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Angela Merkel bei Flüchtlingen: „Ich weiß nicht, ob sie das verstehen“ Besuch bei Flüchtlingen: Wann hat man Merkel zuletzt so glücklich gesehen? Bundeskanzlerin hat am Mittwochvormittag in Stralsund …Mehr
Angela Merkel bei Flüchtlingen: „Ich weiß nicht, ob sie das verstehen“

Besuch bei Flüchtlingen: Wann hat man Merkel zuletzt so glücklich gesehen?
Bundeskanzlerin hat am Mittwochvormittag in Stralsund „Flüchtlinge“ besucht, also ihre Gäste persönlich getroffen. Ein multimedial inszenierter Auftritt, der wohl eher dem Wahlkampf geschuldet ist, oder eher Nächstenliebe? Man ist gerührt angesichts der vielen Worten und Gesten von Angela Merkel, die sanft einen Flüchtlingsjungen über den Kopf streichelt und den Flüchtlingsfamilien erklärt, was einen Oberbürgermeister von einem Bürgermeister unterscheidet: „Weil es eine größere Stadt ist. Wäre es nur eine kleinere Stadt, wäre es ein Bürgermeister. So ist es ein Ober-Bürgermeister“, sagt sie. Danach folgt die Erklärung für deutsche Lebensweisheiten: „Wir haben ein deutsches Sprichwort. Ich weiß nicht, ob sie das verstehen: „Gut Ding will Weile haben“, sagt sie und lässt lange Pausen zwischen jedem Wort. „Das heißt, es dauert eine Weile. Und danach, kann man sagen, wird es auch irgendwann was“.
Alternativ hätte Merkel auch sagen können: „Ohne Fleiß kein Preis“ oder „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“ oder die Redewendung „Wess Brot ich ess, des Lied ich sing“?
Bilder sagen mehr als tausend Worte. Und nun werden wieder neue Selfies in die Welt gesetzt, die alten sind bereits angestaubt und verfehlen ihre Wirkung? Ein solches Video, mit Untertiteln in jeglichen Sprachen, ist die beste Werbung und für die Schleuser unbezahlbar.
Meine Meinung--Mutti mit ihren Kindern. Deutsche sind das nicht