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Josef O.
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Marienerscheinungen auf Hora Zvir in Litmanová. Litmanová ist ein Dorf in der Nordslowakei, unweit der polnischen Grenze. Die Erscheinungen in Litmanová begannen am 5. August 1990 und endeten am 6. …Mehr
Marienerscheinungen auf Hora Zvir in Litmanová.

Litmanová ist ein Dorf in der Nordslowakei, unweit der polnischen Grenze. Die Erscheinungen in Litmanová begannen am 5. August 1990 und endeten am 6. August 1995 - damals waren über 100.000 Pilger anwesend. Die Jungfrau Maria erschien hier zwei Mädchen, der damals elfjährigen Iveta Korčáková und der zwölfjährigen Katarína Češelková im Zimmer einer Holzhütte, die immer noch auf einer Wiese umgeben vom Wald steht. Nach öfteren Erscheinungen am Anfang erfolgten die Erscheinungen ab März 1991 nur noch jeden ersten Sonntag im Monat, der auf den ersten Freitag folgte. Die Jungfrau Maria erklärte dies damit, dass die meisten Menschen am ersten Freitag beichten und sie sich so ihre Worte mehr vergegenwärtigen, in ihre Herzen aufnehmen und meditieren. Gleichzeitig versprach sie, dass sie auf dem Berg Zvir ständig gegenwärtig sein werde. Besondere Wallfahrtstage sind heute daher jeden Monat der erste Sonntag nach dem ersten Freitag und die Hauptwallfahrt am ersten Sonntag im August.
An diesem Gnadenort für Leib und Seele stellte sich die Mutter Gottes erstmalig unter dem Titel "Ich bin die Unbefleckte Reinheit" vor. Das habe ich im ersten Moment nicht ganz verstanden, aber nachdem ich mir Vieles angeschaut habe, ist mir erst der Sinn des Ganzen bewusst geworden. Auch muss man eines bedenken: hier leben Ruthenen, die Russinisch bzw. Ruthenisch sprechen und griechisch katholisch sind, also byzantinisch geprägt sind. Ich könnte mir vorstellen, dass aus deren Sicht dieser Titel mehr als nur logisch ist.
Litmanová ist mittlerweile ein stark frequentierter Wallfahrtsort mit einem eigenen Beichthaus. Das ganze Areal, alle Quellen und der Ort des Gebetes, die Kapelle Nepoškvrnené Počatie Presvätej Bohorodičky auf dem Berg Zvir in Litmanová wurde am 7. September 2008 von Ján Babjak, den Metropolitan-Erzbischof von Prešov zum Griechisch-Katholischen Marien-Wallfahrtsort der Erzdiözese Prešov erklärt.
Josef O.
@DrMartinBachmaier Wieder ein sehr interessanter Kommentar von Ihnen. Wenn es wirklich so ist, wie Sie schreiben, dass die Ostkirche das "unbefleckt" mehr auf die Sündenfreiheit Mariens während ihres Lebens bezieht, während wir im Titel "Unbefleckte Empfängnis" in erster Linie ihre besondere Auserwählung und Vorerlösung sehen und betonen, dann macht der neue Titel "Unbefleckte Reinheit" in meinen …Mehr
@DrMartinBachmaier Wieder ein sehr interessanter Kommentar von Ihnen. Wenn es wirklich so ist, wie Sie schreiben, dass die Ostkirche das "unbefleckt" mehr auf die Sündenfreiheit Mariens während ihres Lebens bezieht, während wir im Titel "Unbefleckte Empfängnis" in erster Linie ihre besondere Auserwählung und Vorerlösung sehen und betonen, dann macht der neue Titel "Unbefleckte Reinheit" in meinen Augen für beide Seiten großen Sinn... wir würden dann von den ostkirchlichen Katholiken jenen Aspekt der Unbeflecktheit aufgrund ihres sündenlosen Lebens besser verstehen lernen, worin uns die ostkirchlichen Katholiken voraus sind, und umgekehrt könnten diese das Verständnis all jener Aspekte rund um Mariens Auserwählung und Vorerlösung, wie wir es sehen, schärfen. Sie haben dabei auf etwas sehr Wichtiges hingewiesen: "Unbefleckte Reinheit" würde die eigenen Verdienste Mariens viel besser zum Ausdruck bringen... und vielleicht ist es genau das, was uns die Mutter Gottes durch die griechisch-katholischen Ruthenen nahebringen will. Für jeden von uns persönlich ist ja ihre Auserwählung und Vorerlösung auch nicht das Entscheidende, sondern vielmehr ihr reines und sündenloses Leben, so dass auch wir aufgrund ihres Beispiels hinfinden können zu einem schöpfungsgemäßen Leben in Keuschheit und Aufrichtigkeit. Dieser neue Titel und das dazugehörige Programm scheint mir eine wunderbare Hilfe dazu zu sein.
