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@Melchiades: Ja, da muss ich Ihnen Recht geben. Doch viele, modernistische Berufskatholiken (ohne wahre Berufung) machen es den Frommen schwer, indem sie diesen alles verbieten. Selbst Info-Zettel für totgeschwiegene Tridentinische Messen werden von protestantisierten Stadtdechanten verboten und aggressiv von den Schriftenständen beseitigt, um für die Gemeindebriefe der evangelischen "Nachbargemeinde" Platz zu machen. Und in dieser evangelischen "Nachbargemeinde" habe ich mich umgesehen. Glauben Sie, dass die im Gegenzug auch katholische Pfarrbriefe auslegen? Ha -von wegen ...

@Nachtwache
Nur sind jene Katholiken nur noch ein kleines Häuflein, die auch noch untereinander zerstritten sind und deshalb kaum bis leider nichts mehr bewirken. Und dies, so denke ich, macht doch keinen Sinn. Denn wer Gnadengaben erhalten hat,soll sie doch nicht für sich alleine, ohne weitere Frucht zu bringen, nutzen, sondern sehr freigiebig teilen. Und verzeihen Sie, aber genau hier machen leider viele wahrhaftig frommen und gläubigen Katholiken einen Fehler, weil sie sich abkapseln. Ja, sich sogar beinahe verstecken oder es, im Gegensatz zu den von Ihnen beschriebenen "Berufskatholiken", anderen Katholiken, die erkannt haben, dass sie auf dem falschen Weg geraten sind, schwer bis sogar unmöglich machen von ihnen Hilfe ,bzw. das Gefühl dazu zu gehören, bekommen. Und dies, wo es doch eigentlich unsere Pflicht ist jemanden, der erkannt hat, dass er auf den falschen Weg ist mit Rat und Hilfe zur Seite zu stehen, damit er nicht erneut auf den falschen Weg gerät. Oder nicht ?

@ Melchiades vor 12 Stunden:
Deshalb betonte ich jene Katholiken, die wahrhaftig fromm und gläubig sind. Simple Taufscheinkatholiken,
die dem homokot-stinkendem Zeit- und nicht dem Heiligen Geist dienen,
findet man leider zu Hauf - auch unter den protestantisierten, linken Berufskatholiken (Stadtdechanten, Pfarrer, Gemeindereferentinnen)...

@alfredus:
Recht haben Sie! Seit Mitte/Ende der 60er-Jahre scheinen die Menschen in der westlichen, also christlichen, Gesellschaft völlig enthemmt geworden zu sein. Das Konzil war auch schuld daran - und die linke, liberalistische Trottel-Toleranz, die bis heute in Merkels Politik weiterlebt!

Nur als Gedanke. Vielleicht wäre es nützlich, wenn uns ein Lutheraner, der seine Glaubensgemeinschaft noch in der alten Form bis zum heutigen Istzustand kennt, den Weg der Verflachung schrittweise berichtet und erklärt. Nicht damit wir darüber lästern oder abfällige Bemerkungen machen, sondern so vielleicht noch besser erkennen, was uns selbst möglicherweise noch alles ins Haus steht. Denn soweit mir bekannt ist, gibt es auch eine Gruppe von Lutheranern, die sich mit Händen und Füssen der völligen Verweltlichung ihrer Glaubensgemeinschaft zur Wehr setzen. Und wer wäre besser geeignet uns diesen Umstand besser vor Augen zu führen als jene, die das, was wir anscheinden vor uns haben, schon hinter sich haben ?

@Kathama Wann sind die Bischöfe vom Glauben abgefallen ? Eine sehr gute Frage und ein guter Beitrag ! Grund war das unselige Konzil, dass alle euphorisch gemacht und verblendet hat. Selbst gemäßigte Bischöfe und Kardinäle, wie auch Kardinal Höffner, sind diesem vermeintlichem geistigen Aufbuch erlegen. So wurden im Zeichen der Ökumene Wege eingeschlagen, die später in Folge von Kardinal Lehmann überhöht und in die Spitze getrieben wurden. Das Konzil von Trient spielte keine Rolle mehr, man stand ja über den Dingen. Protestantisches Gedankengut wurde als bereichernd übernommen, denn es war ein Aufbruch in eine neue Zeit ( Papst Johannes XXIII. ). Das Mariendogma wurde nicht mehr beachtet, weil angeblich ein Hindernis auf dem Weg zur Vereinigung der Christenheit. Erst durch Papst Johannes Paul II. kam Maria wieder zu Ehren. Aber das Konzil wurde so zum Sprungbrett der Progressisten und damit die Dekadenz. Heute sind die Bischöfe, Kardinäle bis hinauf zu Franziskus von Luther und seiner Lehre fasziniert und wollen die Kirche weiter protestantisch machen.

