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Santiago_
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Karl Barth - Ein Interview (1967) Es geht u.a. um die Themen "Bekennende Kirche", Freiheit, Offenbarung heute, "Untertanengeist", Kirchenkampf, "Der Römerbrief" und die Abwesenheit des Geistes im …Mehr
Karl Barth - Ein Interview (1967)

Es geht u.a. um die Themen "Bekennende Kirche", Freiheit, Offenbarung heute, "Untertanengeist", Kirchenkampf, "Der Römerbrief" und die Abwesenheit des Geistes im Wohlstand. Ausschnitte aus der Dokumentation "JA und NEIN, Karl Barth zum Gedächtnis" (1967), von Heinz Knorr. Für die einen ist der Schweizer Theologe (1886-1968) eine Vaterfigur des 20. Jahrhunderts, für andere ein Häretiker, ein Ketzer, der die Mächtigen der Welt provoziert. Woher kommt dieser Mann, der keine Auseinandersetzung scheut und für viele Menschen bis heute eine Instanz seiner Zeit ist? Als einer der wenigen Theologen bezieht Karl Barth klar und deutlich Stellung gegen das Naziregime und wird zu einer der stärksten Stimmen im Widerstand gegen die Nazis. Während der dunklen Kriegsjahre ist Barth für viele verzweifelte Menschen eine Stimme, die ihnen Hoffnung gibt. Nach dem Zweiten Weltkrieg lässt sich Karl Barth weder vom kapitalistischen Westen noch vom kommunistischen Osten instrumentalisieren und wird dafür immer wieder angegriffen und diffamiert Für dieses Video wurden sämtliche Gesprächssequenzen der Dokumentation in der ursprünglichen Reihenfolge zusammengeschnitten (Länge des ganzen Films ca. 28 Min.).
iKKK - Inkompetenzkompensationskompetenz
Wo wir gerade bei einem evangelischen Theologen sind, erwähne ich angelegentlich auch den bemerkenswerten Otto Dibelius.