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St. Georgs-Orden (Österreich)

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St. Georgs-Bruderschaft Da der Kaiser feststellen musste, dass der Orden relativ wenige Mitglieder hatte und daher nicht in der Lage war, ernsthaft den Kampf mit den Türken aufzunehmen, gründete Maximilian I. schon kurz nach dem Tod seines Vaters am 17. September 1493 in Innsbruck die St. Georgs-Bruderschaft. Gedacht war an eine weltliche Bruderschaft, die aber dem Orden angegliedert sein sollte, und deren Mitglieder durch Spenden oder auch durch Beteiligung am Kampf gegen die Türken diesen tatkräftig unterstützen sollten. Mit ihrer Hilfe sollte in Rann an der Save (heute Brežice in Slowenien) eine Festung mit einer Besatzung von 2000 bis 3000 Mann errichtet werden. Als zusätzlichen Anreiz sollten die Mitglieder eine Reihe von Privilegien erhalten. Am 28. Oktober 1494 nahm der Kaiser selbst in der Kathedrale von Antwerpen gemeinsam mit seiner ganzen Familie und zahlreichen Reichsfürsten die Mitgliedschaft der St. Georgs-Bruderschaft an. Auch der damaligen Papst Alexander VI. und zahlreiche Kardinäle wurden Mitglieder dieser Bruderschaft. Am 15. November 1494 richtete Maximilian I. einen Appell an alle christlichen Könige und Fürsten sowie an die gesamte Christenheit, der Bruderschaft beizutreten und einen vom Kaiser für das darauffolgende Jahr geplanten Türkenfeldzug zu unterstützen, ohne jedoch viel Interesse zu finden. Den Rittern, die an diesem Feldzug teilnehmen würden, verlieh er das Privileg, in ihrem Wappen eine Krone zu führen und schuf damit den Stand der „gekrönten Ritter“. Aufgrund der zahlreichen Auseinandersetzungen mit Frankreich und Venedig kam es nicht zu dem geplanten Feldzug.
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