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Wehe, wehe, wenn einer den Garten kritisiert. Don Reto Nay 29. Juli 2015Mehr
Wehe, wehe, wenn einer den Garten kritisiert.
Don Reto Nay
29. Juli 2015
Plaisch
Ist das vielleicht eine Kritik an der Konzilskirche?
Dort ist ja auch alles so wunderbar und die Chefgärtner dulden keinerlei Kritik am vielen Unkraut.Mehr
Ist das vielleicht eine Kritik an der Konzilskirche?

Dort ist ja auch alles so wunderbar und die Chefgärtner dulden keinerlei Kritik am vielen Unkraut.
Harmonia celestiala
Danke, Don Reto, für die Aufforderung zur bewussten Beobachtung unserer Seele, denn diese gleicht einem Garten, der stets sorgfältig gepflegt und überprüft werden sollte.
Diese kritische Beobachtung und Pflege hat einen positiven Einfluss auf alles Gute für unser Tun und Lassen im täglichen Leben.
D.A.S.
Vergelt´s Gott Don Reto!
Am Sonntag - wo bleibt Gottes Ehr?
Sind viele Kirchen jetzt halb leer.
Die Glocke ruft zum heil´gen Ort,
Doch man muss weg zu Spiel und Sport.
Mit Reisebus und mit der Bahn,
Kein Gottesdienst im Tagesplan.
Der rast im Auto durch die Welt,
Der andere sein Feld bestellt.
Der Dritte werkt an seinem Haus:
So treibt man Gottes Segen aus.
Ist Sonntag nicht mehr Tag des Herrn, …Mehr
Vergelt´s Gott Don Reto!

Am Sonntag - wo bleibt Gottes Ehr?
Sind viele Kirchen jetzt halb leer.
Die Glocke ruft zum heil´gen Ort,
Doch man muss weg zu Spiel und Sport.
Mit Reisebus und mit der Bahn,
Kein Gottesdienst im Tagesplan.
Der rast im Auto durch die Welt,
Der andere sein Feld bestellt.
Der Dritte werkt an seinem Haus:
So treibt man Gottes Segen aus.
Ist Sonntag nicht mehr Tag des Herrn,
Erlischt dem Leben Stern um Stern!
Denn nie fällt ein Gebot allein,
Fällt eins, zieht´s andre mit hinein.
Ist Gottes Wille nicht mehr Norm,
Verliert das Leben Halt und Form.
Macht man zur rechten Zeit nicht kehrt,
Wird man auf andre Weis belehrt:
Es löst sich alle Ordnung auf,
Das Unheil nimmt nun seinen Lauf:
Korruption und Anarchie,
Es sinkt der Mensch oft unters Vieh.
Man schreit nach einem starken Mann,
Es nützt die Stunde der Tyrann.
Dann gilts: Die Geister, die ich rief,
Werd ich nicht los - geht alles schief.
Nicht Gott lässt seine Welt im Stich,
Nein, umgekehrt verhält es sich:
Vergessen ist, der für uns litt,
Drum folgt der Fluch auf Schritt und Tritt.
Und einmal kommt das End, oh Christ!
Was dann? Der Herr, Dein Richter ist!
Ja, in den Himmel wächst kein Baum.
Glück ohne Gott, - das bleibt ein Traum!