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Gerti Harzl
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Medjugorje Heft 20 mit Beitrag von Bernhard Philberth. Quelle: www.gebetsaktion.at/cms/media/Heft020.pdf Der Nachruf beim Requiem am 13. August 2010: www.philberth.de/sonstiges/trauerrede_bern… in …Mehr
Medjugorje Heft 20 mit Beitrag von Bernhard Philberth.

Quelle: www.gebetsaktion.at/cms/media/Heft020.pdf Der Nachruf beim Requiem am 13. August 2010: www.philberth.de/sonstiges/trauerrede_bern… in Blackburn (Australien), dt. Übersetzung
Gerti Harzl
Für die Medjugorje-Botschaft habe ich einen neuen Thread begonnen, weil hier in diesem Thread eher eine Diskussion über die Seele der Ungeborenen im Gange ist.
SvataHora
Auja, dieses Heft muss ich auch haben. 😀 😀 😀 (Mir ging das Klopapier aus)
Chris Izaac
@Nujaa
Dass es wirklich nur auf den Willen ankommt, wage ich kaum zu hoffen,

Ich gebe Ihnen einen gut gemeinten Rat: Hoffen Sie auf Gott gegen jede Hoffnung! Ihre Hoffnung wird nicht umsonst gewesen sein. Denken Sie, dem HERRN wäre etwas unmöglich? Glauben Sie und so, wie Sie glauben, wird der HERR Ihnen geben!
Kla 3,25 Der HERR ist gütig gegen die, welche auf ihn hoffen, gegen die Seele, die nach …Mehr
@Nujaa
Dass es wirklich nur auf den Willen ankommt, wage ich kaum zu hoffen,


Ich gebe Ihnen einen gut gemeinten Rat: Hoffen Sie auf Gott gegen jede Hoffnung! Ihre Hoffnung wird nicht umsonst gewesen sein. Denken Sie, dem HERRN wäre etwas unmöglich? Glauben Sie und so, wie Sie glauben, wird der HERR Ihnen geben!

Kla 3,25 Der HERR ist gütig gegen die, welche auf ihn hoffen, gegen die Seele, die nach ihm sucht.

Jer 32,17 Ach, HERR, HERR, siehe, du hast den Himmel und die Erde gemacht mit deiner großen Kraft und mit deinem ausgestreckten Arm; dir ist nichts unmöglich!

Was die Kirche lehrt ist richtig. Das sind aber normale Situationen. In einer Notsituation genügt es, wenn die Mutter über Ihrem Bauch sagt: Mein Kind, ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Diese Taufe ist gültig! Wer es wagen würde zu sagen, das diese Taufe nicht gültig wäre in so einer Notsituation, sollte ewig verdammt werden. Das meine ich absolut ernst.
Aquila
Der Katechismus der Katholischen Kirche lehrt folgendes:
VI Die Notwendigkeit der Taufe
1257 Der Herr selbst sagt, daß die Taufe heilsnotwendig ist [Vgl. Joh 3,5.]. Darum hat er seinen Jüngern den Auftrag gegeben, das Evangelium zu verkünden und alle Völker zu taufen [Vgl. Mt 28, 19-20; DS 1618; LO 14; AG 5]. Die Taufe ist für jene Menschen heilsnotwendig, denen das EvangeliumMehr
Der Katechismus der Katholischen Kirche lehrt folgendes:

VI Die Notwendigkeit der Taufe

1257 Der Herr selbst sagt, daß die Taufe heilsnotwendig ist [Vgl. Joh 3,5.]. Darum hat er seinen Jüngern den Auftrag gegeben, das Evangelium zu verkünden und alle Völker zu taufen [Vgl. Mt 28, 19-20; DS 1618; LO 14; AG 5]. Die Taufe ist für jene Menschen heilsnotwendig, denen das Evangelium verkündet worden ist und die Möglichkeit hatten, um dieses Sakrament zu bitten [Vgl. N4k 16,16]. Die Kirche kennt kein anderes Mittel als die Taufe, um den Eintritt in die ewige Seligkeit sicherzustellen. Darum kommt sie willig dem vom Herrn erhaltenen Auftrag nach, allen, die getauft werden können, zur „Wiedergeburt aus Wasser und Geist" zu verhelfen. Gott hat das Heil an das Sakrament der Tauft gebunden, aber er selbst ist nicht an seine Sakramente gebunden.

