Priester-Ende: Weiterer Geistlicher im Bistum Münster verbrannt
Pfarrer Johann-Theodor Hülper, 73, aus dem Bistum Münster ist am 13. Januar verstorben. Die Bistumsseite Kirche-Und-Leben.de vermeldet dazu lapidar, dass seine „Urnenbeisetzung“ am 22. Januar stattfinde. …Mehr
Hülper ist bereits der zweite Priester des Bistums, der in einem Krematorium verheizt wird.
Der am 2. September verstorbene Pfarrer Udo Diepenbrock wurde ebenfalls in einen Feuerofen geschoben.
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miracleworker
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Eugenia-Sarto
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Verbrenen ist Gewalt anwenden und sich nicht Gott unterwerfen, der die Verwesung und den Tod angeordnet hat als Strafe für die Sünden.
Christus hat es vorgemacht, wie der Leichnam zu Grabe getragen wird. Mit Welcher Liebe und Ehrfurcht.
Wie kann eine Mutter ihr kleines verstorbenes Kind verbrennen lassen? Da streuben sich einem alle Haare!
Uebrigens gilt alles das, was @Mir vsjem über die …Mehr
Christus hat es vorgemacht, wie der Leichnam zu Grabe getragen wird. Mit Welcher Liebe und Ehrfurcht.
Wie kann eine Mutter ihr kleines verstorbenes Kind verbrennen lassen? Da streuben sich einem alle Haare!
Uebrigens gilt alles das, was @Mir vsjem über die immerwährende Lehre der Kirche geschrieben hat. Wer katholisch sein will, versteht das!
Tradition und Kontinuität
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Wenn eine neue Regelung eine alte Regelung ersetzt, dann gilt die alte Regelung nicht mehr. Wer das nicht annimmt, sollte seine eigene Sekte gründen. Es geht ja nicht darum, die Feuerbestattung obligatorisch zu machen. Dagegen würde ich mich genau so wehren, gegen ein Verbot derselben. Wer mit hartgesottenen Tradis diskutieren will, muss wahrlich starke Nerven haben.
nujaas Nachschlag
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Eugenia-Sarto
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@Tradition und Kontinuität - Der Leib ist ein Tempel des Heiligen Geistes. Die Feuer"bestattung" ist absolut heidnisch und wurde/wird bei den Juden geächtet bis heute. Auch die Kirche hat diese schändliche Praxis von Anfang an verboten, weil sie so ganz und gar dem biblischen Menschenbild widerspricht. Sogar die Moslems haben mehr Achtung vor ihren Toten, als dass sie sie dem Feuer übergeben würden …Mehr
Tradition und Kontinuität
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@SvataHora
Was Juden und Moslems in dieser Sache denken sollte uns egal sein. Es gibt auch Religionen, wo Leichen verbrannt werden. Ich stimme Ihnen ja zu: verbrannt werden ist nicht schön, aber vermodern (noch einmal, ich erspare uns die Detail) ist es auch nicht. Und wir trauen Gott doch zu, dass Er die Leiber neu und getreu wiedererschaffen kann! Die Leichenverbrennung war früher vor allem …Mehr
Was Juden und Moslems in dieser Sache denken sollte uns egal sein. Es gibt auch Religionen, wo Leichen verbrannt werden. Ich stimme Ihnen ja zu: verbrannt werden ist nicht schön, aber vermodern (noch einmal, ich erspare uns die Detail) ist es auch nicht. Und wir trauen Gott doch zu, dass Er die Leiber neu und getreu wiedererschaffen kann! Die Leichenverbrennung war früher vor allem deswegen verboten, weil sie mit antichristlicher Ideologie verbunden war. Das ist heute nicht mehr der Fall, jedenfalls bei den meisten nicht.
