Wie bei den Diözesanversammlungen im Rahmen der Initiative „Apostelgeschichte 2010“ moderierte Pastoralamtsleiterin Veronika Prüller-Jagenteufel den
„Tag der liturgischen Dienste“. Sie stellte den aus Münster stammenden
Autor, Schauspieler und Dramaturgen Bernward Konermann als Hauptreferenten vor, der seit zehn Jahren Fortbildungen für Menschen gestaltet, die liturgische Dienste leisten – sowohl in der katholischen als auch in der evangelischen Kirche. In seinen verbalen wie nonverbalen Impulsen lud Konermann die im Stephansdom Versammelten ein, Liturgie nicht als Übungsfeld theologischer, rhetorischer oder künstlerischer Perfektion zu sehen, sondern als Versuch,
„die Menschen ins Gespräch mit Gott zu bringen“.Das Ziel des Gottesdienstes definierte der Schauspieler und Dramaturg so: „Gott ist Person, er ruft uns auf, Person zu werden“.
Liturgie sei „Menschenbildung“, „im Gottesdienst können wir Mensch werden“. Im Rollenspiel mit den 1.400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern gelang es …
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