Das sollte aus diesem Interview hier sein:

Begegnung in Rom

Liebe Monika Elisabeth, meine Kommentare beziehen sich immer auf Äusserungen anderer Nutzer hier. Bischöfe oder gar den Papst habe ich noch nie kritisiert. Ich denke schon, dass dies ein Unterschied ist. Ich gebe allerdings zu, dass auch ich vielleicht den einen oder anderen Kommentar vielleicht besser hätte verfassen können und weiß, das auch ich zu den Sündern gehöre, wir die anderen Nutzer auch. Auf Kritik an unsere Hirten, die meist aus dem Zusammenhang gerissen werden, reagiere ich nicht zuletzt sehr sensibel, weil ich weiß, wie schwer wir es schon als einfache Gläubige haben. Um wieviel schwerer liegt die Last auf unsere Priester, die den Angriffen innerhalb und außerhalb unserer Kirche tragen. Ich glaube, dass die Bischöfe in dieses Amt von Gott berufen sind. Das sollten wir alle bedenken uhd sie im Gebet und einer guten Meinung für sie.

Das ist und war sehr wichtig, daß unser Herr den
Aposteln seine Lehre übergeben hat und im Heiligen
Geist noch immer gibt und sich nicht bestimmte
Gruppen (Pfarrerinitiative usw.) eine sogenannte
"Wohlfühlkirche" basteln können.

Gott beschütze den Heiligen Vater .

Matthäus 18: 15- 17
Mahnung zur Versöhnlichkeit. Hat dein Bruder wider dich gefehlt, so gehe hin und verweise es ihm unter vier Augen. Gibt er dir Gehör, so hast du deinen Bruder gewonnen. Gibt er dir aber kein Gehör, so nimm noch einen oder zwei zu dir, damit alles auf der Aussage zweier oder dreier Zeugen feststehe(5 Mos. 19.15). Hört er aber diese nicht, so sage es der Kirche. Wenn er aber die Kirche nicht hört, so sei er dir wie ein Heide und ein Zöllner.

Nur das Problem ist das in der heutigen Zeit, das Menschen die in der Kirche ein Hirtenamt inne (oder als "Berufskatholiken/innen" zu bezeichnen sind) haben oder glauben für diese sprechen zu müßen, selber nicht mehr auf Gott dem Herrn und seine Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche hören wollen oder können, sondern diese regelrecht von diesen Bekämpft wird??? Siehe die medialen Auftritte der Sprecher solch häretisch- schismatischer Vereine wie WiSiKi, KFB, ZdK. Laien- PFARRERINITIAITVE usw. Und leider fruchten in diesem Zusammenhang auch Gespräche unter 4 Augen nicht.

Gott zum Gruße

@Wolfgang: Nicht alle können Hirten sein, genauso, wie nicht jeder das Preisteramt durchführt. Das Hirtenamt obliegt den BIschöfen und Priestern, nicht Laien wie a.t.m. under anderen. Auch dem Priesteramt gehört das Gericht an. Jede Zurechtweisung unter Brüdern soll liebevoll und barmherzig sein. Wenn jemand einen anderen zurechtweist, sollte er dies unter vier augen oder mit einem oder zwei Brüdern gemeinsam tun. Das alles hat hier mit dem Bashing gegen Bischöfe und Priestern nichts gemein.

@a.t.m:
Dass Du kein Hirt bist, ist nicht ganz richtig.
Durch die Taufe und die Firmung gehörst Du zum allgemeinen Priestertum der Kirche, und bist als solcher sehr wohl auch Hirt für alle, mit denen Du zu tun hast.
Isofern bist Du auch Apostelnachfolger, denn in unserem kleinen bescheidenen Rahmen sind wir auch Apostel für alle uns anvertrauten.

Daher haben Deine und meine Sünden, aber auch Deine und meine guten Taten einen großen Einfluss auf die Kirche.

Du zeigst Deine Hirtenberufung ja auch hier auf gloria.tv.
Und Du versuchst hier sehr wohl, WiSiKi, POA, KFB, Laien- Pfarrerinitiative etc. beizukommen. Das Kirchenrecht kannst auch Du anwenden, indem du z.B. den Zuständigen "lästig" fällst.

Die Bedenken von hans03 verdienen, glaube ich, auch gehört zu werden.

Dass auf Missstände hingewiesen werden muss, steht außer Frage. Den Irrenden zurechtzuweisen, ist ein Werk der Barmherzigkeit.
Kritik ist daher, wenn sie angebracht ist, dann auch notwendig. Die richtige Form der Kritik ist in der Kirche die brüderliche Zurechtweisung. Man muss daher auch immer aufpassen, wann, wo und wie man kritisiert, sonst kann es passieren, dass man die Gräben noch vertieft, anstatt zur Heilung beizutragen. Das primäre Ziel der Kritik ist die Bekehrung des Kritisierten. Dann erst folgt die Absonderung des Unbekehrbaren (um die übrigen nicht in Gefahr zu bringen).

@hans03

Dann hören Sie doch endlich auf gegen andere Katholiken zu streiten und zu kämpfen. Wie wäre es damit? Oder bestimmen Sie, ob wir Katholiken sind und ob nicht? Ob wir ungehorsam sind und ob nicht? Nur weil wir der Überlieferung der Kirche Gottes anhangen und die überlieferte katholische Messe besuchen.