1258 Die Kirche ist von jeher der festen Überzeugung, daß Menschen, die wegen des Glaubens den Tod erleiden, ohne vorher die Taufe empfangen zu haben, durch ihren Tod für und mit Christus getauft werden. Diese Bluttaufe sowie das Verlangen nach der Tauft bringen die Wirkungen der Taufe hervor, ohne selbst Sakrament zu sein.

1259 Den Katechumenen, die vor der Taufe sterben, sichert das ausdrückliche Verlangen nach der Taufe, die Reue über ihre Sünden und die Liebe jenes Heil zu, das sie nicht durch das Sakrament empfangen konnten.

1260 „Da Christus ... für alle gestorben ist und da es in Wahrheit nur eine letzte Berufung des Menschen gibt, nämlich die göttliche, müssen wir festhalten, daß der Heilige Geist allen die Möglichkeit anbietet, sich mit diesem österlichen Geheimnis in einer Gott bekannten Weise zu verbinden" (GS 22) [Vgl. LG 16; AG 7.]. Jeder Mensch, der ohne das Evangelium Christi und seine Kirche zu kennen nach der Wahrheit sucht und den Willen Gottes tut, soweit er ihn kennt, kann gerettet werden. Man darf annehmen, daß solche Menschen ausdrücklich die Tauft gewünscht hätten, falls ihnen deren Notwendigkeit bewußt gewesen wäre.

1261 Was die ohne Taufe verstorbenen Kinder betrifft, kann die Kirche sie nur der Barmherzigkeit Gottes anvertrauen, wie sie dies im entsprechenden Begräbnisritus tut. Das große Erbarmen Gottes, der will, daß alle Menschen gerettet werden‘, und die zärtliche Liebe Jesu zu den Kindern, die ihn sagen läßt: „Laßt die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran!" (Mk 10,14), berechtigen uns zu der Hoffnung, daß es für die ohne Taufe gestorbenen Kinder einen Heilsweg gibt. Die Kirche bittet die Eltern eindringlich, die Kinder nicht daran zu hindern, durch das Geschenk der heiligen Taufe zu Christus zu kommen.
RupertvonSalzburg
Der Wille ist doch die Grundvoraussetzung für die Gültigkeit der Nottaufe. Was soll ich sonst in so einem Fall machen. Ich habe nur diese beiden Möglichkeiten. Entweder ich will, dass das Kind nicht ohne Taufe stirbt, oder ich lasse es ungetauft sterben.
RupertvonSalzburg
@Nujaa Eine Taufe, wie Sie sie beschrieben haben, kannte ich noch nicht.
Dabei war ich auch noch nie, war nur eine Vermutung von mir. Ich denke aber, warum soll das nicht möglich sein. Es kommt ja auf den Willen an, dass ich das Kind taufen möchte und Gott kennt ja unsere Gedanken.
Gerti Harzl
Hm, wo befindet sich die Seele, bevor sie dem sich bildenden Körper "eingehaucht" wird? Also ich meine: wird sie in demselben Moment geschaffen (belastet mit der Erbsünde, weshalb die Taufe erforderlich ist), oder existiert sie schon vorher irgendwo im Universum Gottes (und noch unbelastet von der Erbsünde, denke ich)? Hat die Kirche sich dazu in ihrer Lehre festgelegt, von wo die Seele kommt und …Mehr
Hm, wo befindet sich die Seele, bevor sie dem sich bildenden Körper "eingehaucht" wird? Also ich meine: wird sie in demselben Moment geschaffen (belastet mit der Erbsünde, weshalb die Taufe erforderlich ist), oder existiert sie schon vorher irgendwo im Universum Gottes (und noch unbelastet von der Erbsünde, denke ich)? Hat die Kirche sich dazu in ihrer Lehre festgelegt, von wo die Seele kommt und wann Gott sie erschafft oder alle schon erschaffen hat? Woher die Seelen kommen und wohin sie gehen, das ist ein unergründliches Thema irgendwie.
Chris Izaac
@Nujaa
Wenn bei Ihnen ein Gedankenfehler vorliegt, @Chris Izaac , liegt er darin, dass, wären Sie wegen Fehlgeburt oder Abtreibung nicht geboren, Sie gar nicht in der Lage wären, solche Vorwürfe zu formulieren.