Die barocke Nikolauskirche am Altstädter Ring in Prag war früher eine katholische Kirche. Nach dem Untergang der k+k-Monarchie wurde sie den Hussiten zugewiesen. Im hinteren Teil ist ein URNENbereich. Die einzelnen Urnen stehen in Glaskästen. Ich empfand das sowas von gruselig und makaber wie in einem Horrorkabinett. Während auf Friedhöfen mit all den Kreuzen und christlichen Symbolen über allem …Mehr
Eugenia-Sarto
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Tradition und Kontinuität
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Tradition und Kontinuität
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Und auch deshalb, um solche Irrtümer zu korrigieren, war das Zweite Vatikanische Konzil unbedingt notwendig.
nujaas Nachschlag
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@nujaas Nachschlag
Feuerbestattungen SIND normal. Vom Körper bleibt so oder so nichts übrig. Asche oder Staub: wo ist der Unterschied? Was mir viel mehr Sorge macht, ist das allemeine Schwinden unserer Totengedenk-Kultur. Daher sollten auch Urnen unbedingt in normalen, allenfalls etwas kleineren Gräbern beerdigt werden. In unserem Familiengrab liegen Särge und Urnen nebeneinander. Das halte ich …Mehr
Feuerbestattungen SIND normal. Vom Körper bleibt so oder so nichts übrig. Asche oder Staub: wo ist der Unterschied? Was mir viel mehr Sorge macht, ist das allemeine Schwinden unserer Totengedenk-Kultur. Daher sollten auch Urnen unbedingt in normalen, allenfalls etwas kleineren Gräbern beerdigt werden. In unserem Familiengrab liegen Särge und Urnen nebeneinander. Das halte ich auch für normal.
nujaas Nachschlag
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Leichenverbrennung ist ein VERBOT der Kirche. Wer sich verbrennen lässt, übertritt das Gebot der Kirche. Wie ernst die Katholische Kirche dieses Gebot nimmt, lässt sich am Maß der Strafe bei Missachtung bemessen:
Die Katholische Kirche spricht 1886 die Exkommunikation für jene aus, die ihre Leiche verbrennen lassen oder einem entsprechenden Verein beitreten.
Die Kirche hat in ihrem Gesetzbuch …Mehr
Die Katholische Kirche spricht 1886 die Exkommunikation für jene aus, die ihre Leiche verbrennen lassen oder einem entsprechenden Verein beitreten.
Die Kirche hat in ihrem Gesetzbuch bestimmt:
1. Es ist streng verboten, einem Feuerbestattungsverein beizutreten oder im Testament die Verbrennung zu bestimmen.
2. Wer trotz der Mahnung sich weigert, aus dem Feuerbestattungsverein auszutreten oder die Bestimmung im Testament nicht ändert, dem verweigert die Kirche die Sakramente und das kirchliche Begräbnis.
3. Dem katholischen Geistlichen ist es verboten, bei der Beisetzungsfeier mitzuwirken (ob mit oder ohne Amtskleidung).
Schon deswegen muss der Neue Kodex abgelehnt werden, weil er von der Sekte herkommt und die Streichung dieses Erlasses vollzogen hat.
Wenn die wahre katholische Kirche an der Erdbestattung festhält, so tut sie dies, weil die Einäscherung im Gegensatz zu der viele Jahrhunderte langen kirchlichen Gepflogenheit steht. Die christliche Geschichte hat von jeher nur die Erdbestattung gekannt und die Einäscherung als heidnischen Brauch verworfen. Die Kirche verbietet die Feuerbestattung aus Ehrfurcht vor dem Beispiel des Herrn, dessen Leib auch im Grabe geruht hat und aus Ehrfurcht vor dem Leib des Christen, der durch die Sakramente zu einem Tempel des Hl. Geistes geworden ist. Dieser Leib soll in Ehrfurcht seinem natürlichen Zerfall anheimgegeben werden, aber nicht gewaltsam zerstört werden. Die Kirche widersprach energisch jenen, die die Leichenverbrennung gewollt und eingeführt haben und die damit ihre widerchristliche Haltung zum Ausdruck brachten. Die Einäscherung wurde als Proklamation gegen den christlichen Auferstehungsglauben benützt.
Das Christentum ließ den heidnischen Brauch der Verbrennung immer mehr verschwinden. Die christlichen Glaubensboten verwiesen auf die Beobachtung des göttlichen Gebotes, dass der Mensch zur Erde zurückkehren solle.
Ankündigung Gottes: Du sollst wieder zur Erde zurückkehren, von der du genommen bist. (Gen 3,19)
Schon Karl der Große bestimmte, daß jeder, der nach heidnischer Sitte einen Toten verbrenne, mit dem Tod bestraft werden soll.
Durch das Christentum verschwand die Leichenverbrennung, bis das Übel wieder erstand zur Zeit der Französischen Revolution, sinnverwandt dem II. Vatikanum. Dann gab es wiederum eine neue Bewegung aus Italien- man erwäge wohl - die ihren Anfang nahm ausgerechnet am Tag der Eröffnung des I. Vatikanischen Konzils. Das war der 8. Dezember 1869. An diesem Tag eröffneten jene, die heute am Schalthebel der Macht sitzen, einen internationalen Kongress. Man wollte diesen als Gegendemonstration gegen das Vatikanische Konzil verstanden wissen. Im Auge hatte man die radikale Beseitigung des Katholizismus. Ein vorzügliches Mittel diesbezüglich erschien ihnen die Verweltlichung der Friedhöfe durch Leichenverbrennung. Die Leichenverbrennung sollte den christlichen Glauben an ein jenseitiges Leben vernichten. Es gab dann in Italien eine "Internationale Liga sämtlicher Vereine für Leichenverbrennung".
Die Heilige Römische Inquisition verbot 1886 den Christgläubigen unter der Strafe der Exkommunikation, einem Leichenverbrennungsverein beizutreten und die eigene Leiche oder die eines anderen verbrennen zu lassen.
Zum größten Segen konnten sich die Feinde der Kirche mit ihrem Bestreben nicht oder nur sehr spärlich durchsetzen, denn es gab in Italien genug Menschen, die sich als wahre Katholiken erwiesen. Es entspricht auch dem Sinnesempfinden des Menschen, daß man durch Verbrennung dem teuren Angehörigen brutale Gewalt antut und es zusagender ist, an das Grab eines geliebten Menschen gehen zu können mit dem Gedanken seiner Nähe, dass er nun alle Mühen und Leiden überstanden hat und im Grabe eine Stätte der Ruhe und des Friedens gefunden hat.
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"Oder er hat keine Wünsche gehabt und die Verwandten haben das so gewollt? Was soll man dann machen?"
Dann sind die Verwandten exkommuniziert!
Ad Extirpanda
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Vered Lavan
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"Ein Konzil, das einberufen worden ist, um nichts zu verurteilen und nichts zu definieren, und von dem kein einziges Dekret im 19. Jahrhundert die bischöfliche Erlaubnis zur Veröffentlichung gekriegt hätte, sondern die meisten Dokumente davon auf der Liste der verbotenen Bücher gelandet wären, sowas ist kein Konzil! Das ist Pistoia No. 2, die zweite Räubersynode. Nix anderes. Und sie wird in der …Mehr
Sie wissen aber @Tradition und Kontinuität ,daß diese Bestattungen nicht gottgewollt sind, sonst hätte es Christus auch vorgezeigt, aber hätte er seinen Leib nach der Kreuzigung verbrennen lassen, wäre das mit der Auferstehung vermutlich für fast alle unmöglich, nachzuvollziehen. Es gibt einige wenige Hinweise in der Bibel, daß man Erdbestattungen anstreben sollte. - Kann nur darauf verweisen: …Mehr
Tradition und Kontinuität
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Was hat das uns zu interessieren, ob ein Dekret im 19. Jahrhundert die Erlaubnis zur Veröffentlichung gekriegt hätte. Die Theologie ist eine Wissenschaft, und jede Wissenschaft macht Fortschritte, die manches Alte als obsolet erscheinen lassen. Früher hat man auch geglaubt, die Erde sei eine Scheibe, oder die Sonne drehe um die Erde. Natürlich ist nicht alles Alte falsch und alles Neue richtig, …Mehr
Faustine 15
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Tradition und Kontinuität
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@Goldfisch
Ich glaube Christus unterzog sich den Gepflogenheiten seiner Zeit. Warum sollte eine verbrannter Leib weniger auferstehen können, als ein verbrannter? Verbrannt werden ist nicht schön, vermodern (ich spare Ihnen und mir anschauliche Details) aber auch nicht und dauert viel länger. Wenn ich oben schrieb, dass ich persönlich Erdbestattung bevorzuge, so ist das, weil ich im Grunde ein …Mehr
Ich glaube Christus unterzog sich den Gepflogenheiten seiner Zeit. Warum sollte eine verbrannter Leib weniger auferstehen können, als ein verbrannter? Verbrannt werden ist nicht schön, vermodern (ich spare Ihnen und mir anschauliche Details) aber auch nicht und dauert viel länger. Wenn ich oben schrieb, dass ich persönlich Erdbestattung bevorzuge, so ist das, weil ich im Grunde ein unverbesserlicher Traditionalist bin. Würde ich meinem Verstand folgen, wäre ich auch für Feuerbestattung. An sich ist das alles unwichtig, denn beim Gericht kommt es auf andere Tatsachen an. Ich vertrage nur nicht, wenn das Andenken an die Toten, auch meine Toten, durch absurde Besserwisserei geschändet wird.
Tradition und Kontinuität
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Faustine 15
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"...und haben das dem Beerdigungsunternehmen mitgeteilt. Ich mache mir Sorgen das ich es bestätigen muss"
Für Sie gibt es nichts zu bestätigen und müssen jede Beteiligung daran verweigern. Was Sie aber bei einer günstigen Gelegenheit tun sollten, ist der behutsame Hinweis der Folgen eines solchen Entscheids.Mehr
Für Sie gibt es nichts zu bestätigen und müssen jede Beteiligung daran verweigern. Was Sie aber bei einer günstigen Gelegenheit tun sollten, ist der behutsame Hinweis der Folgen eines solchen Entscheids.
Faustine 15
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Erdbestattung oder nicht - persönlich bin ich auf jeden Fall für Erdbestattung. Es ist heutzutage auch die Urnenbestattung erlaubt. Aber wenn ich den verstorbenen Leib eines lieben Menschen dem Feuer übergeben würde, wäre mir, als würde ich selbst Feuer anlegen. Unsere ewige Seligkeit bei Gott hat mit Sicherheit nichts zu tun mit der Art, wie wir bestattet werden - schließlich verbrennen manche …Mehr
GChevalier
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Fin d'un prêtre : un autre prêtre incinéré dans le diocèse de Münster
catholique.forumactif.com/t657-news-au-21-janvier-2020
Le père Johann-Theodor Hülper, 73 ans, du diocèse de Münster, est décédé le 13 janvier. Le site du diocèse Kirche-Und-Leben.de rapporte succinctement que son « enterrement d'urne » a eu lieu le 22 janvier.
Hülper est déjà le deuxième prêtre du diocèse à être brûlé …Mehr
catholique.forumactif.com/t657-news-au-21-janvier-2020
Le père Johann-Theodor Hülper, 73 ans, du diocèse de Münster, est décédé le 13 janvier. Le site du diocèse Kirche-Und-Leben.de rapporte succinctement que son « enterrement d'urne » a eu lieu le 22 janvier.
Hülper est déjà le deuxième prêtre du diocèse à être brûlé dans un crématorium.
Le prêtre Udo Diepenbrock, qui est mort le 2 septembre, a également été poussé dans la fournaise.
[Lamentable ! Mais il faut dire que la crémation a été permise par Vatican II, ce qui est une horreur ! Et j'ajoute que la conciliaire sera bientôt cramée : bien fait pour elle, et quelle bonne débarrasse pour nous !]
Tradition und Kontinuität
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Diese sinnlose freche Bemerkung hätten Sie sich sparen sollen! Der Ton, den Sie sich, nicht zum ersten Mal, erlauben ist unerhört in einem christlichen Forum. So wird das nicht weiter gehen!!!
Was für ein "Trend", der in der Bevölkerung immer mehr um sich greift! Aber wenn selbst Priester damit einverstanden sind? Wenn der Pfarrer Hülper das wahrscheinlich so gewünscht hat? Oder er hat keine Wünsche gehabt und die Verwandten haben das so gewollt? Was soll man dann machen? Aber abgesehen davon: unsere schöne Grabkultur geht den Bach hinunter - auf manchen Friedhöfen sind es mittlerweile …Mehr
Danke für die Antwort. Natürlich, ich weiß das und verurteile es auch nicht. Andererseits kenne ich Kinder, die "Geld wie Heu" haben und ebenso viel Zeit, aber für das Grab der Eltern haben sie nichts übrig. Es gibt ja auch Gärtner, die Gräber in Ordnung halten, und manche Angehörigen hätten durchaus die finanziellen Mittel dafür.- Was Priester anbelangt, so erhalten sie oftmals (vielleicht nicht …Mehr
vir probatus
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Kirchenkrise XII, (2. Forts.)
........Aber dieser von Itinéraires angeführte intellektuelle integrale Katholizismus wirkte als Glut unter der Asche weiter, bis er durch das öffentliche Auftreten ,der beiden großen Wahrheitszeugen, des französischen Erzbischofs Léfèbvre und des deutschbrasilianischen Bischofs de Castro Mayer (der als einziger Bischof überhaupt kein Dokument des II. Vatikanums …Mehr
........Aber dieser von Itinéraires angeführte intellektuelle integrale Katholizismus wirkte als Glut unter der Asche weiter, bis er durch das öffentliche Auftreten ,der beiden großen Wahrheitszeugen, des französischen Erzbischofs Léfèbvre und des deutschbrasilianischen Bischofs de Castro Mayer (der als einziger Bischof überhaupt kein Dokument des II. Vatikanums unterzeichnet hatte!), zu heller Flamme aufloderte. Beide ergänzten einander vortrefflich als genialer Organisator und feiner Gelehrter in der einzigartigen Aufgabe, die die Vorsehung ihnen gestellt hatte, nämlich in gottgewolltem "heiligen Ungehorsam" gegen eine abgeirrte Kirchenspitze den traditionstreuen Katholizismus strukturell zu organisieren; und zwar kraft ihrer bischöflichen Würde!
Durch das konsequente Festhalten an der vorkonziliaren Liturgie und am philosophisch-theologischen Thomismus gemäß den Weisungen der Päpste Leo XIII. und Pius XI. bei der Priesterausbildung in ihren Seminaren haben sie nicht nur die organisch gewachsene überlieferte Messe aller Zeiten vor dem sicheren Untergang gerettet, sondern gerade dadurch in gültiger apostolischer Sukzession auch das weitergegeben, was sie selbst empfangen hatten, nämlich dasselbe unversehrte Priestertum und denselben unverkürzten, unverfälschten Glauben der katholischen Kirche, so wie es das Pauluswort aus 1 Kor 11,23 "Tradidi vos quod et ego accepi" auf dem Grab von Erzbischof Léfèbvre bezeugt und verewigt. Deo gratias!
Bevor ihr Werk durch die Schwäche und Blindheit ihrer Nachfolger gänzlich dem Verderben geweiht ist, wird durch das vorausgesagte Eingreifen Gottes durch Maria zu dem von der Vorsehung festgesetzten Zeitpunkt ihr Wort in Erfüllung gehen:
"Am Ende wird mein Unbefleckte Herz triumphieren!"