Das Berliner Kinderficker-Sekten-Urteil...

Als in Österreich die Politikerin Susanne Winter im Juni 2009 erklärte, Mohammed sei aus heutiger Sicht ein "Kinderschänder", weil er mit einem 10-jährigen Mädchen die Ehe voll-
zog, bekam sie dafür vom Gericht die Quittung: 24.000 Euro Geldstrafe wegen "Herabwürdigung religiöser Lehren" und "Verhetzung".
Als der Blogger Jörg Kantel vor etwa einem halben Jahr die katho-
lische Kirche im Zusammenhang mit Kindesmissbrauch eine "Kinder-fickersekte" nannte, kam es erst einmal zu einem Briefwechsel zwischen ihm und dem Berliner Polizeipräsidenten. Kantel erklärte, Religionen seien ohnehin "eine Beleidigung jeglichen gesunden Menschenverstandes", und daher habe er auch niemand beleidigt.
Nun hat also eine Richterin beim Amtsgericht Berlin Tiergarten ent-
schieden, dass es den "öffentlichen Frieden" nicht stört, wenn die katholische Kirche so tituliert wird. Also will sie auch kein Haupt-
verfahren eröffnen und weist die Klage der Staatsanwaltschaft zurück.
Was für eine seltsame Logik da zum Zuge kommt, hat Blogger-Kollege Josef Bordat schon in mehreren Artikeln treffend dargelegt (siehe Link unten).
Mal schauen, ob der Staatsanwalt binnen einer Woche dagegen Widerspruch einlegt oder nicht...
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- Kommentare von Josef Bordat >> BITTE KLICKEN !

Wenn auf größeren Veranstaltungen der KfD Unterschriftenlisten ausliegen, unterschreiben viele Frauen ohne zu wissen, WAS sie da eigentlich unterstützen! Ein echtes Hintergrundwissen über die wirkliche Position der Kirche wird oft genug verschwiegen bzw. verzerrt dargestellt!
Würden doch viele Frauen die Verlautbarungen über die Ehe (Nr. 127), über die Familie in der Welt von heute (Nr. 33) oder "Sacramentum caritatis" mit offenem Herzen und Sinn aufnehmen.

sinn-gemäß

F. Lombardi hat vor wenigen Tagen , abends, zu für Ihn und seine Position eher ungewöhnlicher Stunde eine vielbeachtete und auch schon viel besprochene Erklärung zu den derzeitigen Rissen, die ganz offensichtlich durch die röm. Kurie gehen, abgegeben. Mit einem nüchternen, fast trocken humorvollen Unterton, hat Lombardi nichts beschönigt aber vor allem die Verhältnismäßigkeiten wieder zurechtgerückt; die für mich wichtigste Botschaft war:
Leute, das kennt ihr doch, das gehört zur Geistesgeschichte und zur spirituellen Erfahrung gleichermaßen: immer wenn es um eine gute Sache gibt, gibt es Widerstand und zwar massiv.
Genauso hat er es nicht gesagt, genauso ist es bei mir aber hängen geblieben- und zwar vor allem deshalb, weil er einfach Recht hat.
Papst Benedikt XVI führt seit nun bald sieben Jahren eine stille aber beharrliche Politik der Reform der Kirche in ihren Wurzeln durch: ob es um die Transparenz der Vatikanbank geht, der entschlossenen und offensiven Auseinandersertzung mit den Skandalen der Pädophilie im kirchlichen Umfeld, ob es um die Klarstellung der verschiedenen Ab- und Verirrungen in der Rezeption des nun bald ein halbes Jahrhundert alten II.Vatikanums geht, in dem nicht irgendwer- wie sich etwa der deutsche Distriktobere der Piusbruderschaft F. Schmidberger jüngst ausdrückte- sondern der Papst höchstpersönlich mit Nachdruck den Begriff der "Hermeneutik der Kontinuität" geprägt hat. Das Jahr der Priester, das Paulusjahr, und vor allem das angekündigte "Jahr des Glaubens" aber bilden in der Zusammenschau mit den Enzykliken und den Büchern des Papstes über "Jesus von Nazareth" den Kern dieses konsequenten Weges des Papstes, der so manchem wohl Angst einflößen mag, weil er erkennt, dass es da um die zentralen Fragen geht, die direkte Auswirkungen auch auf die Strukturen und den eigenen, lieb aber schlampig gewordenen Lebensstil hat, ist verständlich aber es geht nur so: " cum Petro et sub Petro",- jetzt mehr denn je.

Posted 1 hour ago by Giovanni

Ich würde gern sehr viel mehr katholische Medien unterstützen. Leider zieht ab dem Jahr 2013 die GEZ die "Haushaltsabgabe" ein, obwohl ich seit Jahren kein Fernsehgerät besitze. Knapp 18 Euro sind also fällig für die Nichtinanspruchnahme öffentlich-rechtlichen Fernsehens- Geld, das meinem privaten Medienbudget zwangsentnommen wird. Ein CDU- Mitglied hat jetzt eine "offene e-mail" an Bundeskanzlerin Merkel gesandt. Text anbei.

www.gez-abschaffen.de/CDU.htm

Recht hat er (P. Schmidberger) . Verwirrung und Chaos gibt es in der "Konzilskirche" mehr als genug. Wenn man sich verrannt hat, muss man umkehren, auch wenn es weh tut. Das Heilmittel der wahren Kath. Messe ist den deutschsprachigen Bischöfen immer noch kein Anliegen, sodass eine Gefolgschaft bezüglich des "Weges zum Heil der Seele" mit grossen Zweifeln behaftet ist. An zweifelhaften Akten darf sich jedoch nach kath. Morallehre der 30er Jahre (Werntz/Prümmer/Vidal) - der nie offiziell wiedersprochen wurde - kein Katholik beteiligen, da er sich sonst versündigt.

In Österreich geht, was in Deutschland verboten ist...

Kalifat Konferenz in Wien

Der in Deutschland mit Betätigungsverbot belegte islamistische Verein Hizb ut-Tahrir bereichert Österreich am 10. März 2012 mit einer Konferenz in Wien. Ziel und Zweck dieser bereichernden Veranstaltung ist die möglichst rasche Einführung eines wiederum Europa bereichernden Kalifates.
Eine Kostprobe dieser dialogbereiten Organisation lieferte im Oktober 2011 der staatliche Rundfunk ORF in seiner Sendung Club 2, indem er Shaker Assem (wahrscheinlich der künftige Großwesir eben dieses angestrebten Kalifates) einlud, ihn ganz harmlos als konservativen Moslem bezeichnete und tunlichst verschwieg, daß der grundgute Mann in Deutschland mit Auftrittsverbot belegt wurde.
“…Die Partei agiert nun via Österreich und versucht Muslime für ihre islamistische Einstellung zu ködern, so der deutsche Verfassungsschutz. In Deutschland hatte Assem einst mit der rechtsradikalen NPD kooperiert. Assem ist auch mit dem bekannten deutschen Neonazi Horst Mahler aufgetreten. Seine Partei möchte einen „islamischen Gottesstaat“ für alle Muslime. Die Partei tritt demnach auch offen gegen Demokratie ein…” hier, hier und hier

Beurteilung der Hizb ut-Tahrir durch den Deutschen Verfassungsschutz
In der sogenannten seriösen Presse ist diese seriöse Veranstaltung anscheinend noch nicht bemerkt worden. Sowohl in Die Presse als auch in Der Standard bleibt eine Suche danach erfolglos.
Komisch, oder will man lediglich ähnliche gewalttätige Demonstrationen wie zum WKR- Ball verhindern? Denn Grund zum Demonstrieren gäbe es anläßlich dieser Veranstaltung reichlich, oder nicht?