de.news
244,3K

Pater Michael Wildfeuer: Nach dem Pastoralkonzil ist alles „a bisserl“

Pater Michael Wildfeuer ist Gymnasiallehrer für Mathematik und Physik, Theologe und Priester in der Heilig-Geist-Kirche in Volkertshausen. Er wurde 1984 von Erzbischof Marcel Lefebvre geweiht und gehört …Mehr
Pater Michael Wildfeuer ist Gymnasiallehrer für Mathematik und Physik, Theologe und Priester in der Heilig-Geist-Kirche in Volkertshausen. Er wurde 1984 von Erzbischof Marcel Lefebvre geweiht und gehört heute zur Erzdiözese Vaduz.
Der Pachamama-Skandal der Amazonas-Synode hält an. Auch Sie haben sich dazu geäussert.
Ich habe mir erlaubt, dazu eine Art Grundsatzpredigt zu veröffentlichen. Dabei zeige ich, dass 2000 Jahre lang gelehrt wurde, dass die Kirche Jesu Christi identisch mit der katholischen Kirche ist.
Gibt es darüber Zweifel?
Auf dem Pastoralkonzil wurde eine Änderung vorgenommen: Statt „ist identisch“ begann man zu sagen: „ist verwirklicht“. Damit wollte man die Möglichkeit offenlassen, dass die Kirche Jesu Christi auch – wenigstens abgestuft – in anderen Konfessionen verwirklicht sei.
Wie muss man das verstehen?
Das Pastoralkonzil sagt, dass die Kirche Christi in der Katholischen Kirche „verwirklicht“ sei, aber impliziert, dass es noch eine Restmenge gäbe, die sich anderswo …Mehr
grunbera
Das dürfte stimmen, die Kirche verkündet keine klaren Aussagen mehr, jeder darf sich Hoffnungen machen trotz seiner Todsünden in den Himmel zu kommen, auch wenn er sie nicht ablegt. Das mag zwar die Kirchensteuermoral ein bisschen anheben, aber für das Besondere Gericht dürfte es nicht von Nutzen sein.
Montfort AJPM
Le PÈRE MICHAEL WILDFEUER : APRÈS le CONCILE VATICAN II, TOUT est au MINIMUM
catholique.forumactif.com/t633-news-au-30-decembre-2019
Le père Michael Wildfeuer est professeur de mathématiques et de physique au lycée, théologien et prêtre dans l'église du Saint-Esprit à Volkertshausen. Il a été ordonné par Mgr Marcel Lefebvre en 1984 et appartient aujourd'hui à l'archidiocèse de Vaduz.
Le scandale …Mehr
Le PÈRE MICHAEL WILDFEUER : APRÈS le CONCILE VATICAN II, TOUT est au MINIMUM
catholique.forumactif.com/t633-news-au-30-decembre-2019
Le père Michael Wildfeuer est professeur de mathématiques et de physique au lycée, théologien et prêtre dans l'église du Saint-Esprit à Volkertshausen. Il a été ordonné par Mgr Marcel Lefebvre en 1984 et appartient aujourd'hui à l'archidiocèse de Vaduz.

Le scandale de la Pachamama du Synode de l'Amazonie continue. Vous aussi, vous avez fait des commentaires à ce sujet.

J'ai pris la liberté de publier une sorte de sermon de principe. Je montre que pendant 2000 ans, on a enseigné que l'Église de Jésus-Christ est identique à l'Église catholique.

Y a-t-il un doute à ce sujet ?

Un changement a été apporté à Vatican II : Au lieu de « est », ils ont commencé à dire « subsistit in ». Cela devait laisser ouverte la possibilité que l'Église de Jésus-Christ subsiste aussi - au moins par étapes - dans d'autres dénominations.

Comment faut-il comprendre cela ?

Ce concile pastoral dit que l'Église du Christ « subsiste dans » l'Église catholique, mais implique qu'il y a encore un résidu qui est ailleurs. Les conséquences de ce point de vue sont graves. C'est comme si je disais en mathématiques que 2 x 2 = 4 n'est plus vrai, mais que c'est maintenant 2 x 2 = 4,001. Cela jetterait toute la mathématique dans le chaos.

Qu'est-ce que cela signifie pour l’Église ?

