit die Kirche weltweit an Kultur und Segen gebracht hat. Kreuzzüge, Hexenverbrennungen …Mehr
.. Vorsicht, Kirchenfeinde am Werk .. ! Genüsslich werden hier alte, verstaubte Ressentiment und Geschichten aufgetischt ! Wozu ? @Massoulié Wir wissen doch alle, dass es in früheren Zeiten Urteile und Geschehen gab, die man heute leicht verurteilen kann. Unterschlagen wird und zwar bewusst, was das Christentum und damit die Kirche weltweit an Kultur und Segen gebracht hat. Kreuzzüge, Hexenverbrennungen, Gewaltmission sind die scheinbar und immer wieder aufgetischten Argumente der Kirchenfeinde. Was soll das ? Besser wäre es, sich über die Abtreibung und Ungerechtigkeiten aufzuregen und diese zu bekämpfen. 🤬 🧐 😊
Katholische-Legion
@Tobias.12 Als Herr über Leben und Tod spielt sich der Deutsche Bundestag auf, allen voran Angela Merkel mit der CDU/CSU, der die Abtreibungsmörder bezahlt und die ungeborenen Kinder grausam abschlachten lässt. Der Bundestag schützt die Schwächsten der Schwachen nicht, die Unschuldigsten der Unschuldigen. Blut klebt an seinen Händen, eine Umkehr ist nicht in Sicht!!!
Gott selbst hat übrigens …Mehr
@Tobias.12 Als Herr über Leben und Tod spielt sich der Deutsche Bundestag auf, allen voran Angela Merkel mit der CDU/CSU, der die Abtreibungsmörder bezahlt und die ungeborenen Kinder grausam abschlachten lässt. Der Bundestag schützt die Schwächsten der Schwachen nicht, die Unschuldigsten der Unschuldigen. Blut klebt an seinen Händen, eine Umkehr ist nicht in Sicht!!!
Gott selbst hat übrigens seinen Sohn Jesus der irdischen Gerichtsbarkeit übergeben und das Urteil akzeptiert, obwohl Jesus vollkommen unschuldig war. Auch Jesus hat das Urteil akzeptiert und hat auch den räuigen Schächer nicht befreit, sondern hat das irdische Urteil vollstrecken lassen. Woher wissen Sie eigentlich, dass der Schächer von einem unbarmherzigen Gericht verurteilt wurde?
Katholische-Legion
Ich sehe es so wie @Immaculata90. Die Todesstrafe kann die Rettung sein für so manchen Verbrecher, wenn er gut vorbereitet und reuig vor seinen Gott tritt.
Täglich werden in Deutschland unschuldige Kinder mit dem Tode bestraft. Sie werden bei lebendigem Leibe zerrissen, ohne auch nur ein Verbrechen begangen zu haben. Sie müssen sterben, damit die Mütter und Väter weiterhin dem süßen Leben fröhnen …Mehr
Ich sehe es so wie @Immaculata90. Die Todesstrafe kann die Rettung sein für so manchen Verbrecher, wenn er gut vorbereitet und reuig vor seinen Gott tritt.

Täglich werden in Deutschland unschuldige Kinder mit dem Tode bestraft. Sie werden bei lebendigem Leibe zerrissen, ohne auch nur ein Verbrechen begangen zu haben. Sie müssen sterben, damit die Mütter und Väter weiterhin dem süßen Leben fröhnen können, bei dem ein Kind nur stört. Schande über das Deutsche Volk, das so etwas zuläßt. Gott möge das Deutsche Volk bestrafen, denn es hat Strafe verdient.
Immaculata90
Welch eine Gnade für einen Verbrecher, wenn er auf diese Weise wohlvorbereitet vor seinen göttlichen Richter treten durfte! Was wäre sonst aus ihm geworden? Ein Anarchist, der weitere Verbrechen an Leib und Leben unschuldiger Menschen begangen hätte, und so dem Abgrund der Hölle entgegengestürzt wäre? Gott hat mit ihm Erbarmen gehabt, wie mit dem rechten Schächer, dessen Hinrichtung ihm zum Segen …Mehr
Welch eine Gnade für einen Verbrecher, wenn er auf diese Weise wohlvorbereitet vor seinen göttlichen Richter treten durfte! Was wäre sonst aus ihm geworden? Ein Anarchist, der weitere Verbrechen an Leib und Leben unschuldiger Menschen begangen hätte, und so dem Abgrund der Hölle entgegengestürzt wäre? Gott hat mit ihm Erbarmen gehabt, wie mit dem rechten Schächer, dessen Hinrichtung ihm zum Segen wurde. Nur liberal Vergiftete können hier etwas auszusetzen finden!
