kircheundkatechese
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Die Irrtümer des Marcel Lefebvre zur Lehre der Kirche über die religiöse Freiheit

CSc,
Sie haben geschrieben:
"Habe ich Sie richtig verstanden, dass Sie den Katholizismus im privaten Bereich und im öffentlichen Bereich vertreten, aber nicht im staatlichen Bereich, insofern er das Bekenntnis des Staates zur katholischen Religion bedeutet?"
Sie drehen sich im Kreis, mein lieber. Ein "katholischer Staat" ist, wie der Name schon sagt, ein Staat, der die katholische Religion vertritt …Mehr
CSc,

Sie haben geschrieben:
"Habe ich Sie richtig verstanden, dass Sie den Katholizismus im privaten Bereich und im öffentlichen Bereich vertreten, aber nicht im staatlichen Bereich, insofern er das Bekenntnis des Staates zur katholischen Religion bedeutet?"

Sie drehen sich im Kreis, mein lieber. Ein "katholischer Staat" ist, wie der Name schon sagt, ein Staat, der die katholische Religion vertritt, so wie ich als Katholik die katholische Religion vertrete. Was Ihnen einfach nicht in Ihr kleines Köpfchen geht: Es gibt keine katholischen Staaten mehr. Ich wiederhole es für Sie gerne noch einmal:
Sie kämpfen hier den Kampf vergangener Jahrhunderte, der längst ausgekämpft ist. Was sie hier vertreten, hat sich mit dem Zerfall der mittelalterlichen Einheit von Staat und Kirche (beginnend mit dem Augsburger Religionsfrieden September 1555 und beendet mit dem Ende der Staatskirche im 19. Jhdt.) erledigt. Beim heutigen Kirche-Staat-Verhältnis geht es schon lange nicht mehr darum, daß der Staat sich als Schutzverwalter für die katholische Kirche versteht. Diese Träume eines konfessionellen Staates können Sie in das Nachtschränkchen neben Ihrem Bett verstauen. Heute geht es um einen Staat, der sich entweder falsch verhält in religiöser Indifferenz oder richtig verhält, indem er Raum läßt für jede religiöse Betätigung (DiH sagt "die Religion fördert") seiner Bürger. Dies letztere meint keine laizistische Trennung von Staat und Kirche sondern meint ein "kirchenfreundliches" kooperatives Verhältnis. Um diese "positive religiöse Neutralität" des Staates ging es dem zweiten vatikanischen Konzils angesichts der gesellschaftlichen Veränderungen der Neuzeit und darum geht es heute, und um diese kämpft die Kirche. Die Kirche wendet sich deshalb gegen den Versuch von Staaten auf weltanschaulich-idelogischer Grundlage (z.B. China und andere Diktaturen) oder auf religiöser Grundlage (z.B. islamische Staaten), die religiöse Freiheit einzuschränken oder zu beseitigen. Eben dieser Einsatz für die religiöse Freiheit macht sie für die Welt glaubwürdig. Grundlage dafür ist in den meisten Staaten der Welt das Staatskirchenrecht mit seinen Konkordaten. Das habe ich bereits an anderer Stelle ausgeführt. Nur darum geht es heute: Wo es keine religiöse Freiheit für alle Religionen gibt, hat auch die Kirche keine religiöse Freiheit. Sie können Ihren Kardinal Ottaviani archivieren. Vielleicht kommt ja mal wieder (in ferner Zukunft) eine Zeit, in der das Modell in einer anderen Variante wieder möglich ist.
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Jesus führt uns zum Vater. Aus dem katholischem Kinder-Religionsschulbuch "JESUS, KOMM' ZU MIR", …

Verehrter Herr Klaus,
Sie fragen mich:
"Wie wollen Sie beurteilen ob jene, die dieses Werk gut finden, sich in die Kommunionkinder hineinversetzen können oder nicht? ..."
Und ich antworte Ihnen:
Mit demselben Urteil, mit dem der Herr Paul behauptet "Eminenz, ich würde mich aufrichtig freuen, von Ihnen ein paar Worte zu diesem Herzenswunsch kath. Eltern zu hören." 😀 😀 😀Mehr
Verehrter Herr Klaus,
Sie fragen mich:
"Wie wollen Sie beurteilen ob jene, die dieses Werk gut finden, sich in die Kommunionkinder hineinversetzen können oder nicht? ..."

