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Hl. Johannes der Täufer - Gedenktag: am 24. Juni. Prophet, Täufer, Märtyrer * 24. Juni 1 v. Chr. (?) in Ein Kerem bei Jerusalem (?) in Israel † nach 29 in Jerusalem (?) in Israel Johannes war der Sohn …Mehr
Hl. Johannes der Täufer - Gedenktag: am 24. Juni.
Prophet, Täufer, Märtyrer
* 24. Juni 1 v. Chr. (?) in Ein Kerem bei Jerusalem (?) in Israel
† nach 29 in Jerusalem (?) in Israel
Johannes war der Sohn der Elisabet und des Zacharias. Die Ereignisse um seine Geburt werden von Lukas in der sogenannten Vorgeschichte erzählt (Lk 1,5-25; 57-80). Der schon alte Priester Zacharias, dessen Ehe lange kinderlos war, opferte im Tempel und erhielt durch den Erzengel Gabriel die Verheißung, dass ihm ein Sohn geboren werde. Zacharias zweifelte, bat um ein Zeichen und wurde vom Engel mit Stummheit geschlagen. Elisabet wurde schwanger. Als sie im sechsten Monat war, wurde ihrer Verwandten Maria durch denselben Erzengel Gabriel verkündet, dass sie den Erlöser zur Welt bringen werde. Auch die Tatsache von Elisabet Schwangerschaft teilt der Engel Maria mit, und Maria "macht sich auf den Weg", um Elisabet zu besuchen und ihr beizustehen (Lk 1,26-38;39-56). Diesen Besuch Marias bei Elisabet feiern wir als …Mehr
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✍️ Betrachtung zum Evangelium des Tages : Sel. Guerricus von Igny
„Und du, Kind, wirst Prophet des Höchsten heißen; denn du wirst dem Herrn vorangehen und ihm den Weg bereiten“ (Lk 1,76)
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 1,57-66.80.
Für Elisabeth kam die Zeit der Niederkunft, und sie brachte einen Sohn zur Welt.
Ihre Nachbarn und Verwandten hörten, welch großes Erbarmen der Herr ihr …Mehr
✍️ Betrachtung zum Evangelium des Tages : Sel. Guerricus von Igny

„Und du, Kind, wirst Prophet des Höchsten heißen; denn du wirst dem Herrn vorangehen und ihm den Weg bereiten“ (Lk 1,76)

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 1,57-66.80.

Für Elisabeth kam die Zeit der Niederkunft, und sie brachte einen Sohn zur Welt.
Ihre Nachbarn und Verwandten hörten, welch großes Erbarmen der Herr ihr erwiesen hatte, und freuten sich mit ihr.
Am achten Tag kamen sie zur Beschneidung des Kindes und wollten ihm den Namen seines Vaters Zacharias geben.
Seine Mutter aber widersprach ihnen und sagte: Nein, er soll Johannes heißen.
Sie antworteten ihr: Es gibt doch niemand in deiner Verwandtschaft, der so heißt.
Da fragten sie seinen Vater durch Zeichen, welchen Namen das Kind haben solle.
Er verlangte ein Schreibtäfelchen und schrieb zum Erstaunen aller darauf: Sein Name ist Johannes.
Im gleichen Augenblick konnte er Mund und Zunge wieder gebrauchen, und er redete und pries Gott.
Und alle, die in jener Gegend wohnten, erschraken, und man sprach von all diesen Dingen im ganzen Bergland von Judäa.
Alle, die davon hörten, machten sich Gedanken darüber und sagten: Was wird wohl aus diesem Kind werden? Denn es war deutlich, dass die Hand des Herrn mit ihm war.
Das Kind wuchs heran, und sein Geist wurde stark. Und Johannes lebte in der Wüste bis zu dem Tag, an dem er den Auftrag erhielt, in Israel aufzutreten.

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel