HerzMariae
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Neuer Film über "Das Werk" in Thalbach - Blick hinter Klostermauern. Erstveröffentlichung am 7. September hier: www.youtube.com/watchMehr
Neuer Film über "Das Werk" in Thalbach - Blick hinter Klostermauern.
Erstveröffentlichung am 7. September hier:
www.youtube.com/watch
Nobisquoque
Zur Frage der Keuschheit. Ich habe viele Mönchs- und Priestergemeinschaften kennengelernt, und ich habe fast überall beobachtet, daß Mitglieder flirten - außer im "Werk". Diese Priester sind, soweit man das pauschal sagen darf, wirklich von innen heraus Christus zugewandt, und da sie es jeden Tag üben, sitzt es auch besonders gründlich. Dasselbe gilt für die Schwestern. Liebe Freunde, ich bin ja …Mehr
Zur Frage der Keuschheit. Ich habe viele Mönchs- und Priestergemeinschaften kennengelernt, und ich habe fast überall beobachtet, daß Mitglieder flirten - außer im "Werk". Diese Priester sind, soweit man das pauschal sagen darf, wirklich von innen heraus Christus zugewandt, und da sie es jeden Tag üben, sitzt es auch besonders gründlich. Dasselbe gilt für die Schwestern. Liebe Freunde, ich bin ja auch traditionstreu. Aber wie hier jeder einzelne mit schlafwandlerischer Überlegenheit seine salomonischen Weisheiten über "Das Werk" ausgießt, das ist widerwärtig. Ich merke Euren Kommentaren nämlich an, daß kein einziger von Euch die Gemeinschaft von innen kennt. Wo bleibt die Demut, wo die kluge Zurückhaltung im Urteil? Ihr vergeht Euch am Ruf einer Gemeinschaft, die Ihr nicht kennt, und Ihr handelt den Worten des Heilands zuwider, der gesagt hat: Richtet nicht, damit Ihr nicht gerichtet werdet.
Nun habe ich vielleicht Euch gerichtet, aber das mußte einmal gesagt werden. Wenn Ihr nichts Genaues wißt, dann haltet auch einfach die Klappe. Lebensweisheit Nummer 1.
Nobisquoque
@Pazzo . Nochmals. Wem sowohl die Sachkenntnis fehlt als auch die Demut, dies zuzugeben, der tut gut daran, die Klappe zu halten. Pater Johannes steht der Gemeinschaft nicht vor. Tat er auch nie. Ebenso schief ist alles übrige, was Sie schreiben. Halten Sie sich damit zurück, über die Einstellung und Lebensweise von Menschen zu schreiben, die Sie nicht kennen. Ihr Bauchgefühl ist in diesem …Mehr
@Pazzo . Nochmals. Wem sowohl die Sachkenntnis fehlt als auch die Demut, dies zuzugeben, der tut gut daran, die Klappe zu halten. Pater Johannes steht der Gemeinschaft nicht vor. Tat er auch nie. Ebenso schief ist alles übrige, was Sie schreiben. Halten Sie sich damit zurück, über die Einstellung und Lebensweise von Menschen zu schreiben, die Sie nicht kennen. Ihr Bauchgefühl ist in diesem Zusammenhang nicht nur uninteressant, sondern auch fehlgeleitet.
Sieglinde
Ich denke Eugenio-Sarto hat recht. Zwar ist es gut so eine Gemeinschaft zu haben aber es ist auch ein grosses Angriffsziel des Widersachers. Nicht ohne Grund wurden die Klöster nach Geschlechtern getrennt.
Josef O.