@Nachtwache
Wahre, fromme und gläubige Katholiken würden niemals die Marionetten Satans (Homo-Onanisten) und ihre abscheulichen Triebe segnen!

Verzeihen Sie meinen Einwand. Nur genau hier liegt doch " der Hund begraben". Erinnern Sie sich bitte an den letzten Besuch seiner Heiligkeit Benedikt XVI, wo "die Gläubigen" mehrheitlich zwei riesige Hände hatten. Bevor Benedikt XVI , noch als Papst, vorort war, wurden diese "Gläubigen" nach ihrer Meinung auch in Punkto Homosexuelle und ob die Kirche ihnen die gleichen Rechte wie Ehepaaren geben sollte gefragt, und meine Infos richtig sind, so waren überwiegen die grünen riesen Hände zu sehen, was einer Zustimmung gleich kommt. Die Mehrheit, der eher Mainstreamkatholiken denken und handeln, wie zu vor die auch umerzogenen Mainstreamprotestanten !
Halt nur Zeit versetzt. jene Katholiken, die sich noch an die Worte des herrn halten und diese schwere Sünde nicht hinnehmen und den Sünder zurück in den wahren Glauben helfen wollen, sind, jedenfalls in der westlichen Welt selbst unter Katholiken, Geweihte oder Laien, eine Minderheit, der man schon seit längerem die Daumenschrauben angelegt hat.

Die Katholiken leben in der Nachfolge der Stiftung CHRISTI, der seine Kirche auf Petrus, den Felsen, gründete. Es gibt nur diese wahre (katholische) Kirche. Alle anderen christlichen Konfessionen gehen auf renitente Menschen oder Herrscher zurück, die zu schwach waren, ein gottgefälliges, katholisches Leben zu führen. So belügten sie sich und Andere mit einer Pseudo-Kirche.
Die Katholische Kirche ist wie Cocacola, während die Protestanten-Gemeinde wie die Billig-Cola vom Aldi "schmeckt"...
Zu Ihrer Frage:
Wahre, fromme und gläubige Katholiken würden niemals die Marionetten Satans (Homo-Onanisten) und ihre abscheulichen Triebe segnen!

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"Ist das in Deutschland nicht ein Straftatbestand - das Andenken eines Toten zu schänden? Die Familie könnte es zur Anzeige bringen."

nein - definitiv nicht. Da der mit dem Attribut "rechts" (was auch immer man darunter verstehen mag) behaftete Dissident aus Sicht des Systems nicht mehr Teil der Ordnungsgruppe Homo sapiens sapiens ist und er deshalb als Partizipient der Fauna in seinem Andenken keineswegs mehr geschädigt werden kann.

"Demnach kann jeder Ehebrecher die Kommunion empfangen, der glaubt, in Frieden mit Gott zu sein. Damit sind zum ersten Mal seit der Reformation die Bischöfe eines ganzen Landes vom katholischen Glauben abgefallen."

"zum ersten Mal"? "seit der Reformation"?

Am 27.8.1983 erging an Kardinal Gagnon die Frage: „Kann man sagen, daß der Papst und daß Rom in den USA ein materielles Schisma duldet bei den Bischöfen?“ „Jawohl, und nicht nur in den USA, auch in den Ländern Europas“! Dieser Kardinal sagt also: Diese Bischöfe gehören nicht mehr zur Kirche! In ihrer überwältigenden Mehrheit! Zum Beispiel wegen der Königsteiner Erklärung in Deutschland vom 30. August 1968 wo gesagt wird bezüglich Verhütung: "Das ist den Eheleuten überlassen, das ist freigestellt." Hier haben wir bereits dieses Überlassen eines Entscheids dem Gewissen der Eheleute. Das ist Häresie und Schisma und steht im strikten Gegensatz zum Dogma, zum moralischen, sittlichen Dogma, daß Verhütungsmittel nicht erlaubt sind.

Oder: Der „Schlußbericht der Gemeinsamen Ökumenischen Kommission zur Überprüfung der Verwerfungen des 16. Jahrhunderts“ vom Oktober 1985, hinter den sich ganz offiziell Kardinal Höffner damals gestellt hat und der wesentlich ausgearbeitet wurde von Karl Lehmann und wo wörtlich gesagt wird:

„Sowohl in der katholischen Transsubstantiationslehre wie auch in den Lehren der reformatorischen Kirchen wird das....Grundanliegen verfolgt, das Geheimnis der wirklichen Gegenwart Jesu Christi in der Eucharistie auszusagen. – Jede dieser Konzeptionen hat Stärken und Schwächen, keine dabei kann von sich aus ausschließlich Geltung dergestalt beanspruchen, daß die je andere Lehrgestalt automatisch als häretisch verurteilt werden müßte.“

Nun hat aber das Konzil von Trient in elf Sätzen, in elf Dogmen die falschen Auffassungen und Positionen der Protestanten zur Realpräsenz verurteilt als Häresie! Wenn nun diese deutschen Bischöfe sagen: „Das ist keine Häresie, man darf das nicht sagen“, sind sie selber elfmal automatisch in Häresie gefallen. Elfmal laut can. 2314 des Kirchenrechts - wegen Häresie exkommuniziert! Nicht mehr zur Kirche gehörig!

Oder das „Gemeinsame Wort der deutschen Bischofskonferenz und der EKD zur konfessionsverschiedenen Ehe“ vom 1.1.1985, unterzeichnet von Kardinal Höffner. Dort ist für Mischehen freigestellt, ob katholische oder evangelische Taufe der Kinder, ob katholische oder evangelische Erziehung und Gottesdienstbesuch! Das traditionelle Kirchenrecht verurteilt dieses Verhalten zweimal mit automatischer Exkommunikation und doppeltem Häresieverdacht! Das also ist der offizielle Stand der deutschen Bischöfe!

Oder die „Gemeinsame Erklärung zur Rechtfertigungslehre des Lutherischen Weltbundes und der Katholischen Kirche“, 31. Oktober 1999: „[Diese Gemeinsame Erklärung] umfaßt aber einen Konsens in Grundwahrheiten der Rechtfertigungslehre und zeigt, daß die weiterhin unterschiedlichen Entfaltungen nicht länger Anlaß für Lehrverurteilungen sind. […] Wir erkennen, daß die lutherische Lehre nicht mehr von den diesbezüglichen Verwerfungen des Trienter Konzils getroffen wird …“

Wird endlich mal die Situation klar?
Wann also sind die Bischöfe vom Glauben abgefallen?

Nur ein Gedanke am Rande. "Ist unser Problem, ja sogar das Gefühl in eine glaubensbedrohliche Situation geraten zu sein nicht sogar zweiseitig ? Auf der einen Seite erleben wir, wie Rom < Vatikan, Papst, der Weltepiskopat> mehr und mehr von der Lehre des Herrn, der geoffenbarten Wahrheit abrückt und ,verzeiht den Ausdruck, zu Speichelleckern der Ungläubigen wird; auf der anderen Seite ,wie nun doch von Politik und Medien eine indirekte Art Islamisierung gefördert wird. Zwar eigentlich nicht, dass der Islam auch in Europa die vorherrschende "Religion" wird, sondern um so im Westen den christlichen Glauben und besonders den katholischen Glauben auszurotten ! Und bei der Mehrheit ,der noch wirklich gläubigen Katholiken, stellt sich der Gedanke ein;" ausgerechnete von jenen verraten und verkauft worden zu werden, die sich selbst " als Christen oder gar Katholiken" bezeichnen!"
Doch ? Reagieren wir im Grunde nicht genauso, wie diese Leute es erwarten ?

---> a.t.m : " ... Daher ist für jeden bei klaren "katholischen Verstand" ersichtlich das sich erfüllt hat was dereinst in La Salette angekündigt wurde,
"Rom hat den Glauben verloren und wurde Sitz zumindest des Antichristen" aber auch diese Aussage ist wichtig .... " -> JA ich kann dieser Aussage nur zustimmen. Es tut einem in der Seele weh, wenn man sieht, wie so viele ihr Leben in die Hand des Teufels geben und noch der Meinung sind, "ist eh nix dabei, seit nicht so brüde ....".
Weh dem der lügt .....! so hat einst Grillparzer schon geschrieben, ich kann nur sagen, weh den Priestern, die das auch noch unterstützen, sie werden furchtbar leiden ...!

KTmV: Welche beiden? Ich habe von allen Menschen gesprochen. Die Kirche lehrt seit 2000 Jahren, dass die Ewigkeit für einen Menschen, der im Stand der Heiligmachenden Gnade gestorben ist, eine andere ist als für Menschen, die nicht im Stand der Heiligmachenden Gnade gestorben sind. Menschen sind vielleicht fair, sie kennen aber die Herzen nicht. Gott ist gerecht, denn er kennt die Herzen. Von meiner Meinung habe ich nirgends gesprochen.