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Rebello
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MARIA MITTLERIN ALLER GNADEN. EIN DORN IM AUGE DER DEUTSCHEN BISCHÖFEMehr
MARIA MITTLERIN ALLER GNADEN.

EIN DORN IM AUGE DER DEUTSCHEN BISCHÖFE
Ursula Wegmann
Selig ist die, die geglaubt hat, daß sich erfüllt, was der Herr ihr durch den Engel sagen ließ“
(Lk 1,45)

„Wer die Geschichte der Kirche aufmerksam betrachtet, sieht „, so Papst Pius XI. in seiner Enzyklika Ingravescentibus malis von 1937 , „ sogleich , wie in allen wichtigen Ereignissen der Christenheit der Schutz der jungfräulichen Muttergottes sichtbar in Erscheinung trat. Immer wandten sich …Mehr
Selig ist die, die geglaubt hat, daß sich erfüllt, was der Herr ihr durch den Engel sagen ließ“
(Lk 1,45)


„Wer die Geschichte der Kirche aufmerksam betrachtet, sieht „, so Papst Pius XI. in seiner Enzyklika Ingravescentibus malis von 1937 , „ sogleich , wie in allen wichtigen Ereignissen der Christenheit der Schutz der jungfräulichen Muttergottes sichtbar in Erscheinung trat. Immer wandten sich unsere Väter vertrauensvoll an sie, die alle Irrtümer
vernichtet…“
Rebello
Mir liegt das Buch Wiltgens vor, bei Gelegenheit werde ich mehr daraus zitieren.
Zusammenfassend entnehme ich, Rahner war gegen ein eigenes Schema das den Titel trug "MITTLERIN ALLER GNADEN",l diese "als gemeinhin von den Katholiken festgehaltene Doktrin" und durch viele Verlautbarungen in päpstlichen Enzykliken "müsse (sic!) sorgfältig neu überdacht werden".
Deshalb sollte eben dieses eigene …Mehr
Mir liegt das Buch Wiltgens vor, bei Gelegenheit werde ich mehr daraus zitieren.

Zusammenfassend entnehme ich, Rahner war gegen ein eigenes Schema das den Titel trug "MITTLERIN ALLER GNADEN",l diese "als gemeinhin von den Katholiken festgehaltene Doktrin" und durch viele Verlautbarungen in päpstlichen Enzykliken "müsse (sic!) sorgfältig neu überdacht werden".

Deshalb sollte eben dieses eigene Schema verworfen werden, da es vom ökumenischen Gesichtspunkt aus nur unabsehbaren Schaden stiften könnte.

DIE FULDAER BISCHOFSKONFERENZ STIMMTE ZU!


Mit einer Ausnahme, der Titel "Mittlerin" sollte beibehalten werden.

Die Fuldaer Bischofskonferenz unterbreitete daraufhin dem Generalsekretariat des Konzils folgenden Vorschlag "...Jedoch erscheint es wünschenswert, dass der Ausdruck

"Mittlerin aller Gnaden nicht verwendet wird."

SOWEIT ZUR BISCHOFKONFERENZ!

Letztendlich ging es Rahner und Kollegen darum, ein eigenes Schema "Mittlerin aller Gnaden" zu verhindern. Seither sind fast fünfzig Jahre vergangen.

Ein neues Mariendoma würde der Ökumene schaden.

Ursula Wegemann, danke für Ihre Arbeit.

"MITTLERIN ALLER GNADEN"

Ein Dorn im Auge der Modernisten!
Ursula Wegmann
Verbesserung der verrutschten Ausführungszeichen bei den Zitaten im unteren Text aus dem Buch von P. Hubert Pauels : MARIA MITTLERIN ALLER GNADEN :
..... anschließen. (61) "
Das Konzil "...stellte fest...... >> Für das ganze Menschengeschlecht ist sie Ursache des Heiles geworden.<< (56) "
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Verbesserung der verrutschten Ausführungszeichen bei den Zitaten im unteren Text aus dem Buch von P. Hubert Pauels : MARIA MITTLERIN ALLER GNADEN :

..... anschließen. (61) "

Das Konzil "...stellte fest...... >> Für das ganze Menschengeschlecht ist sie Ursache des Heiles geworden.<< (56) "
Ursula Wegmann
Das im Konzilstext aufgenommene
Gebet :

UNTER DEINEN SCHUTZ UND
SCHIRM

Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, o heilige Gottesgebärerin. Verschmähe nicht unser Gebet in unseren Nöten, sondern erlöse uns jederzeit von allen Gefahren, o du glorwürdige und gebenedeite Jungfrau, unsere Herrin, unsere Mittlerin, unsere Fürsprecherin. Versöhne uns mit deinem Sohne, empfiehl uns deinem Sohne, …Mehr
Das im Konzilstext aufgenommene
Gebet :


UNTER DEINEN SCHUTZ UND
SCHIRM


Unter deinen Schutz und Schirm fliehen wir, o heilige Gottesgebärerin. Verschmähe nicht unser Gebet in unseren Nöten, sondern erlöse uns jederzeit von allen Gefahren, o du glorwürdige und gebenedeite Jungfrau, unsere Herrin, unsere Mittlerin, unsere Fürsprecherin. Versöhne uns mit deinem Sohne, empfiehl uns deinem Sohne, stelle uns deinem Sohne vor.
Amen

„In der Behandlung der Konstitution über die Kirche musste sich das Zweite Vatikanische Konzil auch mit der Stellung beschäftigen, die Maria am Heilswerk einnimmt. Zweimal kam es zu lebhaften Auseinadersetzungen ...“ Kardinal Frings, Erzbischof von Köln, wollte , daß Maria den Titel „Mittlerin“ beibehält und berief sich auf dieses im Konzilstext aufgenommene alte Gebet. Eine überwältigende Anzahl Konzilsväter stand hinter ihm. Der Erzbischof von Utrecht. Kardinal Alfrink, verwies auf die ökumenischen Schwierigkeiten und sprach sich gegen diesen Titel aus, der noch in der theologischen Diskussion stand. So drohte die Gefahr, daß „der Gesamttext der Konstitution über die Kirche nicht mit Zweidrittelmehrheit angenommen werden könne, da eine überwältigende Anzahl Konzilsväter zu diesem Titel stehe. Das Konzil nahm den Vorschlag des deutschen Kardinals an. Weil aber der Titel Mittlerin noch in der theologischen Diskussion stand, wollte das Konzil diesen Titel in seinen Ausführungen über Maria nicht verwenden. So griff es den Titel auf, der als erster auf dem Konzil zu Ephesus (431) dogmatisiert worden war: Gottesmutter. So konzentrierte es all seine Ausführungen, die sich mit ihrem Verhältnis zu Christus und zur Kirche beschäftigten, auf den Titel: Mutter Christi und Mutter der Kirche. Daß dahinter aber die Frage der Mittlerschaft stand, ersieht man aus den Darlegungen über das Wesen der Mittlerschaft, die sich unmittelbar an die eindeutige Aussage: >>In der Ordnung der Gnade ist sie (Maria) Mutter<< anschließen. (61 )...
„Das Konzil " stellte fest, dass der Sorge Mariens nicht nur Christus, dem sie Mutter ist, sondern auch die Kirche, ja, die ganze Menschheit anvertraut ist. Sie ist darum Mutter im weitesten Sinne, Mutter des Lebens - eine andere Eva, wie der hl. Irenäus sie nennt. Das Konzil wiederholt seinen Satz: > Für das ganze Menschengeschlecht ist sie Ursache des Heiles geworden.<< (56)

Aus Hubert Pauels: MARIA MITTLERIN ALLER GNADEN, nach den lehramtlichen Verlautbarungen von Leo XIII., Pius X.. Pius XII. und Paul VI. , Christiana – Verlag Stein am Rhein, ISBN 3 7171 0636 8 , S. 51ff ( Das Zweite Vatikanische
Konzil )
Rebello
"In der Heilsgeschichte gibt es keine einzige Frucht der Gnade, welche die Mittlerschaft Unserer Lieben Frau nicht als notwendiges Instrument hatte."
PAPST BENEDIKT XVI 2007
😇Mehr
"In der Heilsgeschichte gibt es keine einzige Frucht der Gnade, welche die Mittlerschaft Unserer Lieben Frau nicht als notwendiges Instrument hatte."

PAPST BENEDIKT XVI 2007
😇
Rebello
Danke Salutator, das finde ich auch. Sehr gute Zeitschrift! Jedem zu empfehlen!
👍
Salutator
Vielen Dank für diesen Beitrag. Der Gerade Weg ist sehr empfehlenswert.
👌
Rebello
🙏