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Wien: Familie verteidigt - in widrigsten Umständen. Am 20. Juni marschierten 600 Demonstranten bei einer Kundgebung für die Familie in Wien durch die Innenstadt: Reden der ÖVP-Politiker Ursula Stenzel …Mehr
Wien: Familie verteidigt - in widrigsten Umständen.

Am 20. Juni marschierten 600 Demonstranten bei einer Kundgebung für die Familie in Wien durch die Innenstadt: Reden der ÖVP-Politiker Ursula Stenzel und Marcus Franz sowie des ehemaligen slowakischen Ministerpräsidenten Ján Čarnogurský.
elisabethvonthüringen
Hajooo...früher fuhren die Wiener mit Kind und Kegel ins Burgenland, um dort ihre Häuschen und Gärten - und auch sich selbst - zu pflegen...heute begnügt man sich mit Wanderungen durch die Stadt, schreit dabei ein bißchen herum ...hat anscheinend den gleichen Erholungswert wie seinerzeit!
Sieben Demos heute in Wien – Polizei im Großeinsatz
Die Wiener Polizei ist am Nachmittag im Großeinsatz: …Mehr
Hajooo...früher fuhren die Wiener mit Kind und Kegel ins Burgenland, um dort ihre Häuschen und Gärten - und auch sich selbst - zu pflegen...heute begnügt man sich mit Wanderungen durch die Stadt, schreit dabei ein bißchen herum ...hat anscheinend den gleichen Erholungswert wie seinerzeit!
Sieben Demos heute in Wien – Polizei im Großeinsatz
Die Wiener Polizei ist am Nachmittag im Großeinsatz: Gleich sieben Demonstrationen sind angemeldet. Die rechtsextremen Identitären halten eine Kundgebung beim Justizministerium ab. Auch zwei Gegendemos sind angemeldet.
Mehr dazu in wien.ORF.at
Zivilcourage
Zitat aus der Rede von Dr. Emanuel Aydin beim Marsch für die Familie: "Wir hoffen daher, dass die Familiensynode, die im Herbst in Rom stattfinden wird, die Wahrheit des christlichen Familienideals bekräftigt und nicht in Frage stellt." Im Video ab 01:13. Dr. Aydin ist Chorepiskopos der Syrisch-orthodoxen Kirche in Wien.
Zivilcourage
bert
Dieses gleiche Video ist auch auf Youtube zu finden ? Gibt es einen Link dazu ?
Jedenfalls wurde auch von Anderen gefilmt und es ist auf diversen Portalen zu sehen. Wenn man zu solchen Veranstaltungen geht muss man einfach damit rechnen.
Zivilcourage
Dr. Alfons Adam, 25.6.2015: "... Trotz der Gegendemonstranten ergab sich für die Teilnehmer nie eine gefährliche Situation - nicht einmal ansatzweise. Über das öffentliche Echo läßt sich abschließend noch nichts sagen. Bemerkenswert ist, dass Berichte sogar in der Kronenzeitung und in der Wiener Gratiszeitung 'Heute' zu finden waren. Das Totschweigen ist also nicht mehr durchgehalten worden. ..."
Zivilcourage
Zitat aus der Rede von Ursula Stenzel: "...Mir hat eine liebe Verkäuferin in der Inneren Stadt gesagt: 'Ich darf es ja nicht laut sagen, aber mein Sohn arbeitet bei den ÖBB; er ist abkommandiert worden, um an der Gay Parade teilzunehmen.' - Ich halte das für einen Skandal. Das ist keine normale Veranstaltung, das ist eine gelenkte politische Demonstration, die im Wahlkampf ja von Rot-Grün auch so …Mehr
Zitat aus der Rede von Ursula Stenzel: "...Mir hat eine liebe Verkäuferin in der Inneren Stadt gesagt: 'Ich darf es ja nicht laut sagen, aber mein Sohn arbeitet bei den ÖBB; er ist abkommandiert worden, um an der Gay Parade teilzunehmen.' - Ich halte das für einen Skandal. Das ist keine normale Veranstaltung, das ist eine gelenkte politische Demonstration, die im Wahlkampf ja von Rot-Grün auch so mißbraucht wird." Im Video 00:15-00:42.
Ursula Stenzel (ÖVP) ist Bezirksvorsteherin des ersten Wiener Gemeindebezirkes "Innere Stadt", in dem der "Marsch für die Familie" seit 2013 alljährlich zeitgleich mit der "Regenbogenparade" durchgeführt wird. de.wikipedia.org/wiki/Ursula_Stenzel
2 weitere Kommentare von Zivilcourage
Zivilcourage
"Seit 25 Jahren keine Verurteilungen zugunsten von Christen"
Soviel zu der vom "Standard" erwähnten Verurteilung.
Zivilcourage
derstandard.at meint zu wissen: "ÖVP lässt Auftritt von Stenzel und Franz mit Homo-Gegnern kalt" derstandard.at/2000017855420/OeVP-laesst-Auf…
derstandard.at/2000017775665/Wiener-Regenbog…
Qou vadis, ÖVP?
elisabethvonthüringen
Antwortpsalm
Ps 71 (70), 5-6.7-8.15 u. 17 (R: vgl. 6ab)

