Das Banner von Lepanto ist das Heilige Banner, vom heiligen Papst Pius V. im Petersdom gesegnet, gehisst auf dem Flaggschiff der Flotte, um die christliche »Heilige Liga« zu schützen gegen die türkische Übermacht, die sich Europa immer mehr plündernd und die Küsten des Mittelmeeres überfallend näherte.
Ein friedliches Land mit friedlicher Religion? Seht doch, wie Ihr von der Menschenmachwerkskirche betrogen werdet!

Das Banner, aus feiner Seide, zeigt Christus am Kreuz und St. Petrus und Paulus mit der Aufschrift: »Dies ist das Siegeszeichen«!
Nach fünf Stunden der Schlacht hatten die Christen die Oberhand, der türkische Admiral Ali Pasha beging Selbstmord, um nicht in die Hände von christlichen Gefangenen fallen zu müssen und die türkische Flotte wurde aufgelöst.

(Meine liebe junge Generation, habt Ihr das im Geschichtsunterricht oder auch im Religionsunterricht jemals gehört?)

Am selben Tag während des Rosenkranzbetens hatte Papst Pius V. eine Vision, in der er den Sieg der Christen über die Türken schaute.
In Erinnerung daran entstand das Ave Maria in der Form, in der wir es heute kennen, und die Kirchenglocken erklingen morgens, mittags und abends zum Gedenken an den Sieg der Christen über die Moslems.

Also, ein heiliger Papst organisiert ein Heer zum Kampf gegen die Feinde des Glaubens. So will es Gott! Denn schon im Alten Bund wurden für die Rechte Gottes gekämpft. Es gibt also einen heiligen Krieg zur Verteidigung des Vaterlandes, des Christlichen Abendlandes und zur Verteidigung des wahren katholischen Glaubens. Denn außerhalb der Katholischen Kirche gibt es kein Heil. Niemand kann ohne der Katholischen Kirche, von CHRISTUS auf den Felsen Petri gegründet, gerettet werden.

Wir danken gar innig allen christlichen Kämpfern, von denen auch manche das Leben lassen mußten für diesen siegreichen Tag, für ihren siegreichen Kampf, den wir letztendlich niemand anderem zuschreiben müssen als unserer Himmlischen Mutter, der Siegerin in allen Schlachten Gottes.

Wir Katholiken, die wir nicht der Konzilssekte angehören, feiern heute am 7. Oktober in gebührender Weise das ROSENKRANZFEST - den Sieg von Lepanto, den Sieg der "Heiligen Liga". Die Katholische Kirche gedenkt heute dieser glorreichen Seeschlacht.
Obwohl die türkische Flotte zahlenmäßig der christlichen weit überlegen war, wurde sie 1571 von der "Heiligen Liga" vernichtend geschlagen.

Zum Dank wurde das Rosenkranzfest eingeführt, läuten die Kirchenglocken dreimal des Tages und der Lauretanischen Litanei fügte Pius V. den Zusatz "Auxilium Christianorum" - Hilfe der Christen - hinzu.

Eingeführt wurde das Fest 1572 zum ersten Jahrestag und Gregor XIII. hat es 1573 für alle Kirchen als Fest des Sieges über die Türken ausgeweitet. Der Tag des Sieges der ROSENKRANZKÖNIGIN bleibt bis heute der Tag Unserer Lieben Frau vom Sieg. Weil der Sieg auf die Fürbitte Mariens durch das Rosenkranzgebet errungen wurde, feiert die Kirche am 7. Oktober das ROSENKRANZFEST. Durch die Anrufung der Allerseligsten Jungfrau Maria im Rosenkranzgebet wurde die Christenheit im Abendland vor der Vergewaltigung seitens des Mohammedanismus gerettet.

Auch das Mariä-Namen-Fest geht zurück auf einen glücklichen Sieg über die Mohammedaner; dieser Sieg hat die Stadt Wien aus der Türkengefahr 1683 errettet.

Einen weiteren erfolgreichen Sieg gab es durch Prinz Eugen bei Peterwardein in Ungarn am 5. August 1716 über die Türken.

Wie wir sehen, heute glaubt man nicht mehr, gegen die Feinde des Glaubens, gegen die Feinde der Christenheit ankämpfen zu müssen. In unseren Tagen wird nicht mehr gegen diese schreckliche Gefahr gekämpft, heute wird sie durch die deutsche Regierung bewusst und vorsätzlich hereingewunken zum elenden Schaden des Volkes, das man heuchlerisch zu beschützen geschworen hat.

Der Sieg von Lepanto wurde durch Don Juan von Österreich erreicht. Pius V. ließ die Kirchen - auch nachts - in Rom öffnen zum Rosenkranzgebet und die Rosenkranzbruderschaften zu Rom riefen zu Bittgängen auf um Erlangung des Sieges über die Ungläubigen. Papst Pius V. durfte - den Rosenkranz in der Hand - den Sieg in einer Vision miterleben. Das Rosenkranzfest alljährlich am 7. Oktober ist ein ewiges Gedenken des erfochtenen Sieges durch die Allerseligste Jungfrau MARIA gegen die Übermacht der Feinde Christi. Es wurde auch eingeführt, damit das Andenken an die schuldige Dankbarkeit für die damals empfangene Hilfe niemals erlösche und die Herzen der Gläubigen um so mehr zur Verehrung der heiligen Jungfrau, der Rosenkranzkönigin, angehalten würden.

Am 13. Oktober 1917 stellt sich MARIA in Fatima als die ROSENKRANZKÖNIGIN vor.

Lucia wiederholte an diesem 13. Oktober noch einmal die Frage: "Wer seid Ihr und was sollt Ihr von mir?"
Und die Erscheinung antwortete: "Ich möchte dir sagen, dass hier eine Kapelle zu meiner Ehre gebaut werden soll. ICH BIN UNSERE LIEBE FRAU VOM ROSENKRANZ. Ihr sollt weiterhin täglich den Rosenkranz beten. Der Krieg geht zu Ende, und die Soldaten werden in Kürze nachhause zurückkehren."

Papst Leo XIII. ordnete 1883 in seiner ersten Enzyklika über das Rosenkranzgebet an, daß dieser den ganzen Monat Oktober hindurch täglich in allen Kathedral-, Pfarr- und Marienkirchen öffentlich abgehalten werde. Derselbe Papst fügte in die Lauretanische Litanei die Anrufung "Du Königin des heiligen Rosenkranzes" ein.