Wenn ich Kommentare dieser Art lese, dann bin ich fast geneigt, dem Ruf nach strikter Geschlechtertrennung am Ende noch zuzustimmen, da Frauen sich sonst scheinbar nicht unter Kontrolle haben. Spaß beiseite. Zur Information an alle, die daraus ein großes Thema machen: Die Leute vom "Werk" praktizieren gemeinsames Beten und Arbeiten, aber wohnen und schlafen in unterschiedlichen Gebäuden. Die …Mehr
Wenn ich Kommentare dieser Art lese, dann bin ich fast geneigt, dem Ruf nach strikter Geschlechtertrennung am Ende noch zuzustimmen, da Frauen sich sonst scheinbar nicht unter Kontrolle haben. Spaß beiseite. Zur Information an alle, die daraus ein großes Thema machen: Die Leute vom "Werk" praktizieren gemeinsames Beten und Arbeiten, aber wohnen und schlafen in unterschiedlichen Gebäuden. Die Schwestern wohnen im Kloster Thalbach, die Priester in einiger Entfernung davon in einem eigenen Priesterhaus. Und die ehemalige Schwester Doris Wagner rsp. Reisinger beschreibt ja in ihrem Buch sehr genau, welch strenge Regeln es hinsichtlich des Gemeinschaftslebens während des Tages gegeben hat und wohl immer noch gibt. Und überdies: Der Versucher hat nicht nur aufgrund des hier untertags praktizierten Gemeinschaftslebens große Angriffsziele, sondern auch viele, viele Angriffsziele sonstiger Natur.
Eugenia-Sarto
Das Herz eines traditionstreuen Katholiken vermisst hier einiges: die heilige überlieferte Messe an erster Stelle und strikte Geschlechtertrennung , einen richtigen Habit, der ständig getragen wird, mehr Eingezogenheit, klare theologische Ausrichtung im Sinne der Tradition, Hochaltar natürlich.
Nicolaus
Das beruhigt mich, das vermisse ich nämlich auch! 👏
M.RAPHAEL
@Aquila: Weil sie eine familiäre Gemeinschaft suchen. Sie stehen im Kreis, Männer und Frauen, und haben sich gerne. In letzter Konsequenz ist es eine Art Kommune, wenn auch keusch. Das verstehen auch die Protestanten. Der katholische Skandal der radikalen Geschlechtertrennung als Liebeszeugnis für den unsichtbaren Gott (im Himmel wird nicht mehr geheiratet) ist ihre Sache nicht. Aber ich greife …Mehr
@Aquila: Weil sie eine familiäre Gemeinschaft suchen. Sie stehen im Kreis, Männer und Frauen, und haben sich gerne. In letzter Konsequenz ist es eine Art Kommune, wenn auch keusch. Das verstehen auch die Protestanten. Der katholische Skandal der radikalen Geschlechtertrennung als Liebeszeugnis für den unsichtbaren Gott (im Himmel wird nicht mehr geheiratet) ist ihre Sache nicht. Aber ich greife sie nicht an. Wenn sie glücklich sind, ist alles gut. Für die Keuschheit kann man nur beten. Wenn Männer und Frauen auf so engem Raum zusammen leben, kann es schnell lieb werden.
Aquila
Ich bin überzeugt, dass man Gott auch ohne radikale Geschlechtertrennung mit ganzem Herzen lieben kann.
Um die Keuschheit müssen eigentlich alle beten: Verheiratete und Ledige, Ordensmänner und Ordensfrauen, Priester und Laien! Auch z. B. Mönche (die ja in einer Männergemeinschaft leben) können massive Versuchungen im 6. Gebot haben!
Und manchen Christen, deren Gewissen irgendwie befleckt ist, muss …Mehr
Ich bin überzeugt, dass man Gott auch ohne radikale Geschlechtertrennung mit ganzem Herzen lieben kann.
Um die Keuschheit müssen eigentlich alle beten: Verheiratete und Ledige, Ordensmänner und Ordensfrauen, Priester und Laien! Auch z. B. Mönche (die ja in einer Männergemeinschaft leben) können massive Versuchungen im 6. Gebot haben!
Und manchen Christen, deren Gewissen irgendwie befleckt ist, muss an dieser Stelle wohl noch etwas gesagt sein: Eine keusche Ehe ist nicht eine Ehe ohne Geschlechtsverkehr, sondern eine Ehe, in der die Ehepartner nur in gottgewollter Weise (also etwa ohne Empfängnisverhütung) miteinander verkehren.
