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Die Briefmarke der Bischöfe. Von Pfarrer Paul Spätling

Eine Sonderbriefmarke wurde jetzt von der Post herausgegeben: "1219 - Franziskus und der Sultan". Auf Veranlassung der deutschen Bischöfe. Gemeint ist der Sultan von Kairo Al Kamil Muhammad al Malik.…Mehr
Eine Sonderbriefmarke wurde jetzt von der Post herausgegeben: "1219 - Franziskus und der Sultan". Auf Veranlassung der deutschen Bischöfe.
Gemeint ist der Sultan von Kairo Al Kamil Muhammad al Malik. Die Briefmarke soll an das Gespräch des hl.Franz von Assisi mit dem Sultan von Ägypten vor 800 (richtiger 801) Jahren erinnern. Aus durchsichtigem Grund: der Versöhnung der Religionen.
Nur beim hl. Franz sah es anders aus: Franz wollte keinen Dialog in heutigem Sinne führen, sondern missionieren! Das Ergebnis: Der Sultan ließ ihn -"gnädig"- auspeitschen, seinen Gefährten hingegen, den Minderbrüdern, die Kehlen durchschneiden.
Gleiches geschieht wieder. Vor zwei Wochen auf der Polizeipräfektur von Paris: Vier Polizisten wurde die Kehle durchgeschnitten. Verlogen heißt es in der gleichgeschalteten Presse: "mit einem Messer erstochen." Man verschleiert die Wahrheit.
Nach der Koransure 8,56 sind Christen "Vieh". Vieh wird geschächtet. Ebenso werden Christen geschächtet! Sie werden hierzulande …Mehr
Alfonso M.
Das 16. Kapitel seiner Ordensregel widmet der hl. Franziskus der Missionsarbeit unter den Muslimen. Dort heißt es:
Der Herr sagt: Seht, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Seid daher klug wie Schlangen und einfältig wie Tauben.
Daher soll jeder Bruder, der unter die Sarazenen und andere Ungläubige gehen will, mit der Erlaubnis seines Ministers und Dieners (Ordensobere) gehen. Und der …Mehr
Das 16. Kapitel seiner Ordensregel widmet der hl. Franziskus der Missionsarbeit unter den Muslimen. Dort heißt es:

Der Herr sagt: Seht, ich sende euch wie Schafe mitten unter die Wölfe. Seid daher klug wie Schlangen und einfältig wie Tauben.

Daher soll jeder Bruder, der unter die Sarazenen und andere Ungläubige gehen will, mit der Erlaubnis seines Ministers und Dieners (Ordensobere) gehen. Und der Minister soll ihnen ohne Widerspruch die Erlaubnis geben, wenn er sieht, daß sie tauglich sind, geschickt zu werden ...

Die Brüder aber, die hinausziehen, können in zweifacher Weise unter ihnen geistlich wandeln. Eine Art besteht darin, daß sie weder Zank noch Streit beginnen, sondern um GOTTES willen jeder menschlichen Kreatur Untertan sind und bekennen, daß sie Christen sind. Die andere Art ist die, daß Sie, wenn sie sehen, daß es dem HERRN gefällt, das Wort GOTTES verkünden:

Sie (die Muslime) sollen glauben an den allmächtigen GOTT, den Vater und den Sohn und den Heiligen Geist, den Schöpfer aller Dinge, an den Sohn, den Erlöser und Retter, und sie sollen sich taufen lassen und Christen werden; denn wenn jemand nicht wiedergeboren wird aus dem Wasser und dem Heiligen Geiste, kann er nicht in das Reich GOTTES eingehen ...

Und alle Brüder, wo auch immer sie sind, sollen bedenken, daß sie sich dem HERRN JESUS CHRISTUS übergeben und Ihm ihre Leiber überlassen haben. Und um Seiner Liebe willen müssen sie sich den sichtbaren wie den unsichtbaren Feinden aussetzen; denn der HERR sagt: „Wer sein Leben um meinetwillen verliert, wird es retten zum ewigen Leben.“

Im Jahre 1219 zog Franziskus nach Ägypten zum Oberbefehlshaber des muslimischen Heeres im 5. Kreuzzug, Sultan AI Malek AI Kamil. Der Franziskaner Thomas von Celano, (um 1190-1260), Zeitgenosse und Biograph des hl. Franziskus, schreibt: Im dreizehnten Jahr seiner Bekehrung zog er (Franziskus) nach Syrien, wo täglich heldenhafte und erbitterte Kämpfe zwischen Heiden (Muslimen) und Christen ausbrachen. Er hatte einen Gefährten mitgenommen und fürchtete sich nicht, vor das Antlitz des Sultans der Sarazenen hinzutreten.