Jetzt machen Sie aber einen Gedankenfehler. Die Seele ist es doch, die einen Menschen solche Fragen formulieren lässt, nicht das Fleisch und nicht das Blut. Das Gehirn ist doch ´nur´ das …Mehr
@Nujaa
Wenn bei Ihnen ein Gedankenfehler vorliegt, @Chris Izaac , liegt er darin, dass, wären Sie wegen Fehlgeburt oder Abtreibung nicht geboren, Sie gar nicht in der Lage wären, solche Vorwürfe zu formulieren.


Jetzt machen Sie aber einen Gedankenfehler. Die Seele ist es doch, die einen Menschen solche Fragen formulieren lässt, nicht das Fleisch und nicht das Blut. Das Gehirn ist doch ´nur´ das mechanische Verbindungsstück, damit die Zunge und der Mund den Befehlen folgen können, um die Mitteilungen / Gedanken der Seele (für Menschen) akustisch zum Ausdruck zu bringen.
RupertvonSalzburg
@Nujaa Das ist mir völlig neu. Ich dachte, eine Nottaufe wird
äußerlich gemacht, z. B. auf den Bauch der Gebärenden wird
mit Taufwasser ein Kreuz gemacht mit den Worten: Ich taufe
dich im Namen des Vaters..... Es gibt ja auch die Begierd-Taufe,
wo nur der Wunsch existiert, getauft zu werden.
RupertvonSalzburg
@Nujaa Welches Risiko meinen Sie hier: und auch die Verirrung vor gut hundert Jahren, als katholische Hebammen dazu angeleitet wurden, bei sehr riskanten Schwangerschaften mit der richtigen Materie bereits im Mutterleib zu taufen, was das Risiko beträchtlich erhöhte.
Chris Izaac
@Nujaa
Wenn schon ein sündiger und böser Mensch, wie ich, so entscheiden würde - wie könnte der, der die Liebe, Güte und Barmherzigkeit in Person ist, schlechter / ungerechter entscheiden?
Wenn Gott das alles zulässt, muss er doch triftige Gründe haben - so oder so. Der Mensch weiß doch nicht, weshalb Gott diesen Weg zulässt.
Wenn ich betroffen wäre (ein abgetriebenes Kind wäre) und nicht zur …Mehr
@Nujaa
Wenn schon ein sündiger und böser Mensch, wie ich, so entscheiden würde - wie könnte der, der die Liebe, Güte und Barmherzigkeit in Person ist, schlechter / ungerechter entscheiden?

Wenn Gott das alles zulässt, muss er doch triftige Gründe haben - so oder so. Der Mensch weiß doch nicht, weshalb Gott diesen Weg zulässt.

Wenn ich betroffen wäre (ein abgetriebenes Kind wäre) und nicht zur seligen Anschauung Gottes kommen würde, würde ich doch Gott fragen: Wo ist deine Gerechtigkeit mir gegenüber? Was habe ich dir getan? Wieso sollen (böse) Menschen(!) Einfluss auf mein ewiges Heil haben? Welche Chance hatte ich? Ist das deine Gerechtigkeit, du gerechter Richter der Welt?

Glaubt denn einer, dass man mit Gott rechten kann? Glaubt denn jemand, dass der Höchste sich solche Fragen stellen lassen würde? Ich nicht.

Gott könnte darauf doch nur eine Antworten geben:
Hätte ich dich leben lassen, wärst du ein böser und ungläubiger Mensch gewesen. Sei nun froh, dass du nicht in der Hölle bist.