Les nouvelles mathématiques théologiques ont créé un énorme désordre dans l’Église. Benoît XVI s'est démis de la papauté mais, comme l'a écrit un journal bavarois après sa démission : « Il est encore un peu pape ». Les protestants sont « une petite Église », et le mariage civil est « un petit mariage » et le soi-disant mariage homosexuel est un peu moins, mais aussi « un petit mariage », les musulmans sont « un peu de vraie religion ».

Quelle influence cela a-t-il sur la religion catholique ?

Avec cette mathématique, la prétention absolue de Jésus-Christ et de son Église a été progressivement dissoute. Récemment, les cultes païens comme la Pachamama sont également devenus une « petite » religion.

Vous n'exagérez pas ?

Malheureusement pas. Cette logique a été confirmée par un haut dignitaire, à savoir le cardinal Claudio Hummes. Il a dit que le Synode de l'Amazonie était « un fruit légitime du Concile Vatican II » (Bulletin, décembre 2019, p. 6).

Où votre sermon est-il disponible ?

Vous pouvez l'écouter ici sur Gloria.tv : Bouée de sauvetage dans l'abomination de la désolation

[Le "subsistit in" est l'hérésie primordiale de Vatican II qui a entraîné tout le reste. C'est la première fois que j'entends quelqu'un parler de cela avec autant de justesse et de clarté : Bravo 👍 Cela fait plaisir 👏 ]
Liberanosamalo
Man will nicht mehr behaupten, dass die katholische Kirche die einzige Kirche ist, dass sie die Wahrheit besitzt, dass sie die Einzige ist, die den Menschen durch Jesus Christus das Heil bringt....
Sagen wir also nicht, dass die Kirche mit jenen Religionen gleichgestellt ist, die im Irrtum sind; das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Doch jetzt sagt man offen: Die Kirche ist den anderen Religionen …Mehr
Man will nicht mehr behaupten, dass die katholische Kirche die einzige Kirche ist, dass sie die Wahrheit besitzt, dass sie die Einzige ist, die den Menschen durch Jesus Christus das Heil bringt....
Sagen wir also nicht, dass die Kirche mit jenen Religionen gleichgestellt ist, die im Irrtum sind; das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Doch jetzt sagt man offen: Die Kirche ist den anderen Religionen gleichwertig, vielleicht ein wenig mehr als die anderen... Die Kirche wäre also lediglich nützlich, nicht notwendig. Und gerade das steht in eindeutigem Widerspruch zum Dogma der kath. Kirche. Die Kirche ist die einzige Arche des Heils. Außerhalb der Kirche gibt es kein Heil. Das soll Intoleranz sein? Nein, das ist die Lehre der Theologie, das ist die Wahrheit. Niemand kann durch seine irrige Religion gerettet werden. Wenn solche Menschen gerettet werden, so werden sie durch die kath. Kirche, durch die Gnade unseres Herrn, durch die Gebete derer, die in der Kirhe sind, durch das Blut unseres Herrn, als Einzelne gerettet, aber nicht DURCH ihre Religion. Denn man kann nicht durch den Irrtum gerettet werden, das ist unmöglich. Der Irrtum ist das Gegenteil der Wahrheit. Man kann nicht durch etwas gerettet werden, was den Heiligen Geist nicht besitzt. Das hat die Kirche seit jeher gelehrt. Wer glaubt, wird gerettet werden, wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden. Welche Unduldsamkeit! Man muss also die Menschen aufklären. Wenn man ihnen nicht sagt, dass sie verdammt werden, wenn sie nicht glauben wollen, wie sollen sie dann das Verlangen haben, zu glauben? Warum gab es vor dem Konzil jedes Jahr 170.000 Protestanten in den USA und 80.000 in England, die zum Katholizismus konvertierten, und jetzt nur noch sehr wenige, warum? Weil man die Definition der Kirche geändert hat und dadurch der Missionsgeist erloschen ist. Erzbischof Levebvre 1972 in Rennes
Eugenia-Sarto
Und nun treten aus der kath. Kirche in Deutschland 220 000 Menschen aus (im Jahre 2018). Das ist eine beachtliche Frucht des Konzils.
gennen
@Eugenia-Sarto das glaube ich nicht, das es nur durch das Konzil ist. Es ist der Reichtum, der Wohlstand und Bequemlichkeit der Menschen.
Eugenia-Sarto
Das spielt natürlich auch eine Rolle. Die geistigen Einflüsse sind jedoch immer am stärksten wirksam.
Eugenia-Sarto
Ein Kommentar von dem verehrten User @Rückkehr-Ökumene vom 26. September
"Das Konzil hat den anderen christlichen Religionen Anerkennung gezollt und ihnen sogar eine Heilsmittlerschaft zuerkannt. Einschlussweise hat es damit dem Widerspruch zur katholischen Lehre Anerkennung gezollt, der in den Lehren dieser Religionen enthalten ist, und zwar von ihrer Gründung an. Wenn einmal der Widerspruch zur …Mehr
Ein Kommentar von dem verehrten User @Rückkehr-Ökumene vom 26. September