Und ich antworte Ihnen:
Mit demselben Urteil, mit dem der Herr Paul behauptet "Eminenz, ich würde mich aufrichtig freuen, von Ihnen ein paar Worte zu diesem Herzenswunsch kath. Eltern zu hören." 😀 😀 😀
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Papst über Krise der Kirche: Überhang an Strukturen

Ich frage mich, woher die Presse fortlaufend die Behauptungen nimmt, der Papst hätte irgendwelche Erwartungen enttäuscht. Was "Sache ist", wurde bereits lange vor dem Papstbesuch bekannt gemacht:
"Berlin (dpa) - Wenige Tage vor dem Deutschlandbesuch des Papstes haben katholische Bischöfe die Hoffnung auf große Fortschritte in der Ökumene gedämpft. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Robert …Mehr
Ich frage mich, woher die Presse fortlaufend die Behauptungen nimmt, der Papst hätte irgendwelche Erwartungen enttäuscht. Was "Sache ist", wurde bereits lange vor dem Papstbesuch bekannt gemacht:

"Berlin (dpa) - Wenige Tage vor dem Deutschlandbesuch des Papstes haben katholische Bischöfe die Hoffnung auf große Fortschritte in der Ökumene gedämpft. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, sagte, das große Zeichen werde sein, dass Benedikt XVI. mit Vertretern der evangelischen Kirche zusammenkommen werde. Der evangelische Theologe Friedrich Schorlemmer erwartet vom Papst ökumenische Signale. Ein solches Zeichen wäre es, den Kirchenbann über Martin Luther aufzuheben, sagte Schorlemmer der «Leipziger Volkszeitung». (www.stern.de/…/bischoefe-daemp…)

"Bischöfe dämpfen Erwartungen vor Papstbesuch
BERLIN Wenige Tage vor dem Deutschlandbesuch des Papstes haben katholische Bischöfe die Hoffnung auf große Fortschritte in der Ökumene gedämpft. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, sagte, das „große Zeichen“ werde sein, dass Benedikt XVI. in Thüringen mit Vertretern der evangelischen Kirche zusammenkommen werde.
Zollitsch selbst erwarte „keine Sensationen“ vom Papstbesuch vom 22. bis 25. September, sagte Zollitsch der Nachrichtenagentur dpa. Sein Vorgänger, der Mainzer Kardinal Karl Lehmann, meinte zum Treffen mit evangelischen Kirchenvertretern, es sei töricht zu erwarten, dass der Papst bei der kurzen Begegnung ein „ökumenisches Wunder“ bewirken könne. Für die Ökumene erwarte er von dem Besuch zwar einen „mächtigen Anstoß“, aber keinen Durchbruch, schrieb Lehmann in einem Gastkommentar für die „Allgemeine Zeitung Mainz“ (Dienstag)." (www.ruhrnachrichten.de/…/art29862,1411904)

"Bischöfe dämpfen Erwartungen vor Papstbesuch
Berlin. Wenige Tage vor dem Deutschlandbesuch des Papstes haben katholische Bischöfe die Hoffnung auf große Fortschritte in der Ökumene gedämpft. Der Vorsitzende der Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, sagte, das große Zeichen werde sein, dass Benedikt XVI. mit Vertretern der evangelischen Kirche zusammenkommen werde." (www.fnp.de/…/bischoefe-d-mpf…)