Oder er würde den betreffenden Menschen zur Anschauung kommen lassen, weil er sich nicht gegen Gott versündigt hätte. Dann käme es auch nicht zur Frage / zum Rechten gegen Gott.

Oder mache ich einen Gedankenfehler?
Chris Izaac
@Gerti Harzl
Ist es unabdinglich für eine Seele, in einem geborenen Menschen eine gewisse irdische Zeitspanne durchlebt zu haben, um zur ewigen Anschauung Gottes bzw. zu einem ewigen Leben, an welchem Ort auch immer, zu kommen?

Nein. Entscheidend wäre ´lediglich´eine Taufe.
Dogma (de fide): Die Taufe verleiht die Rechtfertigungsgnade.
Jetzt kommt "das Problem":
Dogma (de fide): Die Wassertaufe (…Mehr
@Gerti Harzl
Ist es unabdinglich für eine Seele, in einem geborenen Menschen eine gewisse irdische Zeitspanne durchlebt zu haben, um zur ewigen Anschauung Gottes bzw. zu einem ewigen Leben, an welchem Ort auch immer, zu kommen?


Nein. Entscheidend wäre ´lediglich´eine Taufe.
Dogma (de fide): Die Taufe verleiht die Rechtfertigungsgnade.

Jetzt kommt "das Problem":
Dogma (de fide): Die Wassertaufe (baptimus fluminis) ist seit der Promulgation des Evangeliums für alle Menschen ohne Ausnahme zum Heile notwendig.

Was ist nun mit den nicht getauften, abgetriebenen Kindern?
Gemäß diesem Dogma hätten diese kein Heil, da keine Taufe erhalten.

Vielleicht zählt hier, was gewesen wäre wenn... ?

Gott weiß doch, was gewesen wäre, wenn diese Kinder gelebt hätten.

Oder nehmen wir eine Fehlgeburt einer gläubigen Frau: Gott weiß, dass diese das Kind getauft hätte. Für mich wäre die Taufe damit gegeben und gültig!

Gott weiß, welcher Mensch niemals geglaubt hätte. Gott weiß, welcher Mensch sich hätte taufen lassen und gläubig gewesen wäre. Und wenn er nicht die Möglichkeit dazu hatte, weil diese ihm genommen wurde, weshalb sollte Gott ihm diese nicht geben?

Ich würde diese Seelen / Kinder einfach Gott anempfehlen. Mehr kann man doch eh nicht machen.
Gerti Harzl
Ich versuche meine Frage anders zu formulieren: Ist es unabdinglich für eine Seele, in einem geborenen Menschen eine gewisse irdische Zeitspanne durchlebt zu haben, um zur ewigen Anschauung Gottes bzw. zu einem ewigen Leben, an welchem Ort auch immer, zu kommen?
Sollte es nicht erforderlich sein, dann wäre es doch der einfachste und kürzeste Weg, um in den Himmel zu kommen, wenn die Seele gleich …Mehr
Ich versuche meine Frage anders zu formulieren: Ist es unabdinglich für eine Seele, in einem geborenen Menschen eine gewisse irdische Zeitspanne durchlebt zu haben, um zur ewigen Anschauung Gottes bzw. zu einem ewigen Leben, an welchem Ort auch immer, zu kommen?
Sollte es nicht erforderlich sein, dann wäre es doch der einfachste und kürzeste Weg, um in den Himmel zu kommen, wenn die Seele gleich in den ersten Stunden der menschlichen Existenz (etwa im Stadium als Zygote) dorthin gelangt - ohne sich in 70, 80, 90 mühsamen Erdenjahren abplagen und bewähren zu müssen. So gesehen frage ich: was wäre dann so katastrophal an einer natürlich oder wegen Manipulation nicht zustande gekommenen Geburt?

Theologisch Gebildete beantworteten mir die Frage meist etwas ausweichend ungefähr so, dass es einen eigenen Ort in der Ewigkeit für solche Seelen geben könnte, an dem diese aber nicht zur vollen ewigen Anschauung Gottes gelangen wie die Seelen derjenigen Menschen, die geboren wurden. Man sprach also quasi von Seelen in einem nicht voll entfalteten Zustand ihrer Existenz, die darunter zwar nicht leiden würden, aber nie in den Genuß der vollen Herrlichkeit im Himmel kommen würden.