Wer könnte schildern, mit welch aufrechter Seelenhaltung er vor ihn hintrat, mit welcher Geisteskraft er zu ihm sprach, mit welcher Beredsamkeit und Zuversicht er denen Rede und Antwort stand, die nur Hohn und Spott hatten für das christliche Gesetz? Denn ehe er zum Sultan vorgelassen wurde, nahmen ihn dessen Leute gefangen, überhäuften ihn mit Schmähungen und mißhandelten ihn mit Schlägen. Doch er ließ sich nicht abschrecken. Man stellte ihm Marterqualen in Aussicht, doch er kannte keine Furcht. Selbst als man ihm mit dem Tode drohte, erschrak er nicht.

Wenn er auch von vielen, die ihm ganz und gar feindselig und ablehnend gegenüberstanden, geschmäht wurde, so wurde er dennoch vom Sultan höchst ehrenvoll empfangen. Er ehrte ihn, wie er nur konnte und ging darauf aus, durch zahlreiche ihm dargebrachte Geschenke sein Herz den Gütern der Welt zugänglich zu machen. Als er jedoch sah, daß er mit großer Entschiedenheit alles wie Kot erachtete, wurde er von höchster Bewunderung erfüllt und betrachtete ihn wie einen Mann, der seinesgleichen auf der Erde nicht hat. Seine Worte machten tiefen Eindruck auf ihn, und er hörte ihm sehr gerne zu.

Bei all dem erfüllte der HERR des Heiligen Wunsch nicht, sparte ihm aber den Vorzug einer einzigartigen Gnade auf.

Im Jahre 1260 beauftragte das Generalkapitel der Franziskaner den hl. Bonaventura, eine neue Lebensbeschreibung des hl. Franziskus zu verfassen. Bonaventura tut dies mit großer Gewissenhaftigkeit.

Er berichtet, daß - auf persönliche Befragung des Bruders llluminatus, der Franziskus zum ägyptischen Sultan begleitet hatte - Franziskus zum Beweis der Wahrheit des christlichen Glaubens dem Sultan die Feuerprobe vorgeschlagen hätte, die Im Mittelalter praktiziert wurde. Wer - so die Auffassung - beim Schreiten zwischen brennenden Holzstößen unverletzt blieb oder seine Hand unverletzt aus dem Feuer zog, der hatte die Wahrheit gesprochen.

Der Sultan lehnte ab mit der Begründung, seine Leute würden ihn dafür steinigen.

Die Aufforderung des Sultans dagegen, mit muslimischen Gelehrten über Glaubensfragen zu dialogisieren, lehnte Franziskus ab mit der Begründung, dies sei zwecklos, weil der christliche Glaube nun einmal nicht mit der Vernunft erfaßbar sei und eine gemeinsame Gesprächsbasis fehle.

Franziskus kehrt erfolglos ins christliche Heerlager zurück.

11. Die ersten Märtyrer des Franziskanerordens
Die ersten Franziskaner-Missionare, die von Muslimen umgebracht wurden, sind die Heiligen Berard, Petrus, Adiutus, Ac-cursius und Otho. Papst Sixtus IV. ordnete das Fest ihres Martyriums im Jahre 1481 für die ganze Kirche an, und zwar für ihren Todestag, den 16. Januar. Der hl. Franziskus selber hatte beim Generalkapitel 1219 diese ersten Missionare ausgewählt und mit folgenden Worten nach Spanien und Marokko in die Muslim-Mission geschickt:

Meine lieben Söhne, man hat mir aufgetragen, euch in das Land der Sarazenen zu senden, damit ihr predigt, den Glauben bekennt und das Gesetz des Mohammed bekämpft. Tragt immer bei euch die Regel und das Brevier. Gehorcht in allem dem Bruder Vitalis als eurem ersten Bruder.