Sekretär der Bischofskonferenz bremst vor Papst-Besuch Erwartungen an Ökumene-Fortschritte
Gut drei Wochen vor dem Deutschland-Besuch des Papstes hat der Sekretär der Deutschen Bischofskonferenz, Pater Hans Langendörfer, hohe Erwartungen an Fortschritte in der Ökumene gedämpft. Im Interview mit dem Nachrichtenmagazin "Focus" sagte der Jesuit, schon Benedikts geplanter Besuch des Erfurter Augustinerklosters, in dem Martin Luther als Mönch lebte, sei "etwas Außerordentliches, ja Ungeheuerliches - ein ganz großes Ding". Auf diesen Besuch hin aber schössen nun "Hoffnungen ins Kraut, der Papst könnte den Evangelischen nun einen neuen Status verleihen oder er könnte, salopp formuliert, erklären: 'Gut, jetzt machen wir das mit den Regeln zum Abendmahl mal ganz anders'."
Das funktioniere so nicht, sagte Langendörfer. Es gebe offene Fragen "und keine Spielräume für rasche, publikumswirksame Entscheidungen". Die Katholiken hofften, "dass der Besuch im Anschluss von der Öffentlichkeit nicht als banal eingeschätzt wird, sondern als ein für alle und auch den Katholizismus beachtlicher Schritt". Er könne sich vorstellen, dass Papst Benedikt in Erfurt darauf hinaus wolle, die evangelische Kirche nicht vor allem als spalterisch zu sehen, führte Langendörfer in "Focus" aus. "Die Reformation war nicht nur die Geburt des Protestantismus, sondern auch eine für die Katholische Kirche wichtige Zäsur. Im Hinblick auf das Reformations-Jubiläum 2017 wäre eine solche Gesamt-Wahrnehmung der Christentums-Geschichte sehr befruchtend." Den angekündigten Demonstrationen rund um den Papst-Besuch sieht Langendörfer, der auf deutscher Seite die Papst-Reise mitorganisiert, gelassen entgegen.

Usw. usw.

Es ist einfach nur die Suche nach irgendwelchen (wenn möglich miesmachenden) Schlagzeilen, die diese Meinungsmacher-Meute umtreibt.
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Jesus führt uns zum Vater. Aus dem katholischem Kinder-Religionsschulbuch "JESUS, KOMM' ZU MIR", …

Dies Bildchen von vorgestern wollen nur die Leute benutzen, die mit Kommunionkindern von heute nichts zu tun haben oder sich in diese nicht hineinversetzen können. Kein Wunder daß sich niemand für dies Vonvorgesternbildchen erwärmen kann - außer denen natürlich, die in der Nostalgie ihrer Kindertage von vor vierzig Jahren weiterschwärmen.
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Jesus führt uns zum Vater. Aus dem katholischem Kinder-Religionsschulbuch "JESUS, KOMM' ZU MIR", …

Das Buch war schon veraltet, als es 1970 verlegt wurde. Daß Sie noch Ihre Freude daran hatten, na schön ... Sie kannten aber zu der Zeit auch kein Internet, kein IPhone usw. Für die Typen von heute sind solche Bildchen Affenschrott. Aber das checken sie ja nicht ... 😀
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Jesus führt uns zum Vater. Aus dem katholischem Kinder-Religionsschulbuch "JESUS, KOMM' ZU MIR", …

Platz 22
Minus 7
Kein Wunder, bei diesen Vorkriegsbildchen - bei den heutigen Kids würde sich jeder Religionslehrer lächerlich machen: Der PaulM dreht doch voll am Rad!Mehr
Platz 22

Minus 7

Kein Wunder, bei diesen Vorkriegsbildchen - bei den heutigen Kids würde sich jeder Religionslehrer lächerlich machen: Der PaulM dreht doch voll am Rad!
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Kommunionspendung in Berlin. Praktisch nur Handkommunion