R Vom Mutterleib an bist du mein Beschützer, o Gott;
dir gilt mein Lobpreis allezeit. - R
5
Herr, mein Gott, du bist meine Zuversicht,
meine Hoffnung von Jugend auf.
6 Vom Mutterleib an stütze ich mich auf dich,
vom Mutterschoß an bist du mein Beschützer;
dir gilt mein Lobpreis allezeit. - (R)
7
Für viele bin ich wie ein Gezeichneter
du …
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Antwortpsalm
Ps 71 (70), 5-6.7-8.15 u. 17 (R: vgl. 6ab)

R Vom Mutterleib an bist du mein Beschützer, o Gott;

dir gilt mein Lobpreis allezeit. - R
5
Herr, mein Gott, du bist meine Zuversicht,

meine Hoffnung von Jugend auf.

6 Vom Mutterleib an stütze ich mich auf dich,

vom Mutterschoß an bist du mein Beschützer;

dir gilt mein Lobpreis allezeit. - (R)

7
Für viele bin ich wie ein Gezeichneter

du aber bist meine starke Zuflucht.

8 Mein Mund ist erfüllt von deinem Lob,

von deinem Ruhm den ganzen Tag. - (R)

15
Mein Mund soll von deiner Gerechtigkeit künden

und von deinen Wohltaten sprechen den ganzen Tag;

denn ich kann sie nicht zählen.

17 Gott, du hast mich gelehrt von Jugend auf,

und noch heute verkünde ich dein wunderbares Walten. - R
Josef P.
Was läuft in diesem Land, in diesem Europa, dem „christlichen Abendland“, in welchem die Christen dahinschwinden, wie eine Kugel Eis in der Juni-Sonne? Der katholische Bevölkerungsanteil Österreichs wird laut Prognose des angesehenen „Vienna Institute of Demography“ der Österreichischen Akademie der Wissenschaften von rund 95 Prozent Anfang des 20. Jahrhunderts auf etwa 5 Prozent Ende dieses …Mehr
Was läuft in diesem Land, in diesem Europa, dem „christlichen Abendland“, in welchem die Christen dahinschwinden, wie eine Kugel Eis in der Juni-Sonne? Der katholische Bevölkerungsanteil Österreichs wird laut Prognose des angesehenen „Vienna Institute of Demography“ der Österreichischen Akademie der Wissenschaften von rund 95 Prozent Anfang des 20. Jahrhunderts auf etwa 5 Prozent Ende dieses Jahrhunderts zusammenschmelzen, das „Land der Dome“ wird sich in ein „Land der Moscheen“ verwandeln:

“If current fertility trends remain constant, Islam could represent the majority religion for those below 15 years of age in 2051. Other religion categories are estimated to constitute 7-12% of the population by 2051.”

http://www.oeaw.ac.at/vid/download/WP2006_01.pdf

New Times, Old Beliefs: Projecting

the Future Size of Religions in Austria


Wer behauptet, den Teufel gibt es nicht mehr, wie es auch “progressive” Theologenkreise behaupten: das sei eine Ausgeburt eines dämonischen Geisterglaubens, der durch das Zeitalter der Aufklärung überwunden ist, wurde durch die gotteslästerlichen Schreihälse mit ihren Slogans wie “Hätt’ Maria abgetrieben, wärt ihr uns erspart geblieben”, eines Besseren belehrt.

Wer das wohl größte Verbrechen, wessen ein Mensch fähig ist, die Ermordung des heiligsten Geschöpfes auf Erden, des eigenen Kindes im Mutterleib, als “Menschenrecht auf Abtreibung” auf höchster politischer Ebene in den Gremien der Europäischen Union fordert, nährt die irregeleiteten Seelen der Sex-Sklaven, die ihren Lebenssinn im schrankenlosen Ausleben ihres Geschlechtstriebes sehen.

