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Therese Neumann - † 18. September 1962 russelhall9 Resl von Konnersreuth Gedenktag: 18. September Therese Neumann, genannt Resl von Konnersreuth (* 8., 9., 10. oder 11. April 1898 in KonnersreuthMehr
Therese Neumann - † 18. September 1962

russelhall9 Resl von Konnersreuth Gedenktag: 18. September
Therese Neumann, genannt Resl von Konnersreuth (* 8., 9., 10. oder 11. April 1898 in Konnersreuth; 18. September 1962 ebenda), war eine Bauernmagd, die als katholische Mystikerin durch ihre angeblichen Stigmata und die ihr nachgesagte jahrelange Nahrungslosigkeit sehr bekannt wurde und regelrechte Wallfahrten auslöste. Erst lange nach ihrem Tode fand mit der Eröffnung eines Seligsprechungsverfahrens 2005 durch Bischof Gerhard Ludwig Müller eine gewisse kirchliche Anerkennung statt.[1]

Sie soll Stigmata an Händen, Herz und Kopf gehabt und sich nur von der heiligen Kommunion ernährt haben: Vor 55 Jahren ist Therese Neumann in Konnersreuth gestorben. Die Konnersreuther beteten deshalb wieder beim großen Resl-Gebetstag für eine rasche Seligsprechung.
Die einfache Bauernmagd hatte in den 1920er-Jahren regelrechte Wallfahrten aus aller Welt nach Konnersreuth (Lkr. Tirschenreuth) ausgelöst. Um 14 Uhr gibt es einen Kreuzweg, ab 15.15 Uhr Gebetsstunden in der Pfarrkirche und um 19 Uhr kommt Weihbischof Reinhard Hauke aus Erfurt zum Festgottesdienst. Anschließend ziehen die Gläubigen in einer Lichterprozession zum Grab von Therese Neumann auf dem Konnersreuther Friedhof. Dort wurde sie vor 55 Jahren bestattet.
Das Seligsprechungsverfahren läuft seit 2005. Der ehemalige Regensburger Bischof Gerhard Ludwig Müller hatte es eröffnet. Wann es abgeschlossen werden kann ist nicht absehbar, so das Bistum Regensburg Anfang August. Das Verfahren befinde sich noch in der sogenannten diözesanen Phase, liege also noch nicht in Rom vor. Möglicherweise dauert es noch Jahre, bis es abgeschlossen werden kann. Zu einem erfolgreichen Seligsprechungsverfahren gehört auch die Anerkennung eines Wunders, das sich durch die Person oder deren Anrufung ereignet hat.
Jeden 18. eines Monats beten die Konnersreuther im Rahmen eines kleinen Resl-Gebetstages für die berühmteste Tochter des Ortes. Jedes Jahr am Todestag findet der große Resl-Gebetstag mit Predigern aus ganz Deutschland statt.
Therese Neumann war Magd und wohnte auf dem Marktplatz in Konnersreuth. In den 1920er-Jahren soll sie nach jahrelanger Krankheit plötzlich geheilt worden sein. Daraufhin soll sie jahrelang an den Karfreitagen Stigmata an Händen, Herz und dem Kopf gehabt haben. Zudem soll ihr in Visionen der Heiland erschienen sein. Ernährt haben soll sich die Magd jahrelang nur von der täglichen Kommunion.
Die Zahl der Resl-Verehrer aus aller Welt ist genauso groß, wie die Zahl der Resl-Kritiker. In Konnersreuth sind die Einwohner jedoch stolz auf ihre berühmte Resl: Hier sind ihr Geburts- und Wohnhaus zu sehen, der Resl-Garten, ihr Grab sowie ein Resl-Besinnungspfad und ein Resl-Kreuzweg. Am Frühjahr 2018 wird der ehemalige Schafferhof in dem Markt umgebaut zu einem Begegnungszentrum, in dem auch Informationen zu Therese Neumann ausgestellt werden sollen.
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✍️ Vor 55 Jahren ist Therese Neumann in Konnersreuth gestorben.