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Das Zweite Vatikanum ist in sich problematisch – Bischof Schneider

Bischof Athanasius Schneider hat gesagt, was jeder weiß: Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) wurde nicht nur falsch interpretiert, sondern es gibt “einige problematische Aussagen des Konzils …Mehr
Bischof Athanasius Schneider hat gesagt, was jeder weiß: Das Zweite Vatikanische Konzil (1962-1965) wurde nicht nur falsch interpretiert, sondern es gibt “einige problematische Aussagen des Konzils selbst“.
Schneider äußerte sich vor CatholicWorldReport.com (6. Juli). Er kritisierte „zweideutige Formulierungen“ in den Konzilstexten von denen jetzt “eine Menge Irrtümer” aufkeimten.
Angesprochen auf die bevorstehende Jugendsynode kritisiert Schneider, dass das Arbeitsdokument den homosexualistischen Propagandabegriff „LGBT“ aufgenommen hat. Das sei „gegen den gesunden Verstand und das offenbarte Gesetz Gottes“.
Schneider fürchtet, dass die Synode als Werkzeug missbraucht wird, um den Homosexualismus zu fördern, “der fast die ganze Welt erobert”.
Bild: Athanasius Schneider, #newsRxaphzstqw
CrimsonKing
Den Rücktritt hat der Papst allein beabsichtigt. Alles andere sind haltlose Verschwörungstheorien. Aber natürlich darf man auch solchen anhängen.
Gerti Harzl
@CrimsonKing Wenn Sie den offensichtlich beabsichtigten Richtungswechsel (Papstrücktritt) nicht sehen wollen, so ist dies Ihr gutes Recht. Ebenso kann man dazu auch eine andere Meinung haben.
Versatz
@CrimsonKing Dass das 2. Vatikanum in sich problematisch ist ...
Meines Erachtens das 1. auch.
Konzile treffen Urteile.
Diese müssen praxeologisch - logisch zwingend - an einem anderem Ort als dem der Betroffenen stattfinden.
In Rom, im Vatikan, geht das nicht, wenn man katholisch ist.
CrimsonKing
Und was soll das bedeuten?
Gerti Harzl
Deswegen habe ich geschrieben "ein Ins-Amt-Hieven im Vorfeld der Papstwahl".
CrimsonKing
Ich sehe es nicht. Und ich halte solche Dolchstoßlegenden auch für Blödsinn. In jedem Amt ist man hohem Druck und auch Kritik ausgesetzt. Als Papst ist man nicht nur Staatsoberhaupt, sondern auch religiöser Führer für eine Milliarde Menschen. Wer diesem Druck nicht gewachsen ist (Und da kann ich jeden verstehen), der ist im Amt auch falsch.
Gehievt wurde auch niemand, sondern gewählt.
Gerti Harzl
Ich korrigiere mich: ins Amt gehievt, nicht "gehieft". Aber dass es ein Ins-Amt-Hieven im Vorfeld der Papstwal war, einschließlich Druck machen auf den Vorgänger, dabei bleibe ich. Das sieht ja ein Blinder!
CrimsonKing
Wieso soll das ein Propagandabegriff sein? Es steht für lesbisch, gay (schwul), bisexuell und transsexuell. Oder sind das auch schon Propagandabegriffe?
Gerti Harzl
Weiteres Zitat: "Angesprochen auf die bevorstehende Jugendsynode kritisiert Schneider, dass das Arbeitsdokument den homosexualistischen Propagandabegriff „LGBT“ aufgenommen hat."
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Und das hat Papst Franziskus akzeptiert? Wieso streicht er das nicht raus? Es wäre noch Zeit dazu, die Synode beginnt erst am 3. Oktober. Ich zitiere es nochmals: "Schneider fürchtet, dass die Synode als Werkzeug …Mehr
Weiteres Zitat: "Angesprochen auf die bevorstehende Jugendsynode kritisiert Schneider, dass das Arbeitsdokument den homosexualistischen Propagandabegriff „LGBT“ aufgenommen hat."
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Und das hat Papst Franziskus akzeptiert? Wieso streicht er das nicht raus? Es wäre noch Zeit dazu, die Synode beginnt erst am 3. Oktober. Ich zitiere es nochmals: "Schneider fürchtet, dass die Synode als Werkzeug missbraucht wird, um den Homosexualismus zu fördern, “der fast die ganze Welt erobert”."