"Das Konzil hat den anderen christlichen Religionen Anerkennung gezollt und ihnen sogar eine Heilsmittlerschaft zuerkannt. Einschlussweise hat es damit dem Widerspruch zur katholischen Lehre Anerkennung gezollt, der in den Lehren dieser Religionen enthalten ist, und zwar von ihrer Gründung an. Wenn einmal der Widerspruch zur katholischen Lehre Anerkennung gefunden hat, dann ist es von sekundärer Art, ob er auf andere Religionen, auch heidnische, ausgedehnt wird.
Wenn man sich fragt, wo das "Höllentheater" noch hinführt, dann empfehle ich das Studium der sogenannten Pluralistischen Religionstheologie, die in den achtziger Jahren von John Hick entwickelt wurde. Perry Schmidt-Leukel hat 2005 dazu ein grundlegendes Werk mit dem bezeichnenden Titel "Gott ohne Grenzen" geschrieben, das 500 Seiten umfasst, Er will der Pluralistischen Religionstheologie zum Durchbruch verhelfen und erkennt dabei zwei Etappen, die es zu durchlaufen gilt, den Exklusivismus und den Inklusivismus, der schließlich in den Pluralismus einmündet. Der Autor sieht das Verdienst des Konzils darin, dass es den Exklusivismus der katholischen Kirche beseitigt hat und auf eine inklusivistische Position eingeschwenkt ist, die nur noch behauptet, die beste Version des Christentums zu sein.
Wenn der Exklusivismus gefallen ist, dann lässt sich auf Dauer auch der Inklusivismus nicht mehr halten, weil man irgendwelche Vorteile bei anderen Religionen zu erkennen meint, so dass der Pluralismus das Endstadium sein wird.
In der Tat hat das Konzil mit seiner subsistit-in-Lehre den katholischen Absolutheitsanspruch, den Exklusivismus, aufgegeben, und wir sehen immer mehr die Folgen dieser Preisgabe. Nun können wir angeblich nicht nur von den anderen christlichen Religionen lernen, sondern auch von den heidnischen."
Mk 16,16
Eugenia-Sarto
" Wer nicht zur Tür eingeht in den Schafstall, sondern steigt anderswo hinein, der ist ein Dieb und ein Mörder." Joh.10.
Es gibt nur einen Heilsweg, nur eine Kirche, nur einen wahren Glauben. Das ist von Christus vorgegeben.Mehr
" Wer nicht zur Tür eingeht in den Schafstall, sondern steigt anderswo hinein, der ist ein Dieb und ein Mörder." Joh.10.

