Eine sehr klare, umfassende und präzise Darstellung. Danke. Die Atheisten haben keinen Zugang zur Liebe und müssen deshalb die göttliche Liebesordnung durch eine politisch agierende Kirche ersetzen, um die Menschen bei der solidarischen Stange zu halten. Appelle an die Gemeinschaftlichkeit, Gefühlspropaganda und sozialer Konformitätsdruck sind die neuen Aufgaben der Bischöfe. Beten und Knien muss man nicht mehr. Diese Gutmenschen unterschätzen die Kraft des inneren Schweinehunds. Spätestens an ihm werden sie scheitern. Trotzdem hoffen sie auf den globalen, resynthesierten, digitalen Menschen, der allumfassend umgebaut werden kann. Mit ihm werden alle gleich. Sie werden vermischt und leicht kontrollierbar. FP träumt schon mal und weint vor Glück.

Luther hat die gleichen Gedankengänge gehabt wie die Atheisten:

"Tyrannisch handelt Gott, kein Vater ist er, sondern Gegner ! Das ist er auch wirklich.
Nach meiner Kühnheit spricht das Gebot, Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst, von der perversen Liebe, da jeder des Nächsten vergißt und nur das sucht, was sein ist."(W.A. 2, 581, 4-6)

Indem Luther die Liebe pervers nennt, zeigt er sein wahres Gesicht als Wolf im Schafspelz. Durch die Verleugnung des freien Willens hat Luther aus dem Menschen ein intelligentes Tier gemacht. Damit nimmt Luther mit seinen Lügentheorien dem Menschen seine Menschenwürde weg - wie das alle Atheisten tun.