Wo ist die moralische Instanz, welche das Gewissen der Menschen bildet und ihnen das Böse ihrer Taten vor Augen führt? Die Bekämpfung und Vernichtung tatsächlicher oder vermeintlicher Feinde, ein atavistischer, der Selbsterhaltung und der Selbstbereicherung dienender Trieb, hat sich nun gegen das ungeborene Kind gerichtet, das zerstückelt, vergiftet, verätzt, durch Herz und Hirn durchstochen wird.

Wo ist die Autorität, ohne die sich ein Mensch nicht entwickeln kann? Der Staat, dessen Gewissensbildung von aktuellen Mehrheitsbildungen abhängt, hat versagt. Was aber sagt die Kirche, die eigentliche moralische Instanz, zur furchtbaren Sünde der vorgeburtlichen Kindstötung?

Gelegentlich gibt es Lippenbekentnisse von Papst und Bischöfen, aber keine Taten, was entscheidend ist, denn das Jesuswort lautet: “Was ihr dem geringsten meiner Brüder nicht getan habt, habt ihr mir nicht getan”. Ja, noch schlimmer, die Kirche bezahlt den Abtreibungs-Mord sogar. Kardinal Schönborn schweigt trotz wiederholter Aufforderung bis heute darüber.

In den Zeitungen der sogenannten “Aktion Leben”, die in etwa jeder zweiten Kirche aufliegt, ist zu lesen, dass die Fristenregelung “unverhandelbar” ist!

Im ORF, der Abtreibung immer wieder befürwortet und propagiert, wird in einem Atemzug in religiösen Sendungen anerkannt, dass sowohl die Fleischmarkt-Klinik wie auch die “Aktion Leben” die “ergebnisoffene” Beratung praktiziert, was heißt, dass die Tötungs-Option eine Wahl ist, die ebenso “wie die Geburt des Kindes” unterstützt wird.

Dennoch gibt es einen Schimmer Hoffnung. Erstmals nehmen Politiker einer Regierungs-Partei am “Marsch für die Familie” teil. In Italien nehmen Hunderttausende an solchen Märschen teil, in Frankreich Zehntausende.

Dem Satan, dem “Menschenmörder von Anbeginn” wird nicht kampflos das Feld und die Welt überlassen. Letztlich wird sich die Ideologie des Lebens gegen die des Todes durchsetzen. Einmal wird auch die Frau erkennen, dass sie ihr Leben als Mutter eines vorgeburtlich getöteten Kindes und Hörige eines zur Abtreibung drängenden Mannes, nicht genießen kann, denn auch das Schuldbewusstsein ist, wie die Mordgier, eine psychisch etablierte Emotion des Homo sapiens, die sich auf Dauer nicht unterdrücken oder ausschalten lässt. Eine Zivilisation, die dieses Schuldbewusstsein verloren hat, wird in wenigen Generationen durch eine andere abgelöst werden, die in das Vakuum, das durch diesen kollektiven Selbstmord entstanden ist, nachdrängt.
elisabethvonthüringen
Aber wirklich... 🙄
<<Es wird Zeit, diese Entwicklungen in Kirche und Staat zur Kenntnis zu nehmen. Und das bedeutet: Man muss die verbliebenen Indianer zählen, nicht länger die kirchlichen Strukturen. Letztere gaukeln das Bild eines Scheinriesen vor. Damit ist niemandem gedient. Denn der Staat stützt sich auf Verbündete, die nicht mehr leisten, was sie versprechen und wofür sie bezahlt werden. <<<
elisabethvonthüringen
...und unsere Gerti liegt nun mit Grippe im Bett; bei diesen wirklich widrigen Verhältnissen eigentlich kein Wunder!
Jedenfalls ein großes Lob an die Teilnehmer des "Marsches für die Familie"!!!
Iacobus
Iacobus
Marsch für die Familie – Bericht eines Teilnehmers
23. Juni 2015 08:12
von Wolfram Schrems*
Wie angekündigt fand am Samstag, 20. Juni 2015, in der Wiener Innenstadt der 3. „Marsch für die Familie“ statt. Organisator war die Plattform Familie unter der Initiative von Pro Vita – Verein für Menschenrecht auf Leben von Rechtsanwalt i. R. Dr. Alfons Adam. Angekündigt wurde die Veranstaltung auch …Mehr
Marsch für die Familie – Bericht eines Teilnehmers
23. Juni 2015 08:12
von Wolfram Schrems*

