Der Weg in die Homo-Hölle war kürzer als erwartet.

Der Weg in die Homo-Hölle war kürzer als erwartet

Der Wiener Homosexuelle und Gay Life-Ball Organisator Gery Keszler erklärte am 4. September bei der Gesprächs-Veranstaltung "Wortwechsel" der Diözese Feldkirch mit Bischof Benno Elbs, dass er schon vor sieben Jahren eine Homo-Veranstaltung im Stephansdom plante, wie sie im Dezember 2017 zustande kam. Damals erhielt er von Kardinal Schönborn die folgende Absage: "Herr Keszler, der Weg zwischen Stephansdom und Life-Ball ist sehr steinig und lang." Seither hat sich zwischen Keszler und Schönborn eine intensive Duz-Freundschaft entwickelt. Beide schmunzeln heute nach Keszler’s Angaben „sehr“ über die damalige Absage.

Ein schnelles und kräftiges "Ja"

Im Herbst 2017 fragte Keszler seinen Duz-Freund Schönborn bei einem ihrer gemeinsamen Essen erneut, ob er zum Welt-Aids-Tag am 1. Dezember im Stephansdom eine Propaganda-Veranstaltung abhalten dürfe. Dieses Mal bejahte Schönborn schnell und eindeutig, was Keszler - Zitat: "sehr, sehr überraschte".

Stephansdom voller Homo-Symbolikhandlungen

Nach Keszlers Angaben war die homosexuelle Dezember-Aktion im Stephansdom voller Symbolhandlungen, die man – Zitat - „in der Art zuvor nie gesehen hat". Als Beispiele nannte er den gemeinsamen Einzug von Sodomie-Aktivisten mit einem Kardinal sowie die vom Transvestiten Thomas Neuwirth, genannt Conchita Wurst, vorgetragenen Fürbitten. Keszler versteht die Veranstaltung als "indirekte Entschuldigung" von Seiten der Kirche.

Schönborn hat seine Meinung zur Homosexualität revidiert

Gegenüber Kritikern der Homo-Propaganda-Show im Stephansdom zeigte sich Keszler ausfällig und intolerant. Er sei richtig "zornig" und "schimpfe" auf die - Zitat: "reaktionären Dumpfbacken“, die sich angeblich „hinter Dogmen verstecken“ würden und angeblich „die Welt“ nicht verstünden. Keszler gestand, dass es von Schönborn homosex-kritische Aussagen aus früheren Zeiten gebe. Aber er beruhigte - Zitat: "Heute denkt er anders darüber."

Schönborn von der Homo-Veranstaltung bewegt

Bischof Elbs erinnerte sich, Kardinal Schönborn am Tag nach der Homo-Veranstaltung im Stephansdom bei der Konsekration von Bischof Glettler in Innsbruck getroffen zu haben. Er sei noch immer von der Propaganda-Veranstaltung „emotional berührt“ gewesen, obwohl er müde war und im Nachtzug bestohlen wurde.

Schönborn zu Keszler: "Du musst jetzt enttäuscht sein von mir"

Keszler kommentierte auch Schönborns Kritik am Dezember-Urteil des österreichischen Verfassungsgerichtshofs zugunsten der Homo-Pseudoehe. Keszler beteuerte, dass Duz-Freund Schönborn diese Kritik nicht selber verfasst und ihm sogar ein SMS geschrieben mit dem Inhalt: "Du musst jetzt enttäuscht sein von mir."