Nobisquoque
@M.RAPHAEL: Weder das eine noch das andere, was Sie hier über "Das Werk" sagen, stimmt. Ich kenne die Gemeinschaft und ihre im Stillen strenge Lebensweise gut. Im "Werk" wird Gott mit geradezu karmelitischer Konsequenz gesucht, und wer in erster Linie die zwischenmenschliche Gemeinschaft sucht, wird dort keine Erfüllung finden. Zur Frage des Volksaltares: Vielleicht wollen Sie sich auch einmal nach …Mehr
@M.RAPHAEL: Weder das eine noch das andere, was Sie hier über "Das Werk" sagen, stimmt. Ich kenne die Gemeinschaft und ihre im Stillen strenge Lebensweise gut. Im "Werk" wird Gott mit geradezu karmelitischer Konsequenz gesucht, und wer in erster Linie die zwischenmenschliche Gemeinschaft sucht, wird dort keine Erfüllung finden. Zur Frage des Volksaltares: Vielleicht wollen Sie sich auch einmal nach Bregenz bemühen, bevor Sie hier Vermutungen als Tatsachen ausgeben. Die Antwort ist vielleicht etwas vielschichtiger.
Aquila
Schade, dass auch diese gute Gemeinschaft (wie etwa auch die „Familie Mariens") nicht erkannt hat, dass der „Volksaltar” eine Fehlentwicklung ist!
Josef O.
@Aquila Ich habe Hoffnung, dass sich das vielleicht doch noch ändert... jedenfalls wird in der vom Werk betreuten Kapuzinerkirche St. Antonius in Bregenz laut Gottesdienstordnung zumindest schon mal an jedem Fatimatag um 19:00 Uhr eine Hl. Messe in der außerordentlichen Form des lateinischen Ritus gefeiert - ein Anfang ist also schon mal gemacht, man ist im Werk also scheinbar nicht mehr ganz so …Mehr
@Aquila Ich habe Hoffnung, dass sich das vielleicht doch noch ändert... jedenfalls wird in der vom Werk betreuten Kapuzinerkirche St. Antonius in Bregenz laut Gottesdienstordnung zumindest schon mal an jedem Fatimatag um 19:00 Uhr eine Hl. Messe in der außerordentlichen Form des lateinischen Ritus gefeiert - ein Anfang ist also schon mal gemacht, man ist im Werk also scheinbar nicht mehr ganz so rigoros gegen die Alte Messe eingestellt.
www.st-antonius.at/antonius/
Ich hoffe sehr, dass es nun, was die Alte Messe anbelangt, neben dem guten Pater Johannes bald auch allen anderen im Werk "gleichsam wie Schuppen von den Augen fällt". Hier übrigens sein Beitrag im Juni-Informationsblatt der Priesterbruderschaft St. Petrus:
petrusbruderschaft.de/…/2019_06.pdf
Lwati
Sehr schön - Es tönt sehr spirituell und geistlich an.
Josef O.
Sehr schöner Film, sehr authentisch! Das werde alle bestätigen, die das Kloster Thalbach und die geistliche Familie 'Das Werk' kennen. Alles sehr feierlich und gediegen, große Freundlichkeit bei gleichzeitig großer Ernsthaftigkeit, da es um eine große Sache geht: Anbetung und Lobpreis Gottes und Verehrung Mariens. Das alles wird im Kloster Thalbach auf eine Art und Weise verwirklicht, wie man es …Mehr
Sehr schöner Film, sehr authentisch! Das werde alle bestätigen, die das Kloster Thalbach und die geistliche Familie 'Das Werk' kennen. Alles sehr feierlich und gediegen, große Freundlichkeit bei gleichzeitig großer Ernsthaftigkeit, da es um eine große Sache geht: Anbetung und Lobpreis Gottes und Verehrung Mariens. Das alles wird im Kloster Thalbach auf eine Art und Weise verwirklicht, wie man es anderswo kaum besser findet. Wenn es nun Pater Johannes Nebel auch noch gelingt, die restlichen Mitglieder der geistlichen Familie 'Das Werk' vom Wert und der Schönheit der Tridentinischen Messe zu überzeugen, zu der man dann eines Tages wieder zurückfindet, dann ist alles total perfekt.