@Wolfgang e.: "Der catechismus romanus (nach dem Konzil von Trient) würde sogar das angedeutete Benetzen mit Wasser noch gelten lassen..."

Falls ich richtig informiert bin, nennt der Catechismus Romanus als dritte Taufform die Aspersion (Besprengung), welche in Regel aber nur in Notfällen oder bei einer immens grossen Anzahl zu Taufenden zur Anwendung kam. Ist diese gleichzusetzen mit einer "Benetzung"?
Ausserdem erwähnt das Kanonische Recht die Aspersion schon gar nicht mehr (vgl. CIC 854).

@Defensor Fidei

So ganz ausgestorben sind die Katharer ja nicht, sie tragen heute nur andere Namen...

Liebe Elisabeth!

Da bin ich ja beruhigt... Hab' dich leider missverstanden - mein Fehler.Bitte dich um Entschuldigung!

@Conde_Barroco: Da kann ich Dir nur zustimmen!

Liebe Elisabeth

Dein Kommentar hat meines Erachtens einen ekligen rassistischen Beigeschmack! Unzucht ist eine Sünde, unabhängig von der Hautfarbe desjenigen, der sie begeht.
Weshalb findest du es überhaupt so belustigend, dass dieser Pfarrer Schuld auf sich geladen hat? Solltest du nicht eher Mitleid empfinden und für ihn und die Pfarreisekretärin beten?!?

Bitte denk darüber nach! Danke.

Falls sich jemand näher über die Gemeinde hebräischer Katholiken in Israel informieren möchte, hier ein Link dazu:

www.catholicsforisrael.com

In einer Dokumentarsendung wurde mal von einer ägyptischen Prophezeiung berichtet, welche besagt, dass bei einer bestimmten Sternenkonstellation der Sohn Gottes geboren werde. Zum Zeitpunkt der Geburt Jesu (ca. 4 v.Chr.) soll genau jene Konstellation am Himmel zu sehen gewesen sein. Leider habe ich im Internet keine Hinweise zu jener Doku gefunden...Hat von euch mal jemand von jener ägyptischen Prophezeiung gehört?

"Die Jünger sind gesandt, den Kranken die Hände aufzulegen, damit sie gesund werden (Mk 16,18). Auch hier steht nicht isoliert die Fähigkeit, Kranke wunderbar zu heilen, im Vordergrund; es geht um die zeichenhafte Vermittlung und Erfahrung der Heilsgemeinschaft mit Gott." (Gerhard Ludwig Müller, Katholische Dogmatik, Herder 2005, S. 737).
Diese Vermittlung geschieht in erster Linie durch die Spendung der Sakramente! Es besteht die Gefahr, dass charismatische Handlungen einzelner Christen als eine Art "Ersatz-Sakramente" verstanden werden.

Das Wirken von Allen Ames ist für mich schwer einzuordnen. Manche der hier angeführten Passagen aus seinen Büchern sind schon etwas merkwürdig. Andererseits war es aber auch bei den Marienerscheinungen in Lourdes verwunderlich, dass die Muttergottes Bernadette aufgefordert hatte, von dem Kraut bei der Quelle zu essen. Was hatte dies für eine Bedeutung?

Das ist doch wirklich billiger Stimmenfang... Die FPÖ macht immer wieder durch fremdenfeindliche Tendenzen auf sich aufmerksam, die mit dem Christentum unvereinbar sind!

Wir bräuchten überzeugte Christdemokraten, die sich von A bis Z für das christliche Menschenbild einsetzen: christliche Soziallehre, Lebensschutz, die Achtung der Würde eines jeden Menschen unabhängig von Kultur und Religion, usw. Kurz gesagt: eine Politik, die sich an den Massstäben misst, die uns das Jüngste Gericht und die Bergpredigt stellen (vgl. Mt 5-7; 25,31-46).

Lasst uns dafür beten!

Dass Herr Strache und manch' andere FPÖ-Funktionäre Mitglieder faschistischer Burschenschaften sein sollen, verwundert kaum... Woher kommt nur wieder dieser stinkende braune Sumpf?! Glauben wir diesen Heuchlern nicht!

Andererseits muss man sagen: Die Schwäche der Christdemokratie ist die Stärke links- und rechtsradikaler Parteien.

Weshalb wird der Tridentinische Messritus stets als "Alte Messe" bezeichnet? Unter "Alter Messe" würde ich nun eher die Mess-Liturgie des ersten Jahrtausends verstehen. In dieser waren Fürbitten und Predigt noch feste Bestandteile, welche jedoch im Tridentinischen Ritus aus Unwissenheit stark vernachlässigt wurden...
Das II. Vaticanum wollte mit diesen Irrtümern aufräumen - übrigens begann damit schon Pius XII. , als er die Lichterfeier vom Karsamstag wieder in die Osternacht verlegte, wo sie auch hingehört. In diesem Sinne versuchte das II. Vaticanum die Liturgie wieder apostolischer werden zu lassen. Wären die Beschlüsse des Konzils getreu umgesetzt worden, so hätten wir heute wahrscheinlich kein so grosses Theater mit der Pius-Bruderschaft, weil ihnen der Boden unter den Füssen ihrer Kritik entzogen wäre. Es gäbe wohl auch weniger liturgischen Missbrauch.

Ich kann nicht verstehen, weshalb nun auch manche Katholiken und nicht nur evangelikale Christen so vehement für den Kreationismus werben. Die Evolutionslehre kommt dem glaubenden Menschen eigentlich entgegen! Die Evolution beruht auf Zufall und Notwendigkeit - wir erkennen in ihr sozusagen bereits Strukturen, die dann auch ein freies Wesen wie den Menschen hervorbringen. Da wir zur Freiheit berufen sind, kann es aber auch schon in der Natur selbst zu "Sackgassen" kommen, die unnötiges Leid verursachen. So kann uns der hl. Paulus schreiben: "Denn wir wissen, dass die gesamte Schöpfung bis zum heutigen Tag seufzt und in Geburtswehen liegt" (Röm 8,22).
Durch die Verteidigung des Kreationismus wird nur noch mehr Unglaube geboren! Lest doch bitte mal Teilhard de Chardin, den übrigens auch Johannes Paul II. sehr schätzte!

Die sind nur auf Stimmenfang aus - ich glaube ihnen kein Wort!!!



Für wie blöd halten diese Politiker eigentlich das Stimmvolk?!

Wenn sich die FPÖ ab und zu ein christliches Mäntelchen umwirft, so ist dies doch nur politisches Kalkül, um an christliche Wählerstimmen zu kommen...

"An ihren Früchten also werdet ihr sie erkennen. Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters im Himmel erfüllt" (Mt 7,20-21).

"Als er ausstieg und die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid [Sympathie] mit ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er lehrte sie lange" (Mk 6,34).

Die FPÖ bringt mir für ihre Mitmenschen zu wenig oder gar keine Sympathie auf. Für das Wohl aller Menschen, die in Österreich leben dürfen, scheinen sie sich nicht sorgen zu wollen - im Gegenteil! Manche dieser Parteien am rechten Rand werfen ab und zu mit christlichen Parolen um sich, doch das ist dann auch schon alles - wo bleibt aber die gelebte Nächstenliebe?!

Hüten wir uns vor solch' falschen Propheten!

"Meine" Botschaft an die FPÖ:
"Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!" (Mk 1,15).