Es gibt nur einen Heilsweg, nur eine Kirche, nur einen wahren Glauben. Das ist von Christus vorgegeben.
SCIVIAS+
Was ist das für eine Bibel/Übersetzung ?
Faustine 15
Danke Pater Wildfeuer!
Tradition und Kontinuität
Die Kirche hat nie behauptet, dass die Homo-Ehe "a bisserl Ehe" sei. Das tun vielleicht die Protagonisten der Bergoglio-Neukirche, aber dann agieren sie gegen das Konzil und gegen die Tradition sowieso.
grunbera
Das stimmt irgendwie, aber das Problem ist ohnehin das, dass die Kirche aufgehört hat vor diesen Todsünden zu warnen, und die Menschen ins Verderben rennen lässt. Die Bischöfe glauben schlauer als Johannes der Täufer zu sein, der Herodes jun. wegen seines Ehebruches tadelte, was ihm ja das Leben kostete. Die Bischöfe unserer Tage in Europa sterben alle gemütlich im Bett und kommen sich dabei …Mehr
Das stimmt irgendwie, aber das Problem ist ohnehin das, dass die Kirche aufgehört hat vor diesen Todsünden zu warnen, und die Menschen ins Verderben rennen lässt. Die Bischöfe glauben schlauer als Johannes der Täufer zu sein, der Herodes jun. wegen seines Ehebruches tadelte, was ihm ja das Leben kostete. Die Bischöfe unserer Tage in Europa sterben alle gemütlich im Bett und kommen sich dabei wesentlich gescheiter und schlauer als Johannes der Täufer vor.
Tradition und Kontinuität
Weder Pater Wildfeuer noch Kardinal Hummes haben das Konzil verstanden. Was sie jedoch nicht darin hindert, eben dieses Konzil für ihre Zwecke (die Verwirklichung ihres Kirchenbildes) zu instrumentalisieren. Und der gesunde Menschenverstand sagt uns auch, dass es Schnittmengen zwischen den einzelnen Konfessionen und Religionen gibt. Das entbindet Katholiken keineswegs davon, voll katholisch zu sein …Mehr
Weder Pater Wildfeuer noch Kardinal Hummes haben das Konzil verstanden. Was sie jedoch nicht darin hindert, eben dieses Konzil für ihre Zwecke (die Verwirklichung ihres Kirchenbildes) zu instrumentalisieren. Und der gesunde Menschenverstand sagt uns auch, dass es Schnittmengen zwischen den einzelnen Konfessionen und Religionen gibt. Das entbindet Katholiken keineswegs davon, voll katholisch zu sein, lässt aber andererseits auch Heilswege in anderen Religionen und Konfessionen offen, jedenfalls so lange wie diese Gläubigen nicht erkannt haben, dass nur die katholische Religion die Wahrheit in ihrer Gänze besitzt.
Mk 16,16
Es kann keine anderen Heilswege geben, weil es eben nur einen Heiland gibt, der sich nur eine Kirche gegründet hat.
Es geht bei dieser Frage um die Absolutheit Gottes. Und diese Absolutheit wird von den Modernisten des VKII. abgelehnt.
Das bedeutet nichts anderes als den Abfall vom christlichen Glauben. Wenn nämlich jemand die Absolutheit Gottes ablehnt, dann glaubt er logischerweise an seine …Mehr
Es kann keine anderen Heilswege geben, weil es eben nur einen Heiland gibt, der sich nur eine Kirche gegründet hat.

Es geht bei dieser Frage um die Absolutheit Gottes. Und diese Absolutheit wird von den Modernisten des VKII. abgelehnt.

Das bedeutet nichts anderes als den Abfall vom christlichen Glauben. Wenn nämlich jemand die Absolutheit Gottes ablehnt, dann glaubt er logischerweise an seine eigenen Vorstellungen eines Gottes; und das ist immer ein Götzenbild.
Eugenia-Sarto
@Tradition und Kontinuität Heilswege gibt es nicht in anderen Religionen. Es gibt allerdings Menschen in anderen Religionen, die trotz der falschen Religion durch ihr Streben nach Wahrheit und durch ihr Gewissen, den Willen Gottes tun zu wollen, gerettet werden können.
Das ist die ständige Lehre der Kirche .
Mit Pater Wildfeuers hervorragender Erkenntnis und seinem Verständnis in Theologie und …Mehr
@Tradition und Kontinuität Heilswege gibt es nicht in anderen Religionen. Es gibt allerdings Menschen in anderen Religionen, die trotz der falschen Religion durch ihr Streben nach Wahrheit und durch ihr Gewissen, den Willen Gottes tun zu wollen, gerettet werden können.
Das ist die ständige Lehre der Kirche .