Wie angekündigt fand am Samstag, 20. Juni 2015, in der Wiener Innenstadt der 3. „Marsch für die Familie“ statt. Organisator war die Plattform Familie unter der Initiative von Pro Vita – Verein für Menschenrecht auf Leben von Rechtsanwalt i. R. Dr. Alfons Adam. Angekündigt wurde die Veranstaltung auch durch den Newsletter des Instituts für Ehe und Familie der Österreichischen Bischofskonferenz und von Ja zum Leben/Human Life International neben anderen Initiativen und Organisationen.
Die Absicht war, für die Ehe und gegen deren Pervertierung, für die Förderung der Familie, für das Erziehungsrecht der Eltern und gegen die Verführung durch schulischen Sexualunterricht, gegen Gender Mainstreaming und für das unantastbare Lebensrecht ab der Empfängnis einzutreten.
Kundgebung am Stephansplatz

Einige hundert Personen waren am Beginn der Kundgebung um 15.00 in den von der Polizei abgesperrten Bereich versammelt. Die von der Polizei in einer OTS-Aussendung angegebene Anzahl von „ca. 200“ ist eindeutig zu niedrig gegriffen. Wie auf Filmberichten nachvollziehbar ist, waren es mindestens doppelt so viele. Gruppen aus Oberösterreich, Salzburg und Kärnten waren angereist. Letztere wurde von einem sehr verdienstvollen Priester angeführt.
Gekommen war auch eine Gruppe junger in Wien lebender Polen.
Kinder waren auch anwesend, was angesichts der Aggressivität der Gegendemonstranten natürlich nicht jedem ratsam erschien.
Die Veranstalter hatten mehrere Reden vorgesehen. Entgegen der Ankündigung waren Abg. Gabriele Tamandl (ÖVP) und Abg. Carmen Schimanek (FPÖ) nicht erschienen.
Der erste Redner war der syrisch-orthodoxe Priester und Chorepiskopos Dr. Emanuel Aydin. Er ist u. a. Träger des Großen Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich. In scharfen Worten wandte er sich gegen die Verführung der Kinder durch den schulischen Sexualunterricht und gegen die Abtreibung. Diese verglich er mit dem Kindermord durch Herodes. Mit den Worten des Apostels Paulus erinnerte er, daß „Lustknaben und Knabenschänder“ nicht in das Reich Gottes gelangen werden (1 Kor 6,9). In seiner aramäischen Muttersprache, der Sprache Jesu, segnete er alle Anwesenden.
Nationalratsabgeordneter Dr. Marcus Franz (ÖVP), im Zivilberuf Arzt, unterstützte die Anliegen im großen und ganzen. Er bekannte sich jedoch zur Fristenlösung (damit allerdings auch gegen die Ausweitung der Abtreibung durch völlige Herausnahme aus dem Strafgesetz) und zum Fortpflanzungsmedizingesetz. Dieses bezeichnete er als schmerzhaften Kompromiß, der besser sei als ein rechtsfreier Raum. Er sprach sich gegen die Manipulation der Kinder durch Sexualunterricht aus.
Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel (ÖVP) bezeichnete in ihrer Ansprache die inflationär stattfindenden Demonstrationen im I. Bezirk und besonders am Ring als „Mißbrauch des Demonstrationsrechtes“. Einige von ihnen seien auch rein kommerziell orientiert. „Ihre Kundgebung ist aber kein Mißbrauch des Demonstrationsrechtes“, sagte sie zu den Kundgebungsteilnehmern. Stenzel bekannte sich auf Anfrage eines Journalisten zu den Zielen des Marsches.
Die von vielen Vorträgen und Fernsehauftritten bekannte Dominikanerin und Altphilologin Sr. Dr. Katharina Deifel verteidigte als verwitwete Mutter und Ordensfrau den Schöpfungsplan der Geschlechterpolarität.
Der letzte Redner war der ehemalige slowakische Justizminister und Ministerpräsident Dr. Ján Čarnogurský, der in den späten 80er Jahren als katholischer Aktivist Häftling des kommunistischen Regimes und mit vielen Gleichgesinnten am Umsturz 1989 maßgeblich beteiligt gewesen war. Er verglich die totalitäre Homo-Propaganda heutzutage mit der kommunistischen Propaganda in seiner Heimat vor 30 Jahren. Wie letztere verschwunden sei, so werde auch erstere bald verschwinden. Im übrigen werden es die Kinder und Enkel der gläubigen Christen sein, die für die kinderlosen Homosexuellen und linken Aktivisten die Rente zahlen werden.
Während der Kundgebung konnte man beobachten, wie die Einsatzleitung der Polizei Druck machte, die Veranstaltung abzukürzen und den Marsch vorzeitig anzutreten. Diesem Druck, der sehr wahrscheinlich auf politische Vorgaben zurückzuführen ist, widerstanden die Veranstalter jedoch.
Demonstrationszug – die üblichen Provokationen

Allerdings konnte die ursprüngliche Demonstrationsroute aufgrund einer nicht genehmigten Gegendemonstration nicht realisiert werden.
Dafür kam es am Graben, Ecke Tuchlauben, zu einem „äußerst aggressiven“ Angriff auf die Polizei, die Pfefferspray einsetzen mußte. Laut Polizeiangaben kam es zu zwei vorübergehenden Festnahmen, eine dritte Person war am Samstag noch in Haft. Mehrere Anzeigen wurden gemäß dem Verwaltungs- bzw. dem Strafgesetz erstattet.
Gegendemonstranten und Provokateure kamen immer wieder nahe an den Demonstrationszug heran. Unfaßbarer Haß wurde dabei sichtbar. In Sprechchören wurden Verwünschungen aller Art ausgestoßen („Abtreiben sollte man euch“).
Abschlußkundgebung am Minoritenplatz

Der Sprecher des Wiener Akademikerbundes, Mag. Christian Zeitz, wies in seiner sehr emotionalen Rede auf die Perversion hin, daß ausgerechnet das (am Minoritenplatz befindliche und mit einer Regenbogenfahne beflaggte) Unterrichtsministerium die Pläne zur sexuellen Manipulation der Kinder und Jugendlichen erarbeitet. Gleichzeitig ist die Ministerin selbst kinderlos, wird also niemals die Sorgen der Eltern nachvollziehen können.
Auch wenn die Veranstaltung nicht als religiöse intendiert war, sondern im Einsatz für naturrechtliche Werte bestand, war der Anteil christlicher Aktivisten natürlich sehr groß. Einige Geistliche, Priesteramtsanwärter und Ordensschwestern waren sichtbar, ein Priester der Priesterbruderschaft St. Pius X. spendete am Minoritenplatz den Segen.
Damit endete die Veranstaltung um etwa 17.30.
Dank der „menschengemachten Klimaerwärmung“ kam die Temperatur über 15 Grad bei häufigem Regen nicht hinaus. Das hatte die erfreuliche Nebenwirkung, daß sich die Schamlosigkeit bei der gleichzeitig stattfindenden orgiastischen Parade über den Ring in Grenzen hielt.
Ein Blick über die Grenzen Österreichs

Hier ist durchaus Erfreuliches zu vermelden:
Gleichzeitig zum Wiener Marsch für die Familie versammelten sich nämlich in Rom etwa eine Million Menschen zum Family Day vor dem Lateran gegen die Pervertierung der Ehe („Öffnung“ für Homosexuelle) und gegen die politischen Kräfte, „die die Familie massakrieren wollen“ (so Ex-Minister Maurizio Gasparri). Aufgerufen zu der Veranstaltung hatten katholische Verbände. Unterstützt wurden sie von laizistischen Kräften und Oppositionsparteien.
Am folgenden Tag, dem Sonntag, 21. Juni, waren im selben Anliegen des Schutzes der Kinder über 4500 Menschen in der Stuttgarter Innenstadt versammelt. Angesichts des massiven Terrors der allgegenwärtigen Gegendemonstranten ist das ein beachtliches Aufgebot.

Ein kurzer Kommentar

1. Offensichtlich ist vielen Eltern die Tragweite des moralischen Anschlages auf ihre Kinder noch nicht bewußt, denn sonst hätte ein x-faches an Kundgebungsteilnehmern erscheinen müssen.
2. Es ist unverständlich und skandalös, daß die katholische Hierarchie im Prinzip kein Interesse am Schutz der ihr anvertrauten Gläubigen zeigt. Auch die Ökumene erwies sich wieder einmal als unbrauchbar. Wo sind die Hirten, wenn man sie braucht? Lediglich Chorepiskopos Aydin rettete – neben den teilnehmenden katholischen Priestern – die Ehre der Geistlichkeit.
3. Es war eine positive Überraschung, daß sich Politiker der ÖVP mit den Zielen des Marsches identifizierten. Besonders auch die Teilnahme von Bezirksvorsteherin Stenzel wurde als erfreulich empfunden. Man kann nur hoffen, daß es auch in der Parteispitze zu einem Umdenken kommt.
4. Es zeigte sich zum wiederholten Male, wie sehr die linksradikalen und „anarchistischen“ Demonstranten der von oben verordneten politischen Agenda zuarbeiten. Dabei erstaunt deren Grad an Indoktrinierung, Haß und – paradoxerweise – Selbstverachtung immer wieder. Letztere wird etwa in dem oft skandierten Spruch „Eure Kinder werden so wie wir“ erkennbar. Offenbar haben diese irregeleiteten Leute, meist in ihrem dritten oder vierten Lebensjahrzehnt, keine hohe Meinung von sich, wenn sie sich selbst als Negativbeispiel hinstellen. Man fragt sich also mit erheblichem Zorn, wem es gelungen ist, aus jungen Leuten solche würdelosen Zombies zu machen. Besonders unwürdig sind diese Leute, die ja bekanntlich immer gegen „Bullen“ schreien, wenn selbst nach der Polizei rufen. Da viele der Schreier mit bundesdeutschem Akzent schreien, muß man mit Entsetzen feststellen, wie erfolgreich die „Charakterwäsche“ bzw. die „reeducation“ in der mittlerweile dritten Generation gelungen ist.
5. Mit dem Straßenterror in Verbindung steht das Verhalten der Polizei: Auch wenn die einzelnen Beamten in der Regel durchaus korrekt agieren und durch ihren Einsatz die Ausübung des Kundgebungsrechtes ermöglichen, so sind doch ideologisch gefärbte politische Weisungen an die Polizeileitung spürbar. Es ist klar, daß im „roten Wien“ politisch mißliebige Kundgebungen einen schweren Stand haben.

Resümee

Dank und Anerkennung an Veranstalter, Mitveranstalter und Teilnehmer. Es hat sich gelohnt. Und es wird weitergehen!

*MMag. Wolfram Schrems, Linz und Wien, katholischer Theologe und Philosoph, kirchlich gesendeter Katechist, langjährige Erfahrung im Lebensschutz
a.t.m
Also das mit den Schweinen finde ich ja auch nicht richtig, den was können Schweine dafür das sich Menschen wie "Dämonen" aufführen, also bitte die Schweine nicht beleidigen.
Hans24: Ich verstehe sie, aber sie müssen schon verstehen das in der heutigen Zeit die Wörter "Arsch der Welt " eher einen Lob darstellen, siehe hier kath.net/news/51046 den mit diesen Fragebogen wird die Schizophrenie des …Mehr
Also das mit den Schweinen finde ich ja auch nicht richtig, den was können Schweine dafür das sich Menschen wie "Dämonen" aufführen, also bitte die Schweine nicht beleidigen.

Hans24: Ich verstehe sie, aber sie müssen schon verstehen das in der heutigen Zeit die Wörter "Arsch der Welt " eher einen Lob darstellen, siehe hier kath.net/news/51046 den mit diesen Fragebogen wird die Schizophrenie des "Der Besetzte Raum - Nach VK II Religionsgemeinschaft - Konzilskirche - Die Neue Kirche" kurzum der von der Seligen Anna Katharina Emmerick prophezeiten "Afterkirche" voll ersichtlich.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Gestas
@Melchiades
Sie haben Recht. Das mit den Schweinen war nicht richtig. Ich weis aber nicht, wie man so ein unmögliches Verhalten bezeichnen soll.
Traurig ist sie Teilnehmerzahl -100000 bis 150000 Tausend gegenüber 150 bis 200 Teilnehmer.
Melchiades
Werter hans 24, werter Gestas,
Bitte verzeiht meinen Einwurf, aber sollten wir wirklich solche Worte, wie jene benutzen ?
Oder nicht doch lieber unsere Sprache so nutzen, wie es dem Herrn zur Ehre gereicht ?
Nur so als Gedanke.
Gestas
Diese s.g. Gegendemonstranten haben sich, wie man sieht. wie Schweine benommen. 🤦