Ich beneide die Slowaken fast ein bisschen, hier in Litmanová dieser wunderbare neue Wallfahrtsort, und dann gibt es auch noch diesen wunderbaren neuen Gnadenort Živčákova nahe Turzovka.
DrMartinBachmaier
@Josef O. O., @provivoe: An sich hätte ich eher einen Titel wie "Unbefleckte Empfängnis", wie sich die Gottesmutter in Lourdes nannte, erwartet und dachte mir natürlich, ob da nicht der Teufel dieses ihn so schmerzende Dogma umgehen wollte. Dass der Teufel am Werk wäre, ist aber bereits durch das Fußkriterium ausgeschlossen.
In Wikipedia habe ich unter Russinen (= Ruthenen) in Wikipedia Folgendes …Mehr
@Josef O. O., @provivoe: An sich hätte ich eher einen Titel wie "Unbefleckte Empfängnis", wie sich die Gottesmutter in Lourdes nannte, erwartet und dachte mir natürlich, ob da nicht der Teufel dieses ihn so schmerzende Dogma umgehen wollte. Dass der Teufel am Werk wäre, ist aber bereits durch das Fußkriterium ausgeschlossen.

In Wikipedia habe ich unter Russinen (= Ruthenen) in Wikipedia Folgendes gelesen:

Trotz der durch Polen zum Teil gewaltsam betriebenen katholischen Missionierung der ostslawischen Gebiete unter polnisch-litauischer Herrschaft behielten die russisch-orthodoxen Russinen überwiegend ihre ursprüngliche Konfession oder traten zur griechisch-katholischen Kirche über.

So dürfte also auch bei bei den katholischen Ruthenen die Art der ostkirchlichen Marienverehrung überwiegen. Wären wir im Westen das "unbefleckt" im Zusammenhang mit "Empfängnis" oder "Herz" gebrauchen, bezieht die Ostkirche dieses Wort mehr auf die Sündenfreiheit Mariä während ihres Lebens, auf eine Unbeflecktheit, die sich Maria sozusagen selbst verdient hat. Im Agnì Parthéne kommt áchrantus (unbefleckt) kombiniert mit theotókos (áchrante theotóke, unbefleckte Gottesgebärerin) und dem bereits genannten "unbefleckte allreine Braut" vor, wobei natürlich das "allrein" eine der Wörtlichkeit geschuldete Kunstübersetzung ist. Die Reinheit ist im Agni Parthene sehr oft erwähnt, bereits im genannten Titel und im "allreine Braut" sowie auch im Vers "reiner als das Licht", wobei aber hier für "rein" ein anderes Wort, nämlich "katharós" gebraucht wird. Der Titel "Unbefleckte Reinheit" kann also als Reverenz an die dort gebrauchten Marienlieder aufgefasst werden.

Den Gedanken, dass die Nennung des Dogmas der Unbefleckten Empfängnis orthodox gebliebene Christen von der Erscheinung abhalten könnte und Maria sie deshalb unterlassen hat, könnte man natürlich auch als Feigheit auslegen.
Andererseits scheint es einfach klüger zu sein, unter einem Titel zu erscheinen, der den dortigen Christen vertraut erscheint und der auch von den Orthodoxgebliebenen akzeptiert wird. Die Muttergottes drängt niemandem was auf. Unter dem Titel Unbefleckte Empfängnis ist die Gottesmutter auch nur einmal erschienen, und zwar in Lourdes, und es scheint, als wollte sie damit das kurz zuvor definierte Dogma bestätigen.

Zusammenfassend: Der Titel "Unbefleckte Reinheit" mag uns westlichen, nicht aber östlichen Ohren seltsam erscheinen. Er ist aber keinesfalls ein Totschläger der Echtheit der Erscheinungen.
Josef O.
@provivoe Hier ist niemand, der anderen Leuten seine Meinung aufdrängt. Aber eines erlaube ich mir schon zu sagen: bei den Monatswallfahrten und speziell bei der jeweiligen Jahreswallfahrt sind immer viele Priester und auch immer mehrere Bischöfe anwesend, so dass man annehmen muss, dass diese Verantwortlichen vor Ort, die mit Sicherheit alles genau geprüft haben, doch zu völlig anderen Schlüssen …Mehr
@provivoe Hier ist niemand, der anderen Leuten seine Meinung aufdrängt. Aber eines erlaube ich mir schon zu sagen: bei den Monatswallfahrten und speziell bei der jeweiligen Jahreswallfahrt sind immer viele Priester und auch immer mehrere Bischöfe anwesend, so dass man annehmen muss, dass diese Verantwortlichen vor Ort, die mit Sicherheit alles genau geprüft haben, doch zu völlig anderen Schlüssen gekommen sind. Wenn die Slowaken davon überzeugt sind, dass alles einwandfrei ist und die Wallfahrten dorthin auch befürworten und fördern, dann sollte man nicht leichtfertig und in besserwisserischer Weise gleich ernste Zweifel anmelden, sondern sich mal besser ein bisschen eingehender mit der Sache beschäftigen. Vielleicht kommt dann auch zu anderen, besseren Schlussfolgerungen.
DrMartinBachmaier
@Fantasticmax: Die Frage der Vergleichbarkeit von "unbefleckte allreine Braut" und "Unbefleckte Reinheit" interessiert ja eigentlich in Bezug auf das Original, was mir nicht vorliegt.
Zur Tautologie-Frage:
Das griechische Wort "panagnos" ist die Verbindung von "pan" (="alle(s)") und "agnós", welches eine meist Gottheiten zugeordnete Bedeutung hat: etwa "heilig, verehrungswürdig, rein". In dieser …Mehr
@Fantasticmax: Die Frage der Vergleichbarkeit von "unbefleckte allreine Braut" und "Unbefleckte Reinheit" interessiert ja eigentlich in Bezug auf das Original, was mir nicht vorliegt.

Zur Tautologie-Frage:
Das griechische Wort "panagnos" ist die Verbindung von "pan" (="alle(s)") und "agnós", welches eine meist Gottheiten zugeordnete Bedeutung hat: etwa "heilig, verehrungswürdig, rein". In dieser Hinsicht ist áchrantos (unbefleckt) in Verbindung mit pánagnos mitnichten eine Tautologie; als ein Hendiadyoin (= eins durch zwei) sehe ich es allerdings schon. Aber selbst eine Tautologie wäre kein Verbrechen. Ich denken da etwa an hebräische Sprechweisen wie "ein klägliches Klagelied klagen".

Erläuterungen: Eine Tautologie drückt etwas durch zwei bedeutungsgleiche Wörter aus (Bsp.: "alter Greis"), ein Hendiadyoin beschreibt einen komplexen Begriff durch zwei nicht bedeutungsgleiche Wörter (Bsp.: "geschniegelt und gestriegelt"; die eine Gesamtbedeutung "herausgeputzt" wird hier durch diese zwei bedeutungsverschiedenen Begriffe ausgedrückt.
Gerti Harzl
@DrMartinBachmaier Litmanová ist zu interessant, als dass ich hier die Diskussion stören möchte. Was Sie hier gepostet haben, ist ja tatsächlich ein sehr wertvoller Beitrag, wie Josef O. auch betonte. Wie gesagt, ich hatte meinen Kommentar irrtümlich falsch hier platziert. Ich hatte nämlich nicht gleich mitgekriegt, dass es aktuell mehr als nur einen Litmanová-Betrag gibt.
DrMartinBachmaier
@Gerti Harzl: Es schreiben hier viele ihre Meinung darüber, ob sie eine Marienerscheinung für echt halten oder nicht. Ich halte mich zumindest in eigenen Artikeln lange zurück, bevor ich mein Urteil abgebe, und wenn ich es abgebe, kann ich es sehr wohl begründen.
Und so wird mir vorgeworfen, "anmaßend" zu sein oder ein "Großinquisitor" zu sein.
Ich muss halt jetzt aufpassen, dass mir solche …Mehr
@Gerti Harzl: Es schreiben hier viele ihre Meinung darüber, ob sie eine Marienerscheinung für echt halten oder nicht. Ich halte mich zumindest in eigenen Artikeln lange zurück, bevor ich mein Urteil abgebe, und wenn ich es abgebe, kann ich es sehr wohl begründen.
Und so wird mir vorgeworfen, "anmaßend" zu sein oder ein "Großinquisitor" zu sein.
Ich muss halt jetzt aufpassen, dass mir solche Schmeicheleien nicht über den Kopf steigen, mich also nicht zur Sünde des Übermuts verleiten.
Gerti Harzl
@Josef O. O. Diesen Kommentar meinte ich auch nicht, es hätte in einen anderen Litmanova-Beitrag gehört Gnadenbild von Litmanová - aber es war auch grundsätzlich gemeint, auf andere Beiträge gemünzt.
Josef O.
@Gerti Harzl Wo @DrMartinBachmaier Recht hat ist ihm auch Recht zu geben... ich jedenfalls war sehr dankbar für diesen wertvollen Hinweis. Die katholischen Ostkirchen sprechen ja in ihren Gebeten sehr oft von Maria der Allreinen: Allreine Jungfrau, Allreine Gottesgebärerin, Allreine Gottesmutter. Dass es in einer Anrufung des Agni Parthene des Ostkirchenheiligen Nektarios von Ägina sogar eine …Mehr
@Gerti Harzl Wo @DrMartinBachmaier Recht hat ist ihm auch Recht zu geben... ich jedenfalls war sehr dankbar für diesen wertvollen Hinweis. Die katholischen Ostkirchen sprechen ja in ihren Gebeten sehr oft von Maria der Allreinen: Allreine Jungfrau, Allreine Gottesgebärerin, Allreine Gottesmutter. Dass es in einer Anrufung des Agni Parthene des Ostkirchenheiligen Nektarios von Ägina sogar eine ziemlich gute Entsprechung zum neuen Titel "Unbefleckte Reinheit" gibt, hat mich positiv überrascht und freut mich natürlich. Zwar hat die Kommission, die zur Prüfung dieser Marienerscheinung eingesetzt worden ist, noch kein endgültiges Urteil abgegeben, aber wie ich schon erwähnt habe, stehen verschiedene kath. Ostkirchen, allen voran die größte davon, die UGKK, dieser Marienerscheinung sehr positiv gegenüber. Wäre es anders und hätte es dort keine Unterstützung seitens der Kirche gegeben, wäre es wohl unmöglich gewesen, innerhalb von nicht einmal 20 Jahren so einen Wallfahrts- und Pilgerort auf die Beine zu stellen... hier eine eindrucksvolle Info-Tafel dazu:
www.google.at/…/!7i5312!8i2988!…
Zu Ihrem Einwand bezüglich Glaubenskongregation: Wenn ich mich nicht täusche, ist die Glaubenskongregation für die kath. Ostkirchen gar nicht zuständig, da diese ja nicht dem CIC unterliegen... vielleicht kann ein Kenner dazu Genaueres sagen.
Gerade erst vorhin hat @tarcis unter 'Nachrichten' eine ganz tolle Ergänzung zu diesem Thema hier hochgeladen:
Fatima ist: Liebe zur Reinheit
Ja, in Fatima geht es um Umkehr und im Letzten dann um die Liebe zur Reinheit, was in unserer versexualisierten und moral- und sittenlos gewordenen Welt ein Zurückfinden zu einem schöpfungsgemäßen Leben in Keuschheit und Aufrichtigkeit bedeutet... und genau die Hilfe dafür bietet dort die Mutter Gottes an diesem Gnadenort für Leib und Seele an, wobei es in Litmanová ebenso eine Heilquelle gibt wie in Lourdes oder Turzovka.
Gerti Harzl
Wurde eigentlich die endgültige Beurteilung solcher Phänomene aus der Glaubenskongregation ausgelagert und unserem @DrMartinBachmaier überantwortet? Oder ist es eh nur als persönliche Meinung aufzufassen?
DrMartinBachmaier
Der Titel "Unbefleckte Reinheit" kommt in einer Anrufung des Agni Parthene des Ostkirchenheiligen Nektarios von Ägina enthalten: áchrante nýmphi pánagne ("Unbefleckte Braut allreine"), könnte also in der Tat einer byzantinischen Prägung geschuldet sein.
Josef O.
Weil das Video im Original viel schöner ist, reiche ich noch den YouTube-Link nach:
www.youtube.com/watch
Zudem habe ich noch das Gnadenbild von Litmanová hochgeladen:
Gnadenbild von Litmanová
Josef O.
Hat man die schöne Stimme im Film erkannt? Es ist meine zweite große Favoritin in Sachen slowakischer Volks- und Kirchenmusik: Hanka Servicka. Für mich ist sie eine Botschafterin der Mutter Gottes. Hier drei kleine Kostproben:
1. Tmavocervena ruza
www.youtube.com/watch
2. Što to za pani
www.youtube.com/watch
3. Ja sobi divca
www.youtube.com/watch
Wer mal gerne Russinisch probieren will, hier die …Mehr
Hat man die schöne Stimme im Film erkannt? Es ist meine zweite große Favoritin in Sachen slowakischer Volks- und Kirchenmusik: Hanka Servicka. Für mich ist sie eine Botschafterin der Mutter Gottes. Hier drei kleine Kostproben:
1. Tmavocervena ruza
www.youtube.com/watch
2. Što to za pani
www.youtube.com/watch
3. Ja sobi divca
www.youtube.com/watch
Wer mal gerne Russinisch probieren will, hier die 1. Strophe dazu:
Ja sobi divča jak ruža,
nechcu pijaka za muža.
A lem ja choču takoho,
žeby mňa ľubil, ja joho.
|: Kvitočky červeny i bila ľalija,
daj mi Pane Bože šumnoho frajira. :|
Ein weiterer Kommentar von Josef O.
Josef O.
Interessant ist diese Aussage, die das Oberhaupt der UGKK, der Ukrainisch Griechisch-Katholischen Kirche, Seine Seligkeit Sviatoslav Shevchuk anlässlich der Jahreswallfahrt 2012 in Litmanová gemacht hat: "Es ist für uns heutzutage wichtig, das Senfkorn des Glaubens unserer Väter in unserem Herzen wiederzufinden."
"Bei der Betrachtung der Geschichte der Entstehung dieses Gottesortes, welcher der …Mehr
Interessant ist diese Aussage, die das Oberhaupt der UGKK, der Ukrainisch Griechisch-Katholischen Kirche, Seine Seligkeit Sviatoslav Shevchuk anlässlich der Jahreswallfahrt 2012 in Litmanová gemacht hat: "Es ist für uns heutzutage wichtig, das Senfkorn des Glaubens unserer Väter in unserem Herzen wiederzufinden."
"Bei der Betrachtung der Geschichte der Entstehung dieses Gottesortes, welcher der Berg Zvir im Dorf Litmanová ist, sehen wir eine interessante Gottesbotschaft, die an uns heute gerichtet ist. In der ersten Hälfte der 90-er Jahre, als die Gottesmutter diesen Ort auserwählt hatte, um zu uns zu sprechen, war eine Zeit der Auferstehung für die UGKK gekommen – sowohl in der Slowakei als auch in ganz Europa. Die Allreine Jungfrau Maria – die erste Glaubenslehrerin für alle Christen, war zu diesem Berg gekommen, um unseren Glauben zu stärken. Deswegen hörten die Mädchen, welche eine Vision des Bildes der Jungfrau Maria hier gehabt hatten, gerade das, was man mit einem menschlichen Ohr nicht hören kann, und sie verkündeten eine Zeit der Auferstehung der Kirche Christi", - sagte Seine Seligkeit Sviatoslav in seiner Predigt zum Evangelium am 5. August 2012 auf dem Berg Zvir im Wallfahrtsort Litmanova in der Slowakei.
Hier eine Zusammenfassung dieser Predigt:
news.ugcc.ua/…/es_ist_für_uns_…