Gerti Harzl
Zitat aus dem Beitrag: Schneider fürchtet, dass die Synode als Werkzeug missbraucht wird, um den Homosexualismus zu fördern, “der fast die ganze Welt erobert”.
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Die mahnende Stimme dieses Bischofs (um auf den Beitrag zurückzukommen) sollte gehört werden, seinen Worten gebührt Aufmerksamkeit. Man kann nur hoffen, dass ein Bischof nach dem anderen und ein Kardinal nach dem anderen aufstehen …Mehr
Zitat aus dem Beitrag: Schneider fürchtet, dass die Synode als Werkzeug missbraucht wird, um den Homosexualismus zu fördern, “der fast die ganze Welt erobert”.
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Die mahnende Stimme dieses Bischofs (um auf den Beitrag zurückzukommen) sollte gehört werden, seinen Worten gebührt Aufmerksamkeit. Man kann nur hoffen, dass ein Bischof nach dem anderen und ein Kardinal nach dem anderen aufstehen wird, und dass sie dem Papst Franziskus mitsamt seiner St. Gallen-"Mafia", die ihn ins Amt gehieft hat, nun dort, wo es erforderlich ist, die Stirn bieten.
Bethlehem 2014
Liebe @Maria lieben Es freut mich sehr, daß Sie so schöne Erfahurungen gemacht haben. Das prägt selbstverständlich und ruft eine große Dankbarkeit in uns hervor. Dankbarkeit ist ja eine Tugend, die bei uns Menschen oft nur eine geringe Halbwertzeit hat - umso schöner, daß Sie Johannes Paul II. heute noch dankbar sind.
Ich für meinen Teil - schon älteren Semesters - bin Pius XII. zu tiefstem Dank …Mehr
Liebe @Maria lieben Es freut mich sehr, daß Sie so schöne Erfahurungen gemacht haben. Das prägt selbstverständlich und ruft eine große Dankbarkeit in uns hervor. Dankbarkeit ist ja eine Tugend, die bei uns Menschen oft nur eine geringe Halbwertzeit hat - umso schöner, daß Sie Johannes Paul II. heute noch dankbar sind.
Ich für meinen Teil - schon älteren Semesters - bin Pius XII. zu tiefstem Dank verpflichtet, würde ohne ihn wohl auch nicht mehr leben. Bitte verstehen Sie deshalb, weshalb ich "ihn" und "seine" Sichtweise der Kirche hier auf dem Portal oft verteidige!
Bethlehem 2014
Liebe @Priska! Danke, daß Sie das so erwähnen. Sollte eigentlich unter Christen, besonders unter uns Katholiken, selbstverständlich sein: bei aller menschlicher Schwachheit, die natürlich auch mir anhaftet. - Man selbst kann an solchen Diskussionen reifen, man merkt seine Schwächen und Fehler und lernt vielleicht auch Geduld mit anderen Meinungen, die ja nicht immer unbedingt gleich böswillig sein …Mehr
Liebe @Priska! Danke, daß Sie das so erwähnen. Sollte eigentlich unter Christen, besonders unter uns Katholiken, selbstverständlich sein: bei aller menschlicher Schwachheit, die natürlich auch mir anhaftet. - Man selbst kann an solchen Diskussionen reifen, man merkt seine Schwächen und Fehler und lernt vielleicht auch Geduld mit anderen Meinungen, die ja nicht immer unbedingt gleich böswillig sein müssen, wie hier mitunter suggeriert wird.
3 weitere Kommentare von Bethlehem 2014
Bethlehem 2014
Liebe @Maria lieben! Das glaube ich doch auch alles - und werde es hoffentlich bis zu meinem Tode glauben.
Aber wenn Sie sagen: "aufhören" - dann müssen Sie das auch tun.
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zu 142: genau das! - Der Papst ist unfehlbar, wenn er ex cathedra spricht. Also konnte sich Johannes Paul II. durchaus täuschen, wenn er Erzbischof Lefebvre "exkommuniziert hat" - oder aber Benedikt XVIl., als er die "…Mehr
Liebe @Maria lieben! Das glaube ich doch auch alles - und werde es hoffentlich bis zu meinem Tode glauben.
Aber wenn Sie sagen: "aufhören" - dann müssen Sie das auch tun.
-
zu 142: genau das! - Der Papst ist unfehlbar, wenn er ex cathedra spricht. Also konnte sich Johannes Paul II. durchaus täuschen, wenn er Erzbischof Lefebvre "exkommuniziert hat" - oder aber Benedikt XVIl., als er die "Exkommunikation" aufhob. Aber beide können in dem Punkt nicht unfehlbar sein, da sie einander widersprechen.
Nichts anderes war meine Absicht, zu beweisen.
Bethlehem 2014
@Maria lieben Mit dem "Aufhören" möchte ich Ihnen rechtgeben, kann aber nicht umhin, noch darauf hinzuweisen, daß "die" Instanz die Kirche mit unserem Herrn Jesus Christus ist - nicht mit "dem Papst"! - Dafür gibt es - leider! - zu viele Gegenbeweise in der Kirchengeschichte. Nicht der Papst - auch nicht ein Heiliger Papst - wird Ihr Richter sein, sondern Jesus Christus.
Bethlehem 2014
@Maria lieben Vielleicht noch zur Erklärung: Ich habe den Begriff "Piusse" immer im "scherzhaften" Sinn gebraucht. Mag sein, Sie haben das falsch verstanden, wofür ich mich dann entschuldigen möchte. Mir scheint nämlich, Sie gebrauchen die Wendung als Schimpfwort. Das lag nie in meiner Absicht.
Ohne alle Fehler verteidigen zu wollen, die im "traditionalischtischen" Bereich der Kirche vielleicht …Mehr
@Maria lieben Vielleicht noch zur Erklärung: Ich habe den Begriff "Piusse" immer im "scherzhaften" Sinn gebraucht. Mag sein, Sie haben das falsch verstanden, wofür ich mich dann entschuldigen möchte. Mir scheint nämlich, Sie gebrauchen die Wendung als Schimpfwort. Das lag nie in meiner Absicht.
Ohne alle Fehler verteidigen zu wollen, die im "traditionalischtischen" Bereich der Kirche vielleicht gemacht werden und/oder gemacht worden sind, bin ich doch dankbar, daß die Piusbruderschaft oft den Finger in die Wunde legt. Die Petrusbruderschaft tut dies ja leider nur (noch) sehr bedingt.
Dies war sicherlich auch ein Aspekt, weshalb Benedikt XVI. die Piusbruderschaft in die Kirche "zurückholen" wollte: als Gegengewicht zu den Modernisten.
Ich bin aber der Vorsehung dankbar, daß die Piusbruderschaft sich nicht als "Gegengewicht" verstehen will, sondern als Heilmittel. Ob sie das ist, wird die Kirchengeschichte beweisen.
Zum Modernistmus aber gibt es kein "Gegengewicht", sondern nur ein "Gegengift": die katholische Tradition mit den Sakramenten und Riten im überlieferten Sinn!
a.t.m
@Bethlehem 2014 An @Maria lieben ist zu erkennen wie Erfolgreich der Kampf, den die antikatholischen innerkirchlichen "Irrlehrer und Wölfe in Schafskleidern" gegen Gott dem Herrn und Seine Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche Über seine Exzellenz Erzbischof Lefebvre und der von ihm gegründeten FSSPX geführt wird. Und die Antikatholischen innerkirchlichen Irrlehrer und Wölfe in …Mehr
@Bethlehem 2014 An @Maria lieben ist zu erkennen wie Erfolgreich der Kampf, den die antikatholischen innerkirchlichen "Irrlehrer und Wölfe in Schafskleidern" gegen Gott dem Herrn und Seine Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche Über seine Exzellenz Erzbischof Lefebvre und der von ihm gegründeten FSSPX geführt wird. Und die Antikatholischen innerkirchlichen Irrlehrer und Wölfe in Schafskleider, und deren blind fanatischen "Kadaver - Führergehorsamen" Anhänger, fürchten nichts mehr als das es zu einer Einigung der FSSPX mit Rom kommen könnte. Weil eben dann in der vom Rom der Nach VK II Ära geführten "Afterkirche" wahrlich katholische Hirten öffentlich wirken würden und die Unheiligen Früchte des Unseligen VK II abgeschafft werden könnten, NOM, sakrilegische stehende Handkommunion, Dialüg = Ökumene, Anbeiderung an den satanischen Zeitgeist usw. usw. .
Das große Problem der FSSP ist eben die Tatsache das diese in einer Art Sklavenhaft gegenüber den Ortsbischöfen verharren und sich nicht mehr getrauen Öffentlich im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche zu wirken, Beispiel hier "Sie vertreten nicht mehr den Glauben der Kirche" nach diesen wahrlich hervorragenden und von katholischen Geist geprägten Interview wurde der FSSP vom Ortsbischof ein Maulkorb umgehängt, der weitere solche Auftritt unmöglich machte und somit jedes öffentliche Wirken der FSSP unterbunden wurde. Daher hört man ja von der FSSP auch fasst nichts mehr.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Bethlehem 2014
@Maria lieben In der Petrusbruderschaft gibt es einige, die genauso (!) denken, wie die Pius-Leute und andere, die sogar die neue Messe akzeptieren. So hat es mir zumindest ein Petrus-Priester gesagt (von weiteren weiß ich es!) und ich glaube nicht, daß er mich angelogen hat.
Ich gewinne immer mehr den Eindruck, daß Sie die Exkommunikation der Piusbruderschaft WOLLEN! Sie sollten aber vielmehr …Mehr
@Maria lieben In der Petrusbruderschaft gibt es einige, die genauso (!) denken, wie die Pius-Leute und andere, die sogar die neue Messe akzeptieren. So hat es mir zumindest ein Petrus-Priester gesagt (von weiteren weiß ich es!) und ich glaube nicht, daß er mich angelogen hat.
Ich gewinne immer mehr den Eindruck, daß Sie die Exkommunikation der Piusbruderschaft WOLLEN! Sie sollten aber vielmehr dankbar sein, daß Benedikt XVI. die Sache ein für allemal klargestellt hat: die Pius-Bruderschaft war nie exkommuniziert!
Wenn Sie sich "Maria lieben" nennen, dürfen Sie auch nicht die Pius-Leute hassen oder ihnen gar die Exkommunikation wünschen. Das paßt einfach nicht zusammen!
Anschluldigungen wie "der Papst ist der Antichrist" oder der "Falsche Prophet" stammen nicht von den Pius-Leuten. Höchstens von solchen, die MEINEN, sie seien welche.
Daß Päpste nicht gegen Päpste ausgespielt werden können, liegt auf der Hand: die Wahrheit ist EINE. Wenn moderne Päpste dem widersprechen, was frühere Päpste verbindlich (!) geäußert haben: was können die Pius-Leute dafür? Da stimme ich als Katholik doch völlig mit ihnen überein und kann auch gar nicht anders, wenn ich katholisch sein will!
"Fremdenfeindlichkeit" kann nur eine böswillige Unterstellung sein, wie sogar ich schon beweisen konnte und Pseudo-Offenbarungen gibt's auch in "unserem Bereich der Amtskirche" mehr als mir lieb ist. Die Pius-Oberen haben so etwas übrigens nach meinem Kenntnisstand immer weit von sich gewiesen. Das sollten Sie einfach akzeptieren.
Daß Freimaurer nicht gerade inaktiv sind, dürfte auch Ihnen nicht verborgen sein: wäre doch beinahe schon einmal einer Papst geworden!
Welcher Heiliger wurde denn offiziell von der Pius-Bruderschaft für "unheilig" erklärt?
-
Ich habe Ihre Fragen alle (!) beantwortet und bitte v. v. ebenso zu verfahren.
Nochmal, da es Ihnen nicht klar zu sein scheint: die Pius-Bruderschaft wurde nicht von Rom anerkannt, da sie nicht alle Beschlüsse des letzten Konzils anerkennt. - Ist doch nachvollziehbar, was gemeint ist, oder nicht? Lefebvre hätte nur einmal (!) die neue Messe lesen müssen - und er wäre Kardinal geworden. Hatte man ihm ja bekanntlicherweise versprochen.
Bethlehem 2014
@Maria lieben Es hat keinen Sinn: dann durfte also Ihrer Meinung nach der Hl. Vater, Papst Benedikt XVI., die (vermeintliche) Exkommunikation nicht aufheben? Ist er also in Ihren Augen nun deswegen auch exkommuniziert? - Das ist doch lächerlich...! Hat Benedikt XVI. in seinem Dokument etwa nicht kirchenrechtlich argumentiert? oder hat er sich einfach nur vertan? oder doch grob fahrlässig gehandelt? …Mehr
@Maria lieben Es hat keinen Sinn: dann durfte also Ihrer Meinung nach der Hl. Vater, Papst Benedikt XVI., die (vermeintliche) Exkommunikation nicht aufheben? Ist er also in Ihren Augen nun deswegen auch exkommuniziert? - Das ist doch lächerlich...! Hat Benedikt XVI. in seinem Dokument etwa nicht kirchenrechtlich argumentiert? oder hat er sich einfach nur vertan? oder doch grob fahrlässig gehandelt?
Ich habe eben Ihre Fragen offen und ehrlich beantwortet und erwarte das v. v. nun auch von Ihnen!
2 weitere Kommentare von Bethlehem 2014
Bethlehem 2014
zu Ihrer Bemerkung: ich poltere hier gar nicht - darauf leg ich viel Wert!
zu Ihren Fragen:
a) weil die Piusbruderschaft nicht alle Beschlüsse des letzten Konzils und die nachfolgenden Reformen akzeptiert
b) Weihbischof Williamson wurde nicht von der FSSPX suspendiert, sondern ausgeschlossen
c) weil es in allen Gemeinschaften verschiedene Richtungen gibt, auch bei der Petrusbruderschaft (sogar …Mehr
zu Ihrer Bemerkung: ich poltere hier gar nicht - darauf leg ich viel Wert!
zu Ihren Fragen:
a) weil die Piusbruderschaft nicht alle Beschlüsse des letzten Konzils und die nachfolgenden Reformen akzeptiert
b) Weihbischof Williamson wurde nicht von der FSSPX suspendiert, sondern ausgeschlossen
c) weil es in allen Gemeinschaften verschiedene Richtungen gibt, auch bei der Petrusbruderschaft (sogar noch viel extremer als bei Pius) und auch auf diesem Forum (noooch extremer!!!9
Bethlehem 2014
@Maria lieben Zweifellos will ich doch nicht der Kirche mißtrauen! Aber wir alle stehen doch vor dem Dilemma, daß Papst gegen Papst spricht - und das seit Jahrzehnten! - "Communicatio in sacris" ist nämlich auch mit Exkommunikation belegt: sagen Sie doch das mal allen "Ökumenikern" (bis hin zum Papst; siehe: Assisi, Korankuß, Kommunion an Häretiker und exkommunizierte (!) Schismatiker usw.) - …Mehr
@Maria lieben Zweifellos will ich doch nicht der Kirche mißtrauen! Aber wir alle stehen doch vor dem Dilemma, daß Papst gegen Papst spricht - und das seit Jahrzehnten! - "Communicatio in sacris" ist nämlich auch mit Exkommunikation belegt: sagen Sie doch das mal allen "Ökumenikern" (bis hin zum Papst; siehe: Assisi, Korankuß, Kommunion an Häretiker und exkommunizierte (!) Schismatiker usw.) - also: jeder, der einem Protestanten die Kommunion reicht, gehört dann m. m. auch exkommuniziert!
Übrigens: ich habe selbst Kirchenrecht studiert. Und Prof. Georg May sicherlich auch. Ich kenne die Canones.
Vergessen Sie auch bitte nicht, was der Hl. Paulus sagt: "Der Buchstabe tötet, der Geist ist es, der lebendig macht." (II Cor. 3, 6) Sie können kirchliche Canones doch nicht einfach zitieren, sondern müssen sie anwenden, interpretieren. Dann nämlich auch Can. 1752.
Übrigens hat sich Lefebvre auf Epikie (= Akt der Tugend der Gnome!) berufen! - Und selbst, wenn er sich darin geirrt haben sollte, hätte man ihn gerade deshalb nicht "exkommunizieren" dürfen! Also: entweder besteht die Epikie und man hätte ihn nie "exkommunizieren" dürfen, oder die Epikie ist unbegründet: und dann hätte man ihn gerade deshalb nicht "exkommunizieren" dürfen. Sie können es also drehen und wenden, wie Sie wollen: die "Exkommunikation" ist nicht nur ungerecht gewesen, sondern einfach ungültig, was Kardinal Ratzinger damals schon geäußert hat und woraus er deshalb als Papst möglichst zeitnah die nötigen und überfälligen Konsequenzen gezogen hat.
Oder hat einer der Pius-Bischöfe etwa je seine Bischofsweihe irgendwo irgendwie als "irregulär" bezeichnet? Die haben sich doch kein Stück weit geändert - dennoch hat Benedikt XVI. die "Exkommunikation aufgehoben".
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Ich gewinne übrigens mehr und mehr die Bedenken, daß Sie unter dem Einfluß der Petrusbruderschaft stehen, die ja die "Exkommunikation" brauchen, um bestehen zu können.
Da bin ich froh, daß ich ein anderes Fundament habe: das der Gesamtkirche!