Mit Pater Wildfeuers hervorragender Erkenntnis und seinem Verständnis in Theologie und Philosophie können Sie es allerdings nicht aufnehmen.
Da sind Sie nun mal nicht "vom Fach"!
Joseph Franziskus
Ich weiß nicht, ob ich hierbei nun richtig liege, oder auch nicht, jedenfalls hat uns, in meiner Schulzeit, unser damaliger Religionslehrer, der gleichzeitig unser Pfarrer war, folgendes erklärt, nachdem ein Mitschüler fragte, was denn mit einem Heiden geschieht, der ein guter Mensch war und von sich aus schon viele Gebote Gottes einhielt, indem er seinen Gewissen folgte. Unser damaliger Lehrer …Mehr
Ich weiß nicht, ob ich hierbei nun richtig liege, oder auch nicht, jedenfalls hat uns, in meiner Schulzeit, unser damaliger Religionslehrer, der gleichzeitig unser Pfarrer war, folgendes erklärt, nachdem ein Mitschüler fragte, was denn mit einem Heiden geschieht, der ein guter Mensch war und von sich aus schon viele Gebote Gottes einhielt, indem er seinen Gewissen folgte. Unser damaliger Lehrer und Pfarrer antwortete uns, wenn so ein Mensch eines Tages, beim jüngsten Gericht vor Gott steht, wird Gott, der gerecht ist, diesen Menschen nicht verloren gehen lassen. Dennoch können auch diese Menschen, die ihren Gewissen folgten und somit auf der Suche nach Gott waren, nur desshalb gerettet werden, weil die Kirche für sie betet. Ohne das Gebet von vielen Gläubigen,ohne das gebet der Kirche, könnten diese Menschen nicht gerettet werden. Er sagte damals, in seiner großen Barmherzigkeit und in seiner Weisheit, hat Gott den Menschen diese Möglichkeit gegeben, so können einige Heiden, die schuldlos nie getauft wurden, durch das Gebet der Kirche, dennoch gerettet werden. Dieses Gebet der Kirche, durch das auch Menschen gerettet werden, die Gott nie kannten, zeigt die große Liebe Gottes, für alle Menschen.
Eugenia-Sarto
Das ist genau das katholische Denken und Lehren, @josef Franziskus. Das Heil aller Menschen geht von der katholischen Kirche aus. Denn dort ist Christus und dort findet das ständige (Mess-)opfer statt.
Eugenia-Sarto
Christus sagte es ja selbst:" Ich habe noch andere Schafe, die nicht in diesem Schafstall sind."
Tradition und Kontinuität
@Eugenia-Sarto @josef Franziskus
Das sehe ich genau so. Wir haben früher (vor dem Konzil!) im Katechismus gelernt, dass Gott jedem Menschen (jedem Menschen, nicht nur jedem Christen) genug Gnade zuteil kommen lässt, damit er gerettet werden kann. Ich habe nie bestritten, dass Jesus Christus der einzige Heilsweg ist. Manche lernen Ihn erst nach dem Tode kennen, aber wenn sie ein Gott gefälliges …Mehr
@Eugenia-Sarto @josef Franziskus
Das sehe ich genau so. Wir haben früher (vor dem Konzil!) im Katechismus gelernt, dass Gott jedem Menschen (jedem Menschen, nicht nur jedem Christen) genug Gnade zuteil kommen lässt, damit er gerettet werden kann. Ich habe nie bestritten, dass Jesus Christus der einzige Heilsweg ist. Manche lernen Ihn erst nach dem Tode kennen, aber wenn sie ein Gott gefälliges Leben, entsprechend ihren Möglichkeiten geführt haben, können auch sie gerettet werden. Was die neuere Theologie lehrt, ist, dass christliche Prinzipien teilweise auch in anderen Religionen vorhanden sein können. Das rechtfertigt diese Religionen zwar nicht, schließt aber nicht aus, dass der Herr auch in diesen Religionen auf die Menschen einwirken kann. Der kirchliche Missionsauftrag bleibt aber vollumfänglich bestehen, und das hat bis zu Benedikt einschließlich nie ein Papst bestritten.
Eugenia-Sarto
Nun sehen Sie, dass Ihre Aufregung nicht nötig war.
Eugenia-Sarto
Das Evangelium (Joh.) sagt selbst, dass Gott jeden Menschen erleuchtet, der in diese Welt kommt.
Joseph Franziskus
@Eugenia-Sarto, @Tradition und Kontinuität, interessant wäre es ja, was heutzutage der Religionslehrer, einen Schüler, auf die gleiche Frage antworten würde
Mk 16,16
@Tradition und Kontinuität:
Apg 17
30 Über die Zeiten der Unwissenheit hat Gott nun hinweggesehen und gebietet jetzt den Menschen, daß alle überall sich bekehren.
Mehr
@Tradition und Kontinuität:

Apg 17

30 Über die Zeiten der Unwissenheit hat Gott nun hinweggesehen und gebietet jetzt den Menschen, daß alle überall sich bekehren.