Ich verstehe nicht, was an der Weise der Kommunionspendung so Besonderes sein soll. Viel interessanter ist, daß wir alle Anteil am Leib Christi erhalten haben; daß wir ein Leib geworden sind, alle 70.000 Teilnehmer im Olympiastadion: "Da gibt es weder Juden noch Griechen, weder Mann noch Frau, weder Sklave noch Freie: Alle sind einer in Christus." Viel interessanter sind deshalb die Bilder, als …Mehr
Ich verstehe nicht, was an der Weise der Kommunionspendung so Besonderes sein soll. Viel interessanter ist, daß wir alle Anteil am Leib Christi erhalten haben; daß wir ein Leib geworden sind, alle 70.000 Teilnehmer im Olympiastadion: "Da gibt es weder Juden noch Griechen, weder Mann noch Frau, weder Sklave noch Freie: Alle sind einer in Christus." Viel interessanter sind deshalb die Bilder, als der "Papstgiro" im Stadion begann und wir den Papst mit stehenden Ovationen empfangen haben, ist die Begrüßungsrede von Erzbischof Woelki (die auch immer wieder durch Beifallklatschen unterbrochen wurde), ist das frohe Lächeln des Papstes anläßlich der frenetischen Begrüßung durch unser Klatschen und Rufen, sind die 1800 Meßdiener/-innen im weiten Rund des Stadions usw. Die Kommunionausteilung fand ohnehin auf den Seitenrängen des Stadions statt, wo fast keine Kamera filmen konnte. Hier ist es nicht besser als in den sonstigen Medien: Völlige Nebensachen werden wie ein ganz wichtiges Ereignis behandelt und die wichtigen Hautpsachen werden überhaupt nicht gewürdigt.
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Papstmesse in Berlin: Lammert nimmt Handkommunion

Ich finde es abartig, wie Sie DF über die Kommunionausteilung reden: "Wenn der Priester direkt den Mund ansteuert", "Dann machen nur solche Leute den Mund nicht auf, die von Natur aus renitent sind und bewußt auf bockig machen.", "Die dürfen dann aber auch nicht jammern, wenn man bei ihnen etwas nachhilft.", "Währenddessen ist der Priester schon längst vor dem Mund und die Patene dann auch schon …Mehr
Ich finde es abartig, wie Sie DF über die Kommunionausteilung reden: "Wenn der Priester direkt den Mund ansteuert", "Dann machen nur solche Leute den Mund nicht auf, die von Natur aus renitent sind und bewußt auf bockig machen.", "Die dürfen dann aber auch nicht jammern, wenn man bei ihnen etwas nachhilft.", "Währenddessen ist der Priester schon längst vor dem Mund und die Patene dann auch schon direkt darunter.", "Ich kann die Patene auch bewegen. Und wenn das 5x hin und her geht. In der Zwischenzeit nähert sich der Priester unbemerkt dem Mund und "schwups"." ...

Das ist doch keine Kommunion, was Sie da beschreiben. Wissen Sie, was mir mein Onkel einmal für eine Geschichte erzählt hat? Meine Eltern und deren Verwandte waren Ostpreußen und Bauern. Zur Schule ging es durch die Felder in den nächst größeren Ort und danach wieder zurück. Eines Tages sahen meine Onkels auf dem Heimeg Jungen in den Erdbeerfeldern wildern. Sie riefen den Dieben zu, daß das Diebstahl sei. Die Antwort kam prompt: "Dann jeen wer bejchten und alles is wied'r jut." Über diese Blasphemie waren meine Onkels so wütend, daß sie die Jungen an Ort und Stelle verprügelt haben. Was Sie da über den Kommunionempfang beschreiben ist nichts anderes. Meine Onkels hätten Sie als Meßdiener und den Pfarrer für diese Blasphemie an Ort und Stelle aus der Kirche geprügelt - wenn nötig bis nach Frauenburg zu Bischof Kaller!
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Papstmesse in Berlin: Lammert nimmt Handkommunion

Herr Cantate,
so habe ich das noch gar nicht gesehen. Sie machen mir Freude ...
Ich finde es trotzdem traurig, welche Haltung DF gegenüber dem Allerheiligsten einnimmt. Der Leib des Herrn ist doch kein Spielzug für Meßdiener!Mehr
Herr Cantate,

so habe ich das noch gar nicht gesehen. Sie machen mir Freude ...

