Die Pelzmärtel-Tradition gerät immer mehr in Vergessenheit. BR am 11.11.2016. Vor allem in Mittelfranken ist es seit Jahrhunderten Tradition: Der Pelzmärtel bringt den Kindern am 11. November Geschenke …More
Die Pelzmärtel-Tradition gerät immer mehr in Vergessenheit.
BR am 11.11.2016. Vor allem in Mittelfranken ist es seit Jahrhunderten Tradition: Der Pelzmärtel bringt den Kindern am 11. November Geschenke. Doch immer weniger kennen den alten Brauch. Jürgen Kienlein will den Pelzmärtel am Leben erhalten.
Der Pelzmärtel (auch Pelzemärtel, Pelzermärtel, Pelzamärdl oder Pelzmartin) ist ein in Franken (Süddeutschland) verbreiteter Name für den vorweihnachtlichen Gabenbringer. Regional tritt er auch als Pelznickel auf. In der Bezeichnung fließen das Brauchtum zum Tag des St. Nikolaus („Nickel“) und des St. Martin („Märtel“) zusammen. In seinem Sack hat der Gabenbringer am Martinstag, dem 11. November, oder am Nikolaustag, dem 6. Dezember, für die braven Kinder Nüsse und Obst dabei, für die ungezogenen Kinder eine Rute.
BR am 11.11.2016. Vor allem in Mittelfranken ist es seit Jahrhunderten Tradition: Der Pelzmärtel bringt den Kindern am 11. November Geschenke. Doch immer weniger kennen den alten Brauch. Jürgen Kienlein will den Pelzmärtel am Leben erhalten.
Der Pelzmärtel (auch Pelzemärtel, Pelzermärtel, Pelzamärdl oder Pelzmartin) ist ein in Franken (Süddeutschland) verbreiteter Name für den vorweihnachtlichen Gabenbringer. Regional tritt er auch als Pelznickel auf. In der Bezeichnung fließen das Brauchtum zum Tag des St. Nikolaus („Nickel“) und des St. Martin („Märtel“) zusammen. In seinem Sack hat der Gabenbringer am Martinstag, dem 11. November, oder am Nikolaustag, dem 6. Dezember, für die braven Kinder Nüsse und Obst dabei, für die ungezogenen Kinder eine Rute.
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Die Pelzmärtel-Tradition gerät immer mehr in Vergessenheit