Hans03: Ja sie haben Recht ich bin ein Sünder vor Gott dem Herrn, und ich muss mich ja auch jeden Tag entscheiden gehe ich mit Gott dem Herrn und versuche ich die Sünden die von Gott dem Herrn wegführen zu vermeiden. Aber ich bin kein Hirte der auf die Schäfchen aufzupassen hat, damit deren unsterbliche Seele nicht Gott dem Herrn verloren gehen. Oder finden sie solche Veranstaltungen in der Kirche gut? Jedem sein Tonbecher

Auch bin ich kein Apostelnachfolger, so das ich zum Beispiel den häretisch- schismatischen Vereinen WiSiKi, POA, KFB, Laien- Pfarrerinitiative kirchenrechtlich beikommen könnte. Aber es ist im Sinn der wahren christlichen Nächstenliebe die Wahrheit über das Wirken des Bösen in der Kirche, also den Rauch und der Sünde in dieser zu berichten.

Gott zum Gruße.

Fragt sich nur, wer ungehorsam ist und wer nicht, a.t.m.. Sind auch Sie nicht selbst ungehorsam, weil auch Sie ein Sünder sind? Nur ein Heiliger ist nie ungehorsam, weil er völlig in und aus dem Willen Gottes lebt.
Ich bin bei allen Mahnern unserer Bischöfe sehr skeptisch, ob sie nicht im Dienst des Verwirrers arbeiten. Häufig tun die Spalter, Kritiker und Mahner dies, ohne selbst zu ahnen, dass sich Satan freut, wenn die Glieder der Kirche sich gegenseitig bekämpfen. Gerade dies ist Thema dieses Videos des Papstes, welches Sie anscheinend nicht betrachtet und sich zu Herzen genommen haben, a.t.m..

Hans03: Wer einen Ungehorsamen folgt- begeht selber Ungehorsam. Und vermutlich ist es in der heutigen Zeit nötig, das Fehler die Hirten machen öffentlich aufgezeigt werden, weil ansonsten die Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche schon lange in viele kleine Glaubensgemeinschaften nach Vorbild der Protestanten zersplittert wäre. Und leider führen sich einige Hirten (die sich in Wölfe gewandelt haben) und Apostelnachfolger in der heutigen Zeit, wie kleine "WARPOPs" auf, die glauben die Kirche neu erfinden zu müßen.

Gott zum Gruße

liebe Berlinerin, dann war Ihr Hinweis ebenso überflüssig. Wir scheinen uns ja einig zu sein. Wie kommt es nur, dass gerade hier ständig Bischöfe angegriffen werden? Man hat häufig den Eindruck, sie seien die schlimmsten Sünder. Auch in meinem privaten Umfeld sehe ich die Priester und Bischöfe im Schußfeld, diesmal oft von kirchenfernen Leuten. Bischöfe werden von "Tradis" gleichermaßen, also von allen Seiten bedrängt. Kein Wunder, sie sind dem Bösen ständig ausgeliefer. Wenn die Bischöfe geschwächt werden, wird die ganze Kirche geschädigt.

Also, ich hätte ganz gerne als neuen User "Graf Bobi" begrüßt; wir könnten hier über dieses Thema diskutieren und Bobi könnte endlich seiner Postille etwas Profil geben ...

Cover-Storys Profil 2013 "Feindsender lehrte mich das Beten" oder "In meine Nacht hat Gloria Licht gebracht"..."Als ich Ratzinger fühlte"... Mit Emil Bobi durch das "Jahr des Glaubens"...wär doch mal was Richtiges...WOW...

Danke, Herr Lammert!

Sehr geehrter Herr Lammert,

am 10. Januar d. J. haben Sie sich selbst als „protestantisch veranlagten Katholiken“ bezeichnet. Dies geschah in Gegenwart des Hamburger Weihbischofs Hans-Jochen Jaschke in der Katholischen Hochschulgemeinde Hamburg und vor etwa 100 jugendlichen Zuhörern. (1)

Aufgrund Ihres Coming out – Bischof Gerhard Ludwig Müller nannte Sie dafür einen „theologisierenden Politiker“, der sich als „protestantisch veranlagter Katholik" "im Brustton selbstverliebter Ignoranz“ „selbst uraufführt“ - aufgrund dieses Ausspruchs also sah sich Bischof Müller zu der Nachfrage veranlasst, „ was denn unter „Protestantismus“ zu verstehen ist, der den Katholizismus endlich aus dem Mittelalter herausführen und mit der Moderne versöhnen soll“ und damit zu einer angemessenen geradezu apologetisch anmutenden Klarstellung bezüglich Ihres Kirchen- und Kirchenfeindbildes sowie zur richtig verstandenen Ökumene. (2)

Bischof Müller tat das in seiner Eigenschaft als Vorsitzender der Ökumenekommission der Deutschen Bischofskonferenz.

Für diese Ehrenrettung des katholischen Kirchenbegriffs sowie der Ökumene (soll sie denn fruchtbar sein), für diese hervorragende Stellungnahme des Regensburger Bischofs, möchte ich Ihnen herzlich danken!

Ohne Sie hätte es ein solches Wort des Bischofs wohl noch lange nicht gegeben.

Mit freundlichen Grüßen

Frischer Wind

(1) Lammert hofft auf einen Papst aus Übersee

(2) Gebunden an Wort und Tradition
Bischof Gerhard Ludwig Müller:
Warum die Protestantisierung der katholischen Kirche ein ökumenischer Holzweg ist – Eine Antwort an Norbert Lammert