Anläßlich eines Weltgebetstages fing ich an im evangelischen Kirchenchor mitzusingen und mich auch sonst zu engagieren - vier Jahre lang, bis ich merkte, wie der Hase läuft. Kein Interesse im Gegenzug den katholischen Glauben kennenzulernen stattdessen Drängen, wann ich endlich evangelisch werde. Angriffe auf die Position der Gottesmutter, Reformationskritik tabu, da alles paletti. Die Einheitsübersetzung wurde als "katholische Bibel" bezeichnet und daher nicht akzeptiert, nur die Lutherbibel sei kompatibel. Als ich dann sagte, dann hätten wir uns die Einheitsübersetzung sparen können und unsere alte katholische Bibel lieber behalten sollen, war der Streit perfekt und ich bin heraus.

Ich begriff dann, dass wir Katholiken uns durch unsere Servilität ausrauben lassen. An evangelischen Internaten ist der evangelische Religionsunterricht stets verpflichtend, an katholischen nicht, das wird gleich schon ins öffentliche Handbuch geschrieben, dass selbstverständlich keine Verpflichtung besteht und Alternativen angeboten werden. Die Protestanten hüten aber eifersüchtig ihr Gärtlein, die Katholiken nicht, lassen jeden rein ohne große Auflagen und lassen sich aussaugen.

Wir dürfen aber dennoch nicht vergessen das 2017 ein Jubeljahr für die Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche ist, nämlich 100 Jahre Fatima, und ich zumindest hoffe, um dieses Jubeljahr zu ehren, endlich das wahre und vollständige 3 Geheimnis von Fatima veröffentlicht wird.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Vielen Dank für diese gute Predigt über den Deformator und Spalter Luther.
Dummer gehts wirklich nicht, wenn diesen wüsten Luther katholische Kirchenführer auch noch loben. Wie kann Papst Franziskus nur sagen: Luther hatte Recht" oder jetzt Kardinal Marx und Kasper. Ist es Dummheit oder Frechheit? Da kommt man nicht mehr mit. Die ganze Oekumene und die furchtbaren ökumenischen gemeinsamen Gottesdienste hätten die Päpste vor dem Konzil niemals erlaubt.