Ich finde es trotzdem traurig, welche Haltung DF gegenüber dem Allerheiligsten einnimmt. Der Leib des Herrn ist doch kein Spielzug für Meßdiener!
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Papstmesse in Berlin: Lammert nimmt Handkommunion

"Herr(?)" DF,
"Ich kann die Patene auch bewegen. Und wenn das 5x hin und her geht. In der Zwischenzeit nähert sich der Priester unbemerkt dem Mund und "schwups". Das geht ganz schnell. Selbst peinliches Winseln um die Handkommunion hatte ich schon. ... Und wenn man auf bockig macht, dann gibts halt nix."
Wenn sie das Allerheiligste wirklich auf diese Weise zu einem Kasperlthater mißbrauchen, werden …Mehr
"Herr(?)" DF,

"Ich kann die Patene auch bewegen. Und wenn das 5x hin und her geht. In der Zwischenzeit nähert sich der Priester unbemerkt dem Mund und "schwups". Das geht ganz schnell. Selbst peinliches Winseln um die Handkommunion hatte ich schon. ... Und wenn man auf bockig macht, dann gibts halt nix."

Wenn sie das Allerheiligste wirklich auf diese Weise zu einem Kasperlthater mißbrauchen, werden bei Ihnen wohl wirkliche Gläubige nicht zur Kommunion gehen. An einem solchen Mißbrauch, wie Sie ihn (angeblich) bei der Eucharistiefeier begehen, würde ich mich auch nicht beteiligen.
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Papst würdigt Luther und fordert stärkeres Glaubenszeugnis

Der Papst hat die evangelische und die katholische Kirche als "Konfessionskirche(n)" bezeichnet, und er hat es auch so gemeint - sonst hätte er es nicht gesagt! Von der "katholischen Definition" in "dominus iesus" sieht der Papst hier ab: Unter dem Begriff "Konfession" bezeichnen sich die evangelischen Kirchen selbst als "Kirche(n)", werden sie auch im Staatskirchenrecht als solche bezeichnet ("…Mehr
Der Papst hat die evangelische und die katholische Kirche als "Konfessionskirche(n)" bezeichnet, und er hat es auch so gemeint - sonst hätte er es nicht gesagt! Von der "katholischen Definition" in "dominus iesus" sieht der Papst hier ab: Unter dem Begriff "Konfession" bezeichnen sich die evangelischen Kirchen selbst als "Kirche(n)", werden sie auch im Staatskirchenrecht als solche bezeichnet ("Kirchen"-Steuer ist nicht nur ein katholischer Begriff), und in dieser (technischen, nicht dogmatischen) Hinsicht kann auch die evangelische Kirche von Katholiken als "Kirche" bezeichnet werden, ohne daß die Definition von "dominus iesus" davon berührt ist. Das ist so und das bleibt auch so!
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Papstmesse in Berlin: Lammert nimmt Handkommunion

"Herr" DF,
wer die Handkommunion praktizieren will, der kann das auch. Ich habe in Polen einfach die Hände über die Patene gehalten, und der Pfarrer gab mir die Hostie auf die Hand. Ganz einfach!Mehr
"Herr" DF,

wer die Handkommunion praktizieren will, der kann das auch. Ich habe in Polen einfach die Hände über die Patene gehalten, und der Pfarrer gab mir die Hostie auf die Hand. Ganz einfach!
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Papstmesse in Berlin: Lammert nimmt Handkommunion