Meine Söhne, ich freue mich über euren guten Willen, aber die Liebe, die ich für euch habe, macht die Trennung von euch bitter. Ich bitte euch, habt immer das Leiden des HERRN vor euren Augen. Es wird euch stärken und euch den Mut geben, mit Ausdauer für ihn zu leiden.

In Sevilla angekommen, begeben sich die Franziskanerbrüder zuerst in die Hauptmoschee, werden von den Muslimen mit Schlägen und Stößen hinausgetrieben, erreichen es, vom Kalifen empfangen zu werden und predigen ihm:

Wir sind Christen und kommen von Rom. Uns schickt der König der Könige, unser GOTT und HERR. Er will das Heil deiner Seele. Verlasse die falsche Lehre Mohammeds, und glaube an den HERRN JESUS CHRISTUS, und empfange die Taufe, denn ohne sie kannst du nicht gerettet werden.

Der Kalif befiehlt, die Mönche zu enthaupten. Die Brüder lassen ich nicht entmutigen:

Unsere Leiber sind in deiner Hand, aber unseren Seelen kannst du nichts anhaben. Schick uns, wohin du willst. Wir sind bereit, für CHRISTUS zu sterben.

Auf Beschluß des Ältestenrates werden sie ins Exil nach Marokko geschickt. Auch hier verkünden sie unerschrocken öffentlich das Evangelium JESU CHRISTI. Der Sultan von Marokko läßt sie ins Gefängnis werfen. Auch dort predigen sie den Häftlingen und Aufsehern den Glauben an JESUS CHRISTUS und verkünden:

Die Wahrheit lautet: Glaubt an den einen GOTT, der Vater, Sohn und Heiliger Geist ist, und glaubt, daß der Sohn Mensch wurde, daß er zum Heil aller gekreuzigt wurde. Diejenigen, die nicht an ihn glauben, sind zum ewigen Feuer verdammt.

Dreißig Muslime foltern die Mönche, schleifen sie gefesselt über den Boden, schlagen sie so heftig, daß die Eingeweide hervortreten, begießen ihre Wunden mit Essig und heißem Öl und ziehen sie über Glasscherben.

Blutig und nackt werden sie dem Sultan vorgeführt. Dieser macht einen letzten Versuch:

Wenn ihr euch zu unserem Glauben bekehrt, gebe ich euch diese Frauen. Dazu noch viel Geld, und ihr sollt in meinem Reich Ehrenposten bekommen.

Die Antwort der Franziskaner:

Behalte deine Frauen und dein Geld. Wir verachten das alles um CHRISTI willen. Unsere Seelen sind in GOTTES Hand.

Mit seinem Säbel spaltet der Sultan persönlich den Mönchen die Köpfe. Seine Frauen werfen diese und die Leichname der Brüder über die Stadtmauer von Marrakesch. Es ist der 16. Januar 1220.
SvataHora
Und diese Nachkonzilssekte will die Leute glauben machen, dass sich "der hl. Franziskus über das Interreligiöse Treffen (1986) gefreut hätte."
Alfonso M.
Sie sagen es..
Die kirche des konzils ist nicht die kirche christi
gennen
Ich glaube, wir sollten die Christen wieder zum wahren Glauben zurück führen. Sie immer wieder auf Jesus Christus hin weisen, auch wenn wir sie nerven, etwas bleibt immer hängen.
Faustine 15
gennen Nerven und anderen den Glauben aufzwingen geht leider nicht. Bewirken wir das Gegenteil.Die müssen auch wollen daran scheitert es leider .LG
Faustine 15
gennen
@Faustine 15 so nerv ich nicht, aufzwingen auch nicht. Wie z.B. heute stand in der Zeitung," Frist für die Abtreibung bis zur 18. Schwangerschaftswoche soll erlaubt werden." , mein Kommentar " Abtreibung ist Mord, ob in der ersten oder in der 18 Woche, ob durch Pille oder Spirale, es ist und bleibt Mord, auch Partner, Arzt, Eltern, Freunde, u.s.w. die es für gut halten sind des Mordens schuldig."
Faustine 15
@gennen Ich habe einer Jungen Frau auch einmal gesagt, das die Pille abtreibende Wirkung hat.Habe ihr einen Kurzen Text in einer Guten Beschreibung lesen lassen.Jetzt bin ich abgemeldet.ist auch noch die Verwandschaft.Hab auch andere über Pille und Spirale aufgeklärt.Antwort: na und.Ich spreche aus Erfahrung.
Faustine 15
Hat noch gesagt machen doch alle so.@gennen.
Ein weiterer Kommentar von Faustine 15
Faustine 15
So sieht es heute aus.
gennen
@Faustine 15 ja, das ist der lieblings Satz vieler, auch wenn man sagt sie solle zur hl. Messe gehen, oder zur Beichte. Die Anderen gehen auch nicht, dann brauch ich auch nicht zu gehen.
Faustine 15
Kenne jemand der Abgetrieben hat muss hin und wieder mit ihr mich unterhalten.Fällt mir sehr schwer.Hab das dann Gedanklich immer vor mir. @gennen
gennen
Da kenne ich auch Frauen, die auch sehr frech wurden, als ich ihr sagte sie soll doch zur Beichte gehen und es bereuen, sagte sie mir "ganz bestimmt knie ich mich nicht vor dem da oben, da kann der noch lange warten".
Sie können den Herrn um Hilfe bitten, bei dem Gespräch, es hilft.
Bibiana
Alle Missionierung der Moslems,
immer wieder so ein frommer Wunsch mancher Christen,
scheitert doch immer.
Ausnahmen mag es ja geben, ist aber nicht die Regel! Die Moslems müssen schon selber dahinter kommen, welchem Irrtum sie da folgen.
Zudem weiß man heute allgemein immer weniger über die christliche Religion. Welch Unkenntnis herrscht gerade darüber, auch von Christen. Ergo haben wir selber,…Mehr
Alle Missionierung der Moslems,
immer wieder so ein frommer Wunsch mancher Christen,
scheitert doch immer.

Ausnahmen mag es ja geben, ist aber nicht die Regel! Die Moslems müssen schon selber dahinter kommen, welchem Irrtum sie da folgen.

Zudem weiß man heute allgemein immer weniger über die christliche Religion. Welch Unkenntnis herrscht gerade darüber, auch von Christen. Ergo haben wir selber, wenn gläubig, Himmlisches auch im Sinn und bekennen wir uns, ob gelegen oder ungelegen, offen zu Jesus Christus.

Und als Christ auch nicht immer so gefallsüchtig Andersdenkenden gegenüber sein wie ein dummes Weib.
Vielmehr ... das sehe ich aber so... Ist ja unchristlich, was Sie da meinen.

🤬
Bibiana
Möge Ihr Wunsch in Erfüllung gehen. Aber Jesus wird Ihre Mission, sprich Bemühen, ob nun erfolgreich oder nicht, sicher einst belohnen.
matermisericordia
@Jan-Erik Stuhldreier : nehmen Sie sie bloß nicht mit in den NOM!
Lassen Sie sie lieber dieses Bekehrungs-Video von einem Ex-Moslems aus der Schweiz anschauen:
www.youtube.com/watch
Solche Zeugnisse sind einfach am überzeugendsten.
Es hat mich sehr beeindruckt.
Arif ("Sirin Nikodemus") fragte nach seiner wunderbaren Begegnung mit Jesus Christus leider eine ihm bekannte Evangelikale, welche die …Mehr
@Jan-Erik Stuhldreier : nehmen Sie sie bloß nicht mit in den NOM!
Lassen Sie sie lieber dieses Bekehrungs-Video von einem Ex-Moslems aus der Schweiz anschauen:
www.youtube.com/watch

Solche Zeugnisse sind einfach am überzeugendsten.
Es hat mich sehr beeindruckt.
Arif ("Sirin Nikodemus") fragte nach seiner wunderbaren Begegnung mit Jesus Christus leider eine ihm bekannte Evangelikale, welche die richtige Kirche sei und diese antwortete ihm natürlich: "die evangelische."
Und er glaubte ihr leider, anstatt um die Wahrheit zu beten.

Er hat jetzt aber schon erkannt, wie gefährlich und dämonisch der Charismatismus ist (durch eigenen furchtbare Erfahrungen)
Jetzt ist er bei einer Gemeinde, die sich sehr bemüht, Jesus Christus nachzufolgen.
Vielleicht wurde dieser erneute Irrweg von Gott zugelassen, weil diese eifrige Glaubenstreue bei den Katholiken nicht mehr zu finden ist.
Die Konzilskirche ist doch vom wahren Glauben abgefallen!