Karoline Herz
Der biblisch ausgelegte Text ist eine gottlose Frechheit, Verblödung von Humanisten, Freimaurern und Geheimgesellschaftsorganisation......n der von dem Evangelisten Johannes überlieferten Version vom Leiden und Sterben Jesu ist er nur eine von vielen namenlosen Figuren. Erst im 4. Jahrhundert kam der römische Soldat, der mit anderen die Hinrichtung Jesu überwachte und dem Gekreuzigten nach dessen …Mehr
Der biblisch ausgelegte Text ist eine gottlose Frechheit, Verblödung von Humanisten, Freimaurern und Geheimgesellschaftsorganisation......n der von dem Evangelisten Johannes überlieferten Version vom Leiden und Sterben Jesu ist er nur eine von vielen namenlosen Figuren. Erst im 4. Jahrhundert kam der römische Soldat, der mit anderen die Hinrichtung Jesu überwachte und dem Gekreuzigten nach dessen Tod eine Lanze in die Seite stieß, zu Amt und Würden. www.heiligenlexikon.de/Stadler/Longinus.html, so will es die Legende, bestrich sich mit dem aus dem Körper des Verstorbenen austretenden Blut die Augen und kurierte auf diese Weise sein Sehleiden. Daraufhin kehrte er um, „tat Buße über sein früheres Leben“ und verkündete die christliche Botschaft.
Karoline Herz
Wer hat die Kremation und die Scheidung eingeführt?... Zionisten bezahlte Banker in Frankreich und Freimaurer... 300 Jahre Freimaurerei
Ein weiterer Kommentar von Karoline Herz
Karoline Herz
Mit weltlichen Scharfrichtertexten nachhinein, kann man schön die gottlosen Menschen gegen die Katholische Kirche verblöden... von Christenverfolgung und Martyrern ist da keine Rede in Laufe der 2000 jährigen Geschichte...
Eremitin
mich gruselt es, hier wurde fromm verbrämt, was nicht fromm ist...ich stehe da hinter Papst Franziskus, vor allem , wenn ich so einen Bericht lese
Klaus Elmar Müller
Schon damals, wie der Bericht beeindruckend zeigt, stand die Todesstrafe für Papst und Vatikan nicht im Zeichen von jubelnder Gerechtigkeit oder Triumph göttlichen Gesetzes, sondern wurde zaghaft, mit starken Akzenten der Liebe und deutlich ungerne vollzogen. Johannes-Paul II. und jetzt Bergoglio haben also nichts Fremdes in das Thema gebracht. "Wie ein Tier im Schlachthaus" wurden also außerhalb …Mehr
Schon damals, wie der Bericht beeindruckend zeigt, stand die Todesstrafe für Papst und Vatikan nicht im Zeichen von jubelnder Gerechtigkeit oder Triumph göttlichen Gesetzes, sondern wurde zaghaft, mit starken Akzenten der Liebe und deutlich ungerne vollzogen. Johannes-Paul II. und jetzt Bergoglio haben also nichts Fremdes in das Thema gebracht. "Wie ein Tier im Schlachthaus" wurden also außerhalb der Kirche Menschen hingerichtet. Wenn man dies liest und weiß, ist die theoretische Bejahung einer Todesstrafe vor weltlichem Gericht höchst unbefriedigend.
St. Andreas
Friede, Freude, Eierkuchen
Klaus Elmar Müller
Ein bewegender Bericht, der eine um den Verurteilten und dessen Familie sehr besorgte Kirche zeigt. Und folglich keineswegs für eine staatliche Todesstrafe spricht, sondern eher einen Geist spüren lässt, der auf Vergebung und Versöhnung geht! - Bergoglio berief sich für seine Änderung des Katechismus auf die heutige Situation, mit Verbrechern anders fertig werden zu können, und verurteilte keineswegs …Mehr
Ein bewegender Bericht, der eine um den Verurteilten und dessen Familie sehr besorgte Kirche zeigt. Und folglich keineswegs für eine staatliche Todesstrafe spricht, sondern eher einen Geist spüren lässt, der auf Vergebung und Versöhnung geht! - Bergoglio berief sich für seine Änderung des Katechismus auf die heutige Situation, mit Verbrechern anders fertig werden zu können, und verurteilte keineswegs die historische Todesstrafe als unerlaubt; der hl. Johannes Paul II. hatte diesen Gedanken vorbereitet.
simeon f.
Bergoglio glaubt nicht mehr an die Gerechtigkeit Gottes. Deshalb ist seine Vorstellung von Barmherzigkeit blutleer. Seine "Le(e)hre ist in etwa so belanglos, wie der Faschingsschlager: "Wir kommen alle, alle in den Himmel."