Landläufig sagen die Leute oft, das seien dann Engel im Himmel, was ich persönlich für nicht nachvollziehbar halte, denn ein Engel ist ein Engel, und ein Mensch ist ein Mensch. Sonst würden sich die Engel durch menschliche Zeugung und den Tod ungeborener Kinder ja ständig vermehren, und davon steht nichts in der Schrift.

@Chris Izaac Auf die Medju-Sache gehe ich etwas später ein, heute noch.
Chris Izaac
@Nujaa
Ich gehe davon aus, weil Gott diese auf natürlich Weise nicht zu einem Menschen werden lässt. Und was Gott nicht werden lässt, wird - meiner Ansicht nach - von ihm nicht beseelt. Das ist nur eine (meine) Ansicht.
Chris Izaac
Was ich mir eher vorstellen könnte - und dennoch nicht glaube - wäre, dass Gott diese Seelen in einen neuen Leib eingibt, damit diese abgetriebenen ein Leben als Menschen haben. Wenn Kevin und Sandra aus Berlin das Kind nicht haben wollten, dann bekommt es halt Mohammed und Fatima aus Berlin.
2 weitere Kommentare von Chris Izaac
Chris Izaac
Ein Mensch kann nur den Leib töten, aber niemals die Seele.
Mt 10,28 Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen...Mehr
Ein Mensch kann nur den Leib töten, aber niemals die Seele.

Mt 10,28 Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen...
Chris Izaac
@Gerti Harzl
1. Stimmen Sie zu, dass der Begriff "Geschöpfe Gottes" alle Menschen und alle Engel, auch Satan und seine Engel/Dämonen - ohne Ausnahme - inkludiert?
2. Stimmen Sie zu, dass der Terminus "verloren gehen" im biblischen Sinn ausdrückt, dass die Betreffenden in der Hölle sein werden / nicht das Heil finden?
1Kor 1,18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen; uns …Mehr
@Gerti Harzl

1. Stimmen Sie zu, dass der Begriff "Geschöpfe Gottes" alle Menschen und alle Engel, auch Satan und seine Engel/Dämonen - ohne Ausnahme - inkludiert?

2. Stimmen Sie zu, dass der Terminus "verloren gehen" im biblischen Sinn ausdrückt, dass die Betreffenden in der Hölle sein werden / nicht das Heil finden?
1Kor 1,18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verlorengehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist es eine Gotteskraft;
Joh 10,28 und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen.
Joh 3,16 Denn so [sehr] hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.