... nicht nur Lammert, sondern auch viele andere wie z.B. Wolfgang Thierse (war auch wie alle katholischen Abgeordneten - außer Wulff - zum Kommunionempfang beim Papst). Ich habe mit 10tausenden anderen Gläubigen auch die Handkommunion praktiziert. Was soll daran so besonders sein?
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Papst würdigt Luther und fordert stärkeres Glaubenszeugnis

Verehrter DF,
Sie schreiben mal dies und mal das, widersprechen sich innerhalb von 5 Sätzen und das im Ton der höchsten Wichtigkeit. Ihren langen Text unten hätten Sie sich sparen können: Ihr Beispiel von der DDR, die sich "demokratisch" nennt und es nicht war, hat mit dem nichts zu tun, was der Papst gesagt hat. Er hat die evangelische und die katholische Kirche als "Konfessionskirche(n)" bezeichnet …Mehr
Verehrter DF,

Sie schreiben mal dies und mal das, widersprechen sich innerhalb von 5 Sätzen und das im Ton der höchsten Wichtigkeit. Ihren langen Text unten hätten Sie sich sparen können: Ihr Beispiel von der DDR, die sich "demokratisch" nennt und es nicht war, hat mit dem nichts zu tun, was der Papst gesagt hat. Er hat die evangelische und die katholische Kirche als "Konfessionskirche(n)" bezeichnet, und er hat es auch so gemeint - sonst hätter er es nicht gesagt! Von der "katholischen Definition" in "dominus iesus" sieht der Papst hier ab: Unter dem Begriff "Konfession" bezeichnen sich die evangelischen Kirchen selbst als "Kirche(n)", werden sie auch im Staatskirchenrecht als solche bezeichnet, und in dieser (technischen, nicht dogmatischen) Hinsicht kann auch die evangelische Kirche von Katholiken als "Kirche" bezeichnet werden, ohne daß die Definition von "dominus iesus" davon berührt ist. Das ist so und das bleibt auch so!

PS
Im übrigen können Sie sich die beleidigende Ausdrucksweise sparen. Das macht Ihre Aussagen weder falsch noch richtig, sondern vergiftet die Atmosphäre.
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Messe im Olympiastadion. Donnerstag abend Messe in Berlin mit 70.000 Gläubigen

Verehrter Herr Unitate,
ich weiß nicht ob Sie die Messe als Übertragung im Fernsehen gesehen haben oder ob sie selbst im Olympiastadion mitgefeiert haben. Ich war selbst dabei. Es war großartig, wie die 1800 Meßdiener und Meßdienerinnen rechts und links auf der Tartanbahn standen und saßen. Es war anrührend, wie einer der Meßdiener als behinderter Rollstuhlfahrer direkt vor dem Altar dienen …Mehr
Verehrter Herr Unitate,

ich weiß nicht ob Sie die Messe als Übertragung im Fernsehen gesehen haben oder ob sie selbst im Olympiastadion mitgefeiert haben. Ich war selbst dabei. Es war großartig, wie die 1800 Meßdiener und Meßdienerinnen rechts und links auf der Tartanbahn standen und saßen. Es war anrührend, wie einer der Meßdiener als behinderter Rollstuhlfahrer direkt vor dem Altar dienen durfte. Es war großartig, als bei der Gabendarbringung katholische Mitchristen in ihrer Tracht aus aller Herren Länder (das Bistum Berlin ist ein Schmelztigel der Kulturen) ihre Gaben zum Altar brachten. Ich habe direkt unter dem Stadiondach links neben dem Altar sitzen dürfen und habe unmittelbare Sicht auf den Altar gehabt und habe mir gedacht: Eine solche liturgische Pracht können die evangelischen Geschwister nicht entfalten - vor allem das Hochgebet und die Wandlung: Da war ich stolz, katholisch zu sein! - Und ich war frustriert, mit welcher Krämerseele die Medien über den Papstbesuch kleinkarriert berichten. Und ich bin enttäuscht, mit welch kleinkarrierten Scheuklappen hier von einzelnen Kommentatoren am Papstbesuch und an der Messe Kritikaster betrieben wird.

PS
Was mich gestört hat, waren die hysterischen Schreie und das (für mich doofe) "Bennedetto" vereinzelter Teilnehmergruppen während der Messe, wenn sie auf den Bildschirmen im Stadion sahen, daß die Kamera auf sie gerichtet war - obwohl der Kommentator zu Beginn der Messe darauf hingewiesen hatte, solches zu unterlassen. Aber wir haben es alle gelassen hingenommen.
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Papst würdigt Luther und fordert stärkeres Glaubenszeugnis

Der Papst führt auch nicht mit Tante Elisabeth den Austausch über ökumenische Fragen, sondern mit Leuten, die etwas davon verstehen.
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Papst würdigt Luther und fordert stärkeres Glaubenszeugnis

Das Wort "Konfessionskirche" bezeichnet die evangelische Kirche zunächst einmal als "Kirche" - oder will DF unterstellen, der Papst meint nicht das, was er sagt? Es kommt aber nun darauf an, was der Papst hier mit "Kirche" meint (insofern ist der Hinweis auf die DDR-"Demokratie" Blödsinn, weil der Anspruch "Demokratie" nicht mit der Realität übereinstimmt und dies eine Selbstbezeichnung war). Der …Mehr
Das Wort "Konfessionskirche" bezeichnet die evangelische Kirche zunächst einmal als "Kirche" - oder will DF unterstellen, der Papst meint nicht das, was er sagt? Es kommt aber nun darauf an, was der Papst hier mit "Kirche" meint (insofern ist der Hinweis auf die DDR-"Demokratie" Blödsinn, weil der Anspruch "Demokratie" nicht mit der Realität übereinstimmt und dies eine Selbstbezeichnung war). Der Papst bezeichnt die evangelische Kirche kaum als "Kirche", um damit zu sagen, daß sie keine "Kirche" sei ... Und deshalb ist der Begriff "Konfessionskirche" ganz sicher ein "Zugeständnis" an die Evangelische Kirche, die sich auch als "Kirche" sieht - allerdings nicht in dem Sinne wie "dominus iesus".

Der Begriff "Konfession" ist bezüglich der "Kirchen" geläufig. In "dominus iesus" heißt es zwar: "Die kirchlichen Gemeinschaften hingegen, die den gültigen Episkopat und die ursprüngliche und vollständige Wirklichkeit des eucharistischen Mysteriums nicht bewahrt haben, sind nicht Kirchen im eigentlichen Sinn; die in diesen Gemeinschaften Getauften sind aber durch die Taufe Christus eingegliedert und stehen deshalb in einer gewissen, wenn auch nicht vollkommenen Gemeinschaft mit der Kirche." Aber auch hier wird der Begriff "Kirche" für die evangelischen Kirchen verwendet - mit der Einschränkung "nicht im eigentlichen Sinn". D.h., ihnen fehlt die Sukzession (aus katholischer Sicht) und die Sakramentalität, um sie als Kirchen "im eigentlichen" Sinn also in katholischer Definition zu bezeichnen. Von dieser "katholischen Definition" sieht der Papst hier ab: Unter dem Begriff "Konfession" bezeichnen sich die evangelischen Kirchen selbst als "Kirche(n)", werden sie auch im Staatskirchenrecht als solche bezeichnet, und in dieser (technischen, nicht dogmatischen) Hinsicht kann auch die evangelische Kirche von Katholiken als "Kirche" bezeichnet werden, ohne daß die Definition von "dominus iesus" davon berührt ist.
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Gloria Global am 23. September. War Bischof Schwarz wirklich dagegen? Der Papst ist dem deutschen …

"Der Bischof wird gegenwärtig von Protestemails aus der ganzen Welt überschwemmt."
... und das zeigt, wie gut organisiert die Denunzianten und Diffamierer inzwischen versuchen, die katholische Kirche bekämpfen! Da werden Rundemails verschickt an Leute, die überhaupt keine Ahnung von der Situation in der betreffenden Gemeinde haben, aber sich darin einig sind, gegen Leute in der Kirche zu spamen,…Mehr
"Der Bischof wird gegenwärtig von Protestemails aus der ganzen Welt überschwemmt."

... und das zeigt, wie gut organisiert die Denunzianten und Diffamierer inzwischen versuchen, die katholische Kirche bekämpfen! Da werden Rundemails verschickt an Leute, die überhaupt keine Ahnung von der Situation in der betreffenden Gemeinde haben, aber sich darin einig sind, gegen Leute in der Kirche zu spamen, die ihnen nicht in den Kram passen. - Im übrigen zeigt das auch diese Diffamiererin und sogenannte Nachrichtensprecherin auf diesem Internetportal. Ich bin mir sicher, daß mein account wieder gesperrt und diese Nachricht gelöscht wird, weil es diesen Heuchlern hier die Maske heruntereißt! Aber ich habe diesen Kirchenfeinden Widerstand geleistet, und das ist entscheidend!
kircheundkatechese

Benedikt XVI. feiert Messe im Berliner Olympiastadion

Was ich bemerkenswert fand: Bei der Rede von Erzbischof Woelki wurde dieser immer wieder durch langanhaltenden Beifall unterbrochen, so daß der Papst aufstehen "mußte" und sich durch sonst von ihm ungewohntes ausdruckstarkes Winken zu uns dankbar und gerührt zeigte. Das Olymbiastadion war gewissermaßen eine "Gegendemonstration" gegen all die medialen Einseitigkeiten und Extreme, die bis dahein (…Mehr
Was ich bemerkenswert fand: Bei der Rede von Erzbischof Woelki wurde dieser immer wieder durch langanhaltenden Beifall unterbrochen, so daß der Papst aufstehen "mußte" und sich durch sonst von ihm ungewohntes ausdruckstarkes Winken zu uns dankbar und gerührt zeigte. Das Olymbiastadion war gewissermaßen eine "Gegendemonstration" gegen all die medialen Einseitigkeiten und Extreme, die bis dahein (und leider heute weiter) über Bildschirme und Zeitungsseiten flogen und fliegen. Das Latein fand ich etwas überflüssig. Obwohl ich Latein kann, fühlte ich mich in diesen Passagen ausgeschlossen und habe nicht verstanden, warum das - angesichts der Massen Deutscher - sein mußte. Aber na ja ... Es hat dem Gesamterlebnis keinen Abbruch getan. Es war großartig!
kircheundkatechese

Gloria Global am 23. September. War Bischof Schwarz wirklich dagegen? Der Papst ist dem deutschen …

Sie, Frau EVT, mutieren tatsächlich zu gar nichts mehr. Anstatt den Bischof zu unterstützen und sich eindeutig gegen dieses fortdauerende Bischofsbashing zu wenden, heucheln Sie die "fromme Helene". Anstatt eindeutig gegen die Diffamierung gegenüber dem Bischof Stellung zu beziehen (wie Sie selbst schreiben, haben Sie die e-mail auch erhalten), biedern Sie sich hier an die Gottlosigkeit dieser …Mehr
Sie, Frau EVT, mutieren tatsächlich zu gar nichts mehr. Anstatt den Bischof zu unterstützen und sich eindeutig gegen dieses fortdauerende Bischofsbashing zu wenden, heucheln Sie die "fromme Helene". Anstatt eindeutig gegen die Diffamierung gegenüber dem Bischof Stellung zu beziehen (wie Sie selbst schreiben, haben Sie die e-mail auch erhalten), biedern Sie sich hier an die Gottlosigkeit dieser Internetseite an: "Die Lauen will ich ausspeien aus meinem Mund!" (Offb 3,15)