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Christliche Hoffnung ist kein einfacher Optimismus

Christliche Hoffnung ist kein einfacher Optimismus Verankert im Ozean des Jenseits oder in der künstlichen Lagune mit unseren Regeln, mit unserem Verhalten, mit unseren Klerikalismen, mit unserem …Mehr
Christliche Hoffnung ist kein einfacher Optimismus
Verankert im Ozean des Jenseits oder in der künstlichen Lagune mit unseren Regeln, mit unserem Verhalten, mit unseren Klerikalismen, mit unserem Kirchengebaren, das nicht kirchlich ist? Von Armin Schwibach
Rom (kath.net/as) Hoffnung – ist kein bloßer Optimismus, sondern sehnsüchtiges Erwarten des Offenbarwerdens des Sohnes Gottes. Wichtig für den Christen ist es, sich vor jeder Form von Klerikalismus und bequemen Haltungen zu hüten, da die christliche Hoffnung dynamisch ist und Leben schenkt. Dies betonte Papst Franziskus am heutigen Dienstag der 30. Woche im Jahreskreis bei der heiligen Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses „Domus Sanctae Marthae“.
Was ist die Hoffnung für einen Christen? Der Papst ging bei seinen Betrachtungen von der ersten Lesung aus dem Römerbrief aus (Röm 8,18-25): „Wir sind gerettet, doch in der Hoffnung. Hoffnung aber, die man schon erfüllt sieht, ist keine Hoffnung. Wie kann man auf etwas hoffen, …Mehr
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„Eines ist es, in der Hoffnung zu leben, da wir in der Hoffnung gerettet sind; etwas anderes ist es, als gute Christen zu leben und nicht mehr. Leben in der Erwartung des Offenbarwerdens oder gut mit den Geboten leben, am Ufer des Jenseits verankert sein oder einen Parkplatz in der künstlichen Lagune haben..." 😇