3. Stimmen Sie zu, dass der Terminus "für immer" in biblischen Sinn ´ewig´ ausdrückt?
Hebr 7,25 Daher kann er auch diejenigen vollkommen erretten, die durch ihn zu Gott kommen, weil er [Christus] für immer lebt...
2Mo 15,18 Der HERR herrscht als König für immer und ewig!«
Gerti Harzl
@Chris Izaac Mich interessiert der Zeitpunkt auch nicht besonders. Soweit ich das damalige Gespräch in Erinnerung habe, zielte die Aussage Philberths darauf ab, dass er meinte: Durch eine Abtreibung wird möglicherweise nicht nur das irdische Leben, sondern auch das ewige Leben verunmöglicht. Allgemein beruhigt man sich ja immer damit, dass die Seelen aller nicht Geborenen (natürlichen Todes oder …Mehr
@Chris Izaac Mich interessiert der Zeitpunkt auch nicht besonders. Soweit ich das damalige Gespräch in Erinnerung habe, zielte die Aussage Philberths darauf ab, dass er meinte: Durch eine Abtreibung wird möglicherweise nicht nur das irdische Leben, sondern auch das ewige Leben verunmöglicht. Allgemein beruhigt man sich ja immer damit, dass die Seelen aller nicht Geborenen (natürlichen Todes oder gewaltsamen Todes umgekommenen Ungeborenen) mit Sicherheit (ohnehin) in den Himmel kommen. Irgendwie ist das für mich unklar, denn wie ist das dann mit der erforderlichen Taufe und der Erbschuld. Deswegen löcherte ich all die Jahre hindurch immer wieder mal einzelne Leute, die mir kompetent erschienen, mit meinen Fragen. Philberth möchte ich insofern jetzt in Schutz nehmen, weil meiner Erinnerung nach das Thema knapp vor Abfahrt seines Zugs aufkam und wir nur kurz darüber sprachen, aber auch weil Philberth ein mir so haushoch überlegener Gesprächspartner war, dass ich wohl auch gar nicht zu erfassen vermochte, wie die von ihm erwähnte These ganz genau zu verstehen wäre. Das heißt, ich gebe sie hier mit Vorbehalt wieder.
Chris Izaac
@Gerti Harzl
Mich interessiert der Zeitpunkt nicht. Wenn aus diesen Zygoten auf natürliche Weise und ohne Eingriff niemals Föten / Menschen werden, weil Gott es so vorgesehen hat, werden diese auch keine Seele haben.
Was Sie unten als These des B. Philberth erwähnt haben, ist für mich was anderes.
Nämlich, dass es seiner Meinung nach nicht sicher sei, ob die Seelen abgetriebener Kinder überhaupt …Mehr
@Gerti Harzl
Mich interessiert der Zeitpunkt nicht. Wenn aus diesen Zygoten auf natürliche Weise und ohne Eingriff niemals Föten / Menschen werden, weil Gott es so vorgesehen hat, werden diese auch keine Seele haben.

Was Sie unten als These des B. Philberth erwähnt haben, ist für mich was anderes.

Nämlich, dass es seiner Meinung nach nicht sicher sei, ob die Seelen abgetriebener Kinder überhaupt in der Ewigkeit weiter existierten werden; er brachte die These vor, Gott als Schöpfer der Seele und überhaupt allen Lebens könne ebenso, wie er sie geschaffen hat, die von Ihm geschaffene Seele eines solchen Ungeborenen - möglicherweise - einfach auch wieder zu existieren aufhören lassen.

Diese These halte ich für unhaltbar, weil diese Kinder nicht mehr Bild und Abbild Gottes wären. Nur durch die Unsterblichkeit der Seele ist der Mensch Abbild Gottes. Würde Gott diese aufhören lassen zu existieren, würde er selbst gegen sein eigenes Prinzip bei der Schöpfung handeln. Und das kann ich mir nicht vorstellen.

Ferner hätten - in diesem Fall (abgetriebene Kinder) - die Kinder schon Seelen. Und da greift das Dogma, dass diese eine unsterbliche Seele besitzen.
Gerti Harzl
Es gibt eine Anzahl von Zygoten, die es nicht bis zur Einnistung in die Gebärmutter schaffen, sondern die absterben. Wo findet man eine dogmatische Aussage der Kirche darüber, was das Schicksal der Seelen solcher ungetaufter, also mit der Erbschuld belasteter Zygoten ist? Das war der Ausgangspunkt der Frage, die wir diskutiert haben; ob der Zeitpunkt der Einhauchung der Seele bereits vor der …Mehr
Es gibt eine Anzahl von Zygoten, die es nicht bis zur Einnistung in die Gebärmutter schaffen, sondern die absterben. Wo findet man eine dogmatische Aussage der Kirche darüber, was das Schicksal der Seelen solcher ungetaufter, also mit der Erbschuld belasteter Zygoten ist? Das war der Ausgangspunkt der Frage, die wir diskutiert haben; ob der Zeitpunkt der Einhauchung der Seele bereits vor der Einnistung der Zygote in die Gebärmutter ist, oder, noch genauer gefragt, ob die Kirche dazu eine dogmatische Aussage getätigt hat.
@charlemagne Danke für die Verlinkung zu "Donum Vitae" und für den Kommentar. Vielleicht findet sich die Antwort zu meiner soeben gestellten, etwas deffizilen Frage ja in diesem Dokument; ich habe darin jetzt noch nicht gesucht.