Aus einem Schreiben der ÖVP:
Die Menschenwürde ist für uns in keiner Lebensphase verhandelbar. Wir lehnen den Schwangerschaftsabbruch ab, sehen aber in der Strafverfolgung von Frauen in Not keine Lösung, bekennen uns zur Fristenlösung.
Man muss schon sehr verlogen sein, um eine derartige Widersprüchlichkeit zu formulieren, ohne es selbst zu bemerken. Wenn man nicht bereit ist, das Leben eines Menschen auch strafrechtlich zu schützen, schützt man es überhaupt nicht und tritt die Würde dieses Menschen mit Füßen.
Als die sozialistische Landeshauptfrau in Salzburg die Abtreibung im dortigen Landeskrankenhaus eingeführt hat, gab es berechtigterweise einen großen Aufschrei. Mittlerweile gibt es schon lange wieder einen ÖVP-Landeshauptmann. Das Kindertöten wird auch unter dem "christlichen" Landeschef fortgesetzt.
Das Blut der ungeborenen Kindern klebt mittlerweile nicht nur an den Händen der linken Politiker. Auch Kurz, Strache, Hofer ... tragen die Verantwortung dafür. Sie könnten dieses Schandgesetz sofort ändern, tun es aber nicht.
"Wehe denen, die das Böse gut und das Gute böse nennen!" Jesaja 5,20

Die Linken, die das Abtreibungsgesetz 1975 durchgepeitscht haben, wissen sehr gut um den Widerstand und beklagen sich auch entsprechend darüber: "Gleichzeitig formieren sich immer wieder radikale, konservative und/oder christliche Gruppen, um gegen dieses Recht aufzutreten und das Rad der Geschichte zurück zu drehen. Sie treten nicht nur vor (meist) privaten Abtreibungskliniken mit ihrer Gräuelpropaganda öffentlich auf, sie versuchen auch immer wieder Unterstützung für eine gesetzliche Änderung der Fristenregelung zu bekommen." Zitiert von Sozialistische Jugend Österreichs.

Sie folgen damit der Linie ihrer einstigen Parteigenossin, der einst maßgeblichsten Ministerin linker Abtreibungspolitik: www.johanna-dohnal.at/fristenregelung.

Johanna Dohnal [Ö] war eine Wegbereiterin dessen, was wir jetzt haben [Archivbeitrag],