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Kardinal Schönborn: "Ich war Opfer eines [homo]sexuellen Übergriffs"

Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn gab zu, dass er in seiner Jugend das Opfer eines homosexuellen Übergriffs wurde. Schönborn schilderte im Bayerischen Rundfunk (6. Februar), dass ihn ein […Mehr
Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn gab zu, dass er in seiner Jugend das Opfer eines homosexuellen Übergriffs wurde.
Schönborn schilderte im Bayerischen Rundfunk (6. Februar), dass ihn ein [homosexueller] Pfarrer, "den ich sehr geschätzt habe" auf den Mund küssen wollte: "Er hat es nicht aktiv versucht, aber verbal angesprochen."
Der Vorfall ereignete sich in den 1950er Jahren. Schönborn ist in Schruns in Westösterreich aufgewachsen. Er hat sich seit vielen Jahren als Förderer der homosexuellen Ideologie betätigt.
Es ist nicht unüblich, dass männliche Opfer von homosexueller Tätern später selbst vom Laster der Homosexualität beeinflusst sind.
Bild: Christoph Schönborn, © Evangelische Kirche in Österreich, CC BY-SA, #newsRihpcuvpkv
rose3
Die ganze Bussi Gesellschaft geht mir so was auf dem Wecker 😘 ich klage jetzt auch 😁
rose3
Besser wäre wenn der Kardinal geschwiegen hätte.
Plaisch
Das ist doch kein sexueller Übergriff, wenn man einen Kuss aufgedrängt bekommt. Heute wird alles katastrophisiert.
Übergriffe sind Vergewaltigungen und Schlägereien, so der Unterlegene chancenlos ist.Mehr
Das ist doch kein sexueller Übergriff, wenn man einen Kuss aufgedrängt bekommt. Heute wird alles katastrophisiert.

Übergriffe sind Vergewaltigungen und Schlägereien, so der Unterlegene chancenlos ist.
Elisabetta
Ich frage mich, was man von der heutzutage üblichen (mir unsympathischen) Küsserei halten muss, wenn man die schönbornsche Auslegung anwendet. Sind das lauter Missbrauchstäter? Na, das wird in 50 oder 60 Jahren ganz schön lustig, wenn sich dann die Gerichte damit befassen.
Aquila
Mir scheint, da findet ein schizophrene Entwicklung statt: Auf der einen Seite wollen selbst viele hochrangige Kirchenvertreter "Humanae Vitae" umgeschrieben wissen und die (sündhafte!) Empfängnisverhütung in der Ehe erlauben (Änderung der Sexualmoral!), ja manche wollen sogar homosexuelle Praktiken zwischen "einander treuen Partnern" akzeptieren (Änderung der Sexualmoral!); andererseits werden …Mehr
Mir scheint, da findet ein schizophrene Entwicklung statt: Auf der einen Seite wollen selbst viele hochrangige Kirchenvertreter "Humanae Vitae" umgeschrieben wissen und die (sündhafte!) Empfängnisverhütung in der Ehe erlauben (Änderung der Sexualmoral!), ja manche wollen sogar homosexuelle Praktiken zwischen "einander treuen Partnern" akzeptieren (Änderung der Sexualmoral!); andererseits werden zunehmend Küsse, ja Kussversuche immer mehr kriminalisiert und rasch als sexueller Missbrauch hingestellt. (Freilich gibt es auch schwer sündhafte Küsse, aber viele Küsse sind harmlos.) Wenn man in unserer Gesellschaft diesen Maßstab anlegt, müsste die Polizei rund um die Uhr in Cafès, Gasthäusern, auf der Straße, in Kirchen usw. tätig werden und die Staatsanwaltschaften und Richter würden unter einer Riesenlast von Verfahren zusammenbrechen! „Hallo, ist hier die Polizei? Der hat mich geküsst... Die hat mich geküsst... Der hat versucht, mich zu küssen... Die beiden haben mich zur Begrüßung geküsst... Der hat so geschaut, als wolle er mich küssen... usw. usf. Sine fine!
gennen
@Aquila gut gesagt nicht jeder Kuss ist ein Missbrauch, sonst müsste ich den Lehrer meiner Tochter auch anzeigen, vor Unterrichtbeginn begrüßt er jeden Schüler so. Es ist eben in dieser Schule so.
Godisgoodallthetime
So wie Kardinal das erzählte, nehme ich an, dass es anzüglich war, damit gehört diese Handlung in die Grenzverletzung, Übergriffigkeit. Das tut man einfach nicht, schon gar nicht als Priester.
Bei Begrüssungen, Bussl links und rechts, sind meist kulturelle Haltungen, die in Regionen einfach unter Menschen üblich sind. Daran ist nichts verwerfliches.
Plaisch
Umwerfend, diese Botschaft.
Theresia Katharina
Kardinal Schönborn sollte solche Dinge für sich behalten, was soll das? Er will doch bloß wieder Argumente für die Zölibatsabschaffung sammeln!
HerzMariae
Die Sendung im BR ist total einseitig. Doris Wagner wird als Vergewaltigungsopfer inszeniert. Niemand sagt, dass zwei Staatsanwaltschaften die Ermittlungen eingestellt haben. Das Problem: Diese Doris Wagner soll mit ihrem angeblichen Vergewaltiger mehrfach in der Kiste gelandet sein. Da glaubt ihr halt niemand....
Godisgoodallthetime
Die Staatsanwaltschaft hat schon oft Ermittlungen eingestellt, siehe nur Deutschland aktuell Asylwerber die sich schuldig machten. Also das ist kein Argument. Wieviele Zwangsprostituierte gibt es, wo der Täter frei gesprochen wird? Schande über all diese Richterentscheide. Da ist viel Arbeit nötig, dass sich da mal was ändert.
Immaculata90
Berg 🤮 glio busselt doch pausenlos Burschen und Mädels ab, ist das dann auch sexueller Übergriff? Die Quatschant vom Stephansplatz soll lieber seinen eigenen Homosumpf trockenlegen! Warum hört man eigentlich vom "Überfall" bei den Sch(w)ulbrüdern in Strebersdorf nichts mehr? So funktioniert Mediensteuerung! Um abzulenken, produziert man jetzt den Nonnenhype, wobei ich mir kaum vorstellen kann, …Mehr
Berg 🤮 glio busselt doch pausenlos Burschen und Mädels ab, ist das dann auch sexueller Übergriff? Die Quatschant vom Stephansplatz soll lieber seinen eigenen Homosumpf trockenlegen! Warum hört man eigentlich vom "Überfall" bei den Sch(w)ulbrüdern in Strebersdorf nichts mehr? So funktioniert Mediensteuerung! Um abzulenken, produziert man jetzt den Nonnenhype, wobei ich mir kaum vorstellen kann, daß in Österreich noch jemand auf die LGBT - verseuchten Konzilstrampeln abfährt, und die wahrhaft katholischen Klosterfrauen sind ja schon fast ausgestorben!
Katholische-Legion
Das Feuer muß man am Brennen halten. Immer feste drauf auf die Katholiken. Es wird schon etwas kleben bleiben. Diese Strategie ist doch durchsichtig - Ziel ist die Abschaffung des Zölibates, mit allen Mitteln.
cristine
Horror!
Katholische-Legion
Wer die homosexuelle Ideologie fördert macht sich mitschuldig an homosexuellen Taten und an Übergriffen Homosexueller an Kindern und anderen Wehrlosen. Nicht wahr Herr Kardinal? Kardinal Schönborn müsste sehr gut wissen, dass Homosexualität pervers ist und somit alle Homosex Praktiziereneden Perverse sind. Warum verkündet er dies nicht zum Schutz unschuldiger Kinder und Wehrloser? Wem dient er Gott …Mehr
Wer die homosexuelle Ideologie fördert macht sich mitschuldig an homosexuellen Taten und an Übergriffen Homosexueller an Kindern und anderen Wehrlosen. Nicht wahr Herr Kardinal? Kardinal Schönborn müsste sehr gut wissen, dass Homosexualität pervers ist und somit alle Homosex Praktiziereneden Perverse sind. Warum verkündet er dies nicht zum Schutz unschuldiger Kinder und Wehrloser? Wem dient er Gott oder dem Teufel?
Carlus
Einen Kuss anzubieten ist eigentlich kein sexuell Übergriff. Eventuell hat der ihm einen Kuss angeboten, aber keinen solchen wie sich evtl. Schönborn vorstellte und gewünschte hat.
Eventuell fand der Kuss auch so statt und noch mehr, was aber Schönborn aus dem Gedanken verbannt hat.
Das Angebot von einem Kuss stellt keinen Missbrauch dar.
Es gibt unter Männern auch die Redewendung, wenn sich ein …Mehr
Einen Kuss anzubieten ist eigentlich kein sexuell Übergriff. Eventuell hat der ihm einen Kuss angeboten, aber keinen solchen wie sich evtl. Schönborn vorstellte und gewünschte hat.
Eventuell fand der Kuss auch so statt und noch mehr, was aber Schönborn aus dem Gedanken verbannt hat.
Das Angebot von einem Kuss stellt keinen Missbrauch dar.
Es gibt unter Männern auch die Redewendung, wenn sich ein Mann über etwas was von einem anderen Mann ihm zuteil wurde so freut, er dies zu Ausdruck bringt, "dafür könnte ich Dir einen Kuss geben!". Das bedeutet nicht er wird ihn küssen oder einen Sexualakt mit ihm herbeiführen.
Hier bringt der Mann zu Ausdruck ich kann mich nicht ausreichend bedanken.
Wenn Schönborn einen Ball in das Spielfeld wirft, dann bitte soll er mitspielen bis zum Schluss.
Vered Lavan
Carlus - Vielleicht traut er sich ja nicht über Alles zu sprechen, weil es zu traumatisch ist. Eigentlich gehört das auch nicht in die Öffentlichkeit, sondern unter professionelle Hilfe und Betreuung.
Katholische-Legion
@Carlus Den Kuss den Kardinal Schönborn hier anspricht ist ein sexueller Übergriff! Ich habe übrigens noch nie einen Mann sagen hören "dafür könnte ich Dir einen Kuss geben" - diese Argumentation ist wohl etwas weit hergeholt.
Carlus
Als Schüler im 5. Schuljahr hatte ich mit einer kanadischen Soldatenfamilie, die in der Nachbarschaft wohnte einen Urlaub in Südfrankreich (Campingurlaub) vollbracht.
Auf dem Platz hatte unser ehemaliger Kaplan, der nun Pfarrer an einem anderen Ort war mit seiner Schwester den Urlaub verbrachte getroffen. Er fragte mich, ob ich am Sonntag mit in die Kirche fahre und ministrieren würde. Nachdem …Mehr
Als Schüler im 5. Schuljahr hatte ich mit einer kanadischen Soldatenfamilie, die in der Nachbarschaft wohnte einen Urlaub in Südfrankreich (Campingurlaub) vollbracht.
Auf dem Platz hatte unser ehemaliger Kaplan, der nun Pfarrer an einem anderen Ort war mit seiner Schwester den Urlaub verbrachte getroffen. Er fragte mich, ob ich am Sonntag mit in die Kirche fahre und ministrieren würde. Nachdem ich mich bei den Gastgebern erkundigt hat, ob das möglich ist, stimmte ich dem zu. Das wiederholte sich am nächsten Sonntag auch. Wir fuhren in eine Kirche und der Priester feierte das Hl. Messopfer am Seitenaltar, nachdem er sich dort als Priester ausgewiesen hatte. Das Frühstück an beiden Tagen haben wir beim Pfarrer und seiner Schwester gemeinsam nach der Messe eingenommen.
Am letzten Sonntag gab mir der Pfarrer und ehemalige Kaplan ein Kuss auf die Stirn. Das habe ich nicht als sexuelle oder homosexuelle Anmache verstanden. Der Priester war dankbar, er hatte ihm Urlaub seinen Ministranten und musste das Messopfer nicht alleine, mit der Schwester von der Bank aus feiern. So war ich glücklich, ich konnte zur Heiligen Messe, mit der Gastfamilie alleine wäre das nicht möglich gewesen.

Wir drei Personen, haben das auch als Fügung Gottes gesehen.
1. der Campingplatz war sehr groß und der ehemalige Kaplan war auf diesem Platz im nachbarlichem Wege,
2. nachdem wir unsern Platz eingenommen hatten bin ich den Wasch und Duschraum auf dem Weg zurück begegnete ich dem ehemaligen Kaplan.
3. dieser Priester hatte als Kaplan auch der ehe vom gastgebenden Ehepaar assistiert, sie Deutsche, er Kanadier.

Soll ich mich als Missbrauchsopfer jetzt outen und vom Bistum einen Schadenersatz verlangen. Mit obiger Darstellung was auch Männer zu Männer sagen. Diese Ausdrucksform gibt es regional und ist in einigen badischen Regionen im Gebrauch.
Katholische-Legion
"Am letzten Sonntag gab mir der Pfarrer und ehemalige Kaplan ein Kuss auf die Stirn. Das habe ich nicht als sexuelle oder homosexuelle Anmache verstanden". - @Carlus Sie wollen jetzt aber nicht den Kuss den sie beschrieben haben mit dem Kuss den Kardinal Schönborn beschrieben hat vergleichen.
Carlus
Kardinal Schönborn hat angeblich den Kuss nicht erhalten sondern angeboten bekommen. Hier kann es sich aber auch um ein von Schönborn gewünschtes Missverständnis handeln.
Schönborn sagt er hat es nicht gemacht sondern angesprochen. Als Mann über 70 Jahren habe ich Erfahrungen in der Kindererziehung und als längerdienender Soldat im Umgang, mit damals jugendlichen Männern im Grundwehrdienst.
Meine …Mehr
Kardinal Schönborn hat angeblich den Kuss nicht erhalten sondern angeboten bekommen. Hier kann es sich aber auch um ein von Schönborn gewünschtes Missverständnis handeln.
Schönborn sagt er hat es nicht gemacht sondern angesprochen. Als Mann über 70 Jahren habe ich Erfahrungen in der Kindererziehung und als längerdienender Soldat im Umgang, mit damals jugendlichen Männern im Grundwehrdienst.
Meine Erfahrung oftmals wurde das gesagte angeordnete oder auch gewünschte falsch aufgenommen und nach eigenem Gutdünken neu formuliert.
Schönborn war ein Knabe und was er heute noch ist ein Mensch der sich nur von seinen Wünschen leiten lässt.
Somit steht hier Aussage gegen Aussage, ich versuche den rechtmäßigen Priester zu vertreten. Gegen den lag kirchenrechtlich keine Anklage vor. Nur die neue Behauptung von Schönborn.
Ministrant1961
@Plaisch, @Vered Lavan, @Theresia Katharina, Als Rüdiger Abramdschik, bei der WM 1978 ein schwerer Fehler unterlief, der schließlich zu einen Tor von, soweit ich mich erinnere, Hans Krankl (oder war es Schoko Schachner?) führte, das für den Sieg gegen Deutschland entscheidend war, rief der legendäre, seit langen verstorbene Rundfunk-Sportreporter Edi Fingerl, in extasischer Verzückung, den …Mehr
@Plaisch, @Vered Lavan, @Theresia Katharina, Als Rüdiger Abramdschik, bei der WM 1978 ein schwerer Fehler unterlief, der schließlich zu einen Tor von, soweit ich mich erinnere, Hans Krankl (oder war es Schoko Schachner?) führte, das für den Sieg gegen Deutschland entscheidend war, rief der legendäre, seit langen verstorbene Rundfunk-Sportreporter Edi Fingerl, in extasischer Verzückung, den legendären Ausspruch in die Mikrophone, " I kannd n o bussln, an Abramdschegg, i wia narisch...... Nun die Frage, machte Edi Fingerl sich damals schuldig, der Ankündigung eines Missbrauchsverbrechens. Ich muss dabei noch hinzufügen, warscheinlich hätte Edi Fingerl, wäre er dieser Spieler damals habhaft geworden, sowohl Rüdiger Abramdschik nach seinen Lapsus, wie auch Hans Krankl nach seinem Siegtor, tatsächlich obusslt, darauf würde ich sogar wetten 👌 😈 😈 😜
Ministrant1961
Ich möchte mich für einen Fehler, bei meinen obigen Kommentar entschuldigen. Bin ob der aufwühlenden Erinnerungen an diese WM und der Reporterlegende Edi Finger, etwas